Beiträge von Kukulcan

    Border Terrier passt ins Beuteschema, nicht zu klein, um unter „Handtaschenhund“ zu fallen - sorry, aber diese ganz kleinen Rassen sind nicht unser.


    Hundeschule, Tierheim, Züchter (Futter, Training etc.): Im Moment sondieren wir, glaubt‘s ruhig, dass ich noch mal (mindestens) 3 neue Threads aufmache, wenn es konkret wird.


    Erstmal Verdauen und die falschen Vorstellungen über Bord werfen ;)

    Aber es sind die, die zu euren Vorstellungen passen. ;)

    Ist mir völlig klar und bin mir sicher die sind alle liebenswert, könnte aber meiner Frau weder Mops noch Malteser noch Boston Terrier „verkaufen“.


    Zum Thema Alter. Unsere Katze war mit 22 Jahren auch nicht mehr so verspielt, deswegen hat man sie ja nicht weniger lieb. Wir werden definitiv auch nicht jünger.

    Zum Thema Jagdinstinkt:


    Der Hund soll, so erlaubt, auf Wald und Wiese ohne Leine laufen. Wahrscheinlich wird auch ein kleiner Cairn-Terrier ein Kaninchen nicht einfach unbeachtet lassen. Aber ob der mal hinter einem Kaninchen herjagt oder ein großer, scharfer Jagdhund (der dann vielleicht doch mal seine nicht 100%ige Erziehung vergisst) das Tier zur Strecke bringt, macht für mich in der Außenwirkung gegenüber Spaziergängern oder anderen Hundebesitzern schon einen deutlichen Unterschied.


    Dann müssten wir uns zu Recht vorwerfen lassen, einen Hund angeschafft zu haben, mit dem wir überfordert sind, und das würden wir hassen.

    möchtest du denn in Richtung hundesport was tun? Da gibt es viele verschiedene Arten was man machen kann je nach Anlage (auch nur hobbymäßig).


    Einfach Bälle oder frisbee werfen kann neben gesundheitlichen problemen auch suchtverhalten hervorrufen. Dann hättest du einen Junkie da sitzen der bei Anblick von Bällen hohldreht.

    Das mit den Bällchen hab ich verstanden.


    Ich habe aber nicht umsonst Agility erwähnt. Ich möchte schon auch mit dem Hund sportlich aktiv sein, aber keine Soccer Mom, die den Hund zum Leistungssport drängt. Gibt ja anscheinend auch sowas wie Slow-Agility. Da steht aber im Idealfall das Herrchen nicht untätig daneben und lässt den Hund machen.


    Auch wenn es sich doof anhört, ich hasse spazierengehen. Wenn ich mal muss, laufe ich oft mal vor, schlag mich in die Büsche, hol mir einen Wanderstock, werf ihn wieder weg, klettere über einen Zaun etc. Ein Hund, der vielleicht so kurze Beine hat, dass er grad mal Spaziertempo mitmacht, wäre nix.


    Und nochmal: Es soll kein Hund sein, der 3x am Tag an der Leine um den Block geführt wird. Möglichst immer auf eine der nahgelegenen Rasenflächen, Leine los und Bälle jagen, gerne auch mit Ballschleuder, wenn der Hund sich sonst unterfordert fühlt.

    Ganz schlechte Idee für jeden Hundetyp. Ballwerfen auf der nächsten Wiese ist keine artgerechte Auslastung.

    Schade. Schien mir immer eine gute Idee, wenn ich es gesehen hab. Aber ich bin natürlich offen für sinnvolle Argumente.


    Trotzdem, ich würde mich gerne zusammen mit dem Hund ordentlich bewegen, nicht nur gemächlich spazieren. Wenn ich da falsche Vorstellungen habe, wäre die Anschaffung zu überdenken.

    Die Frage ist auch, was ist genügsam?


    Das ist immer noch ein HUND.

    Der hat Bedürfnisse, ist im Grunde ein Beutegreifer, kann Artgenossen blöd finden, kann richtig pöbeln, irgendwas zu Ressourcen erklären und diese verteidigen, der will sich naturgemäß bewegen und will auch ein bisschen Beschäftigung.

    Das hat mit ganz viel Liebe gar nichts zu tun.

    Muss ein Hund pöbeln, weil es jedem Hund in der Natur liegt? Warum nicht einen Hund suchen, von dem bekannt ist, dass er daran gar keinen Spaß hat? Unterdrücke ich dann seine Natur?

    Die Frage ist auch, was ist genügsam?


    Das ist immer noch ein HUND.

    Der hat Bedürfnisse, ist im Grunde ein Beutegreifer, kann Artgenossen blöd finden, kann richtig pöbeln, irgendwas zu Ressourcen erklären und diese verteidigen, der will sich naturgemäß bewegen und will auch ein bisschen Beschäftigung.

    Das hat mit ganz viel Liebe gar nichts zu tun.

    Nenn es Liebe oder nenn es Zuwendung/Aufmerksamkeit. Klar brauchen Hunde Bewegung, aber wenn sie mal etwas weniger bekommen, dürfte es einen Unterschied machen, ob sie 8 Stunden alleine zu Hause sind oder Gesellschaft und gelegentliche Ansprache haben. Bei Danskies scheint das ausgeprägt der Fall zu sein.


    Darum informiere ich mich hier, sonst würde es einfach ein Jack Russel werden, weil wir die toll finden.


    Und nochmal: Es soll kein Hund sein, der 3x am Tag an der Leine um den Block geführt wird. Möglichst immer auf eine der nahgelegenen Rasenflächen, Leine los und Bälle jagen, gerne auch mit Ballschleuder, wenn der Hund sich sonst unterfordert fühlt.

    Dackel wäre eine Überlegung, obwohl der sich eher schwierig liest. Pudel ist nicht so unseres.


    Bei „Welcher Hund passt zu mir“ kommt der Kromfohrländer raus, die meisten Test ignorieren den Wunsch nach einem kleinen Hund.


    90min/Tag ist bei den Tests schon Stufe 3 von 4. Kann auch ne Stunde Mittag machen und den Hund richtig auspowern.


    Was haltet ihr von einem Danskie? Hört sich perfekt an, freundlich, ausgeglichen, aktiv, nimmt es aber nicht übel, wenn er mal weniger Bewegung bekommt, Hauptsache er bekommt genug Zuwendung.