Beiträge von Kukulcan

    Cavalier King Spaniel ist bei der Liste der Begleithunde durchaus ein Favorit :)


    Ein kleiner (nicht zu winziger) Begleithund Mix aus dem Tierschutz passt sicher, das ist aber nix, was man vorher abfragen kann.


    Sich auf eine Rasse festzulegen, wäre für den Welpen-Fall. Im Tierheim würde ich nicht sagen: „Zeigen sie mir bitte nur reinrassige Tibet-Terrier“

    Mini Bullterrier kommt auf die Liste, Border Terrier sowieso.


    Boston Terrier (unter Vorbehalt) auch erstmal. Einen hochgezüchteten Hund ohne Nase würden wir eh nicht wollen und sowieso sind wir auch Mischlingen gegenüber offen. Vom Wesen her auf jeden Fall erst mal interessant.

    Hunde zwischen 5 und 15 Kilo würde ich alle nicht als mittelgroß, sondern als klein bezeichnen. :ka:

    Hier gibt es eine Größenunterteilung: https://futalis.de/hunderatgeber/hunderassen Vllt passt es ja und man kann sich dann daran orientieren.

    Danke. Für uns ist eher das Gewicht ausschlaggebend. Etwas größerer leichter Hund wie ein Whippet würde eher passen als ein ähnlich großes aber schweres Kraftpaket (Pitbull?!). Von daher ist Schulterhöhe allein schlechter Indikator.

    Zwergschnauzer und Cairn habe ich mir auf die Empfehlungen hin angeschaut. Finde ich beide gut, es gab bei beiden aber auch einen Haken (Jagdinstinkt?!), schau ich aber nochmal.


    Einen Havaneser Mischling kenne ich recht gut und auch Malteser und Yorkshire laufen öfter am Büro vorbei. Dass man sich auch in so einen Hund verlieben kann, keine Frage. Liebe auf den ersten oder zweiten Blick ist es nicht.


    Stundenlang auf dem Boden wälzen und rumtollen ist wohl für den Hund auch nicht gut? Langsam verliere ich das Interesse, einen zu halten. Sicher ist das ein infantiles Verhalten, ich wollte damit auch nur ausdrücken, dass ich kein “gesetzter” Mittfünfziger bin, sondern gerne alles an Bewegung mitmache, was dem Hund gut tut. Ich spreche hier von mir, weil meine Frau mit ihren Knieproblemen zwar Spaziergänge/Wanderungen machen kann, aber nicht rennen und schlecht knien. Bei der Hundebeschäftigung wäre ich der aktivere Part.


    Für Änderungen meiner Meinung aufgrund von neuen Informationen entschuldige ich mich sicher nicht. Dass es z.B. absolut unproblematisch ist, locker 60-90min Mittagspause zu machen und dass eine große und zwei kleine Runden eher von Vorteil sind, sind solche Informationen.


    Die Freilauffläche ist sehr groß und es gibt da mal mehr, mal weniger Leute mit Hunden. Wie viele es zur Mittagszeit wären, kann ich gar nicht sagen. Ich habe jetzt einen kritischen Artikel dazu gelesen und verstehe die möglichen Probleme. Hört sich aber auch nicht so an, dass man diese Probleme nicht mit Vernunft angehen kann.


    Manche scheinen mich hier als Hundenazi zu sehen, der seinen Hund kaputtspielt, obwohl der Hund spielen hasst, der einen Einzelgänger in eine Meute Bullys drängt, Bällchen wirft, obwohl das schon lange als problematisch gilt und seinen Hund in ein 3x30min Korsett zwängt, damit er perfekt ins Leben passt.

    Das Gegenteil ist der Fall. Das hier ist eine erste Sondierung, bis zum ersten eigenen Hund können es noch 2-3 Jahre sein. Tierheim hat sich zum (Kennen)lernen als etwas problematisch herausgestellt, jetzt gehen wir andere Möglichkeiten an. Irgendwann folgt dann vielleicht ein Hund zur Pflege aus dem Tierheim.


    Niemals würden wir versuchen, unseren Hund in unser Leben reinzuzwängen, der wäre kein Accessoire sondern Lebensmittelpunkt. Und wenn wir denken, wir können ihm nicht die passende Umgebung und genug Aufmerksamkeit bieten, dann würden wir halt bis zum Häuschen oder zur Rente warten.

    Nunja, vor den Problemen steht ja wohl jeder Hundebesitzer. Die Alternative wäre, auf die immer mögliche Restgefahr hin nie auf die Leine zu verzichten.


    Es bleibt auch dabei, dass wir keinen Hund mit besonderem Jagdtrieb wollen (z.B. Jack Russel), von daher ist die Aussage schon sehr überspitzt. Ein Hund, den ich nicht von der Leine lassen kann, ist exakt das Gegenteil von dem was ich möchte.


    Bei einem Hund vom Züchter würde ich daher auf jeden Fall nach einer Rasse mit wenig Jagdtrieb suchen. Kommt er vom Tierschutz, ist ja beim konkreten Hund schon bekannt, wie entspannt und anfängerfreundlich er ist.

    Sorry, musste erst auf den Stand kommen und mich durch die OT Kabbelei durcharbeiten. Aber der Thread war aber durch meine teils naiven Vorstellungen und Einschränkungen eh schon ein wenig ein „Zugunfall“ ;)


    Zu unserem Charakter: Ü50 und absolut ruhig und entspannt. Besonders ich habe aber extrem Spaß dran, Hunde müde zu spielen, da gibt eher mal der Hund auf.


    Ich hätte durchaus Kraft und Ausdauer für einen großen Hund. Aber ich sehen keinen in unserer Wohnung und wir wollen auch in 10 Jahren unserem Hund noch gewachsen sein und ihn zur Not 3 Treppen hochtragen können.


    Eine der kleinen langhaarigen Rassen wie Havaneser, Malteser oder Yorkshire Terrier können wir uns nicht vorstellen. Das hat sicher auch optische Gründe. Aber auch wenn die sicherlich quirlig sind, sie sprechen mich von ihrer Art nicht an. Also was zwischen 5 und 15 Kilo und eher kurzhaarig.


    Die von mir angegebenen 3x30min waren Unsinn. Minimum wären 2x15 plus 1x60min, aber im Normalfall sollten jeden Tag 2-2,5 Stunden Auslauf drin sein. Gut zu erreichen von zuhause und Arbeit ist eine Freilauffläche, wo immer was los ist.


    Auch der Jagdtrieb sollte nicht so ein großes Problem sein. Wenn wir ihn gut erziehen und er läuft bei Fuß, dann super, ansonsten muss er im Wald oder nicht speziell ausgewiesenen Wegen/Flächen eben an die Leine.


    Ein Welpe bleibt gefühlsmäßig erste Wahl, aber auch Tierschutz hört sich gut an. Ich werde aber erst mal versuchen, über „Hundesitting“ Eindrücke zu bekommen und Gleichgesinnte zu finden. Neben Arbeit und Wohnung (zurzeit OK, aber man weiß ja nie) sind gelegentliche Fernreisen immer noch ein Bauchschmerzthema, da wäre es schön, Leute zu kennen, mit denen man tauschen kann, weil die Hunde eh schon miteinander können.


    An Empfehlungen ist wohl fast alles gesagt, was nebenbei noch an Infos rüberkam war auf jeden Fall unheimlich wertvoll.

    Aber außer von der Optik, die entfernt Richtung Kampfhund deutet, liest sich das für mich toll:

    Aggressives Verhalten ist ihm fremd und er besitzt keinen Jagdtrieb. Der treue und zuverlässige Vierbeiner eignet sich damit hervorragend als Familienhund“


    Finde allerdings wenig Aussagen über den Bewegungsdrang.

    Dann lies dir erst mal die Qualzuchtthreads durch. Sehr wichtig bei der Hundewahl.

    Hmmm, die Schnauze wäre für mich das am wenigsten attraktive an dem Hund, warum züchtet man sowas?

    Der Boston Terrier war unter dem „empfohlenen“ Kategorie 9 zu finden.

    In der Kategorie sind ganz viele Qualzuchten/krankheitsanfällige Rassen. Ich weiß auch nicht, warum die immer so pauschal im Ganzen empfohlen wird.

    Aber außer von der Optik, die entfernt Richtung Kampfhund deutet, liest sich das für mich toll:

    Aggressives Verhalten ist ihm fremd und er besitzt keinen Jagdtrieb. Der treue und zuverlässige Vierbeiner eignet sich damit hervorragend als Familienhund“


    Finde allerdings wenig Aussagen über den Bewegungsdrang.

    Was ist denn Kategorie Mali? Der Boston Terrier war unter dem „empfohlenen“ Kategorie 9 zu finden.