Beiträge von mathildchen20

    Danke! :smile:

    Pubertät ist möglicherweise auch eine Chance, bissel Testosteron ist in dem Fall vielleicht auch gut fürs Selbstbewusstsein...

    Danke!

    Manchmal machen wir das jetzt schon so, dass ich ihn z.B. kurz in den Arm nehme (Hinterpfoten bleiben am Boden) und dann geht es wieder. Wenn er richtig einfriert/starrt bin ich wohl schon zu spät dran und muss früher reagieren. Sicherheitszone ist ein gutes Stichwort!

    Ich würde so oft wie möglich mit befreundeten Hundehaltern zusammen spazieren gehen. So dass der andere Hund eurem Kleinen Sicherheit gibt.

    Mein Zwerg schaut sich sehr viel von meiner Hündin ab.

    Ja! Zufällig haben wir gestern einen super passenden Hundekumpel in ähnlichem Alter gefunden, die beiden konnten gestern und heute ordentlich zusammen toben und ein Stück miteinander laufen. Er wirkte danach richtig fröhlich und selbstbewusst und wir konnten später sogar unsere Abendrunde um ein kleines Stück erweitern, weil er so eifrig lief!! Es gibt Fortschritte! :gut:

    Ja, genau... die anderen Male gehen wir auch nicht nur an der Straße, sondern fahren auch viel zu einem großen Park zwecks Hundekontakt. Dort habe ich ihn an einer 5Meter Leine oder lasse ihn zum Spielen auch mal frei. Im Wald treffen wir ja fast niemanden, also auch keine Hunde. Also derzeit sind wir bei ca. 1/3 Wald an der langen Schlepp, 1/3 Park mit Hundekontakt, 1/3 normale ruhige Spazierwege von unserem Haus weg.


    Die Trainerin findet sein Verhalten ungewöhnlich und hält ihn für besonders sensibel. :ka:

    Hallo!

    Gehst du immer alleine mit dem Hund spazieren?

    Hailey ist auch eher ein unsicherer Hund, bekannte Strecken geht sie ohne Probleme nur mit mir. Neue Strecken gehen wir immer zu viert mit ihr, sonst würde sie sich immer wieder umdrehen und stehenbleiben.

    Sie fühlt sich wohler, wenn ihr ganzes "Rudel" dabei ist.

    Liebe Grüße

    Guter Punkt. Mir ist auch aufgefallen, dass besonders das fröhliche Geplapper der beiden Teenie-Mädels eine beruhigende Wirkung zu haben scheint. Quasi "solange die lachen, kanns ja nicht so schlimm sein":smile: Ob mein Mann mitkommt oder nicht, macht weniger Unterschied.

    Danke für deine Antwort! Leider schaffe ich es gerade nicht, in dein Zitat hinein zu antworten...


    Er denkt ja leider nicht einfach nur nach (das wäre natürlich gar kein Problem), sondern ist dabei unsicher und verängstigt. Und da frage ich mich, ob es nicht für ihn einfacher ist, wenn ich quasi bestimme, dass hier kein Grund ist Angst zu haben, sondern alles in Ordnung ist und wir unbesorgt weitergehen können.


    Er würde von selbst auch nach 15 Minuten nicht weitergehen (das haben wir ausprobiert). Wenn die einen verschwunden sind, kommen dafür andere Menschen usw., ist es immer noch gruselig... Er war aber nicht von Anfang an besonders verschreckt, du hast sicher ganz recht dass es gerade auch eine altersbedingte Phase ist!

    Aber richtig Strecke machen konnte und sollte man mit dem Welpen ja auch noch nicht, und ich habe irgendwie Sorge, dass er es sich nicht rechtzeitig angewöhnt, gerne spazieren zu gehen.


    Mit Leckerlis "überhäufen" sollte bewirken, dass er den Ort positiv verknüpft - natürlich mit dem Ziel dann weiter dort herumzuschnüffeln und dann heim zu laufen.


    Leckerlis bremsen - sollte heißen, dass er dann wieder stehen bleibt um zu kauen und nicht weiterläuft.

    Ein Hallo in die Runde,


    ich bitte um euren guten Rat, wie ich meinen ängstlichen Bolonka beim Spazierengehen besser unterstützen könnte.:hilfe:

    Der Kleine ist jetzt sieben Monate alt und vom Züchter (mit Ahnenpapieren). Bekommen haben wir ihn mit 8 Wochen und 2 Tagen. Die erste Woche hat er nur Haus und Garten und besonders natürlich uns (8köpfige Familie) kennengelernt, ab dann gab es regelmäßig kleinere Ausflüge, aber sehr dosiert - anfangs etwa jeden zweiten Tag einen kleinen Ausflug, dazwischen immer wieder reine Haus- und Gartentage. Mit 10 Wochen waren wir erstmals in einer Hundeschule im Einzeltraining, was wir seither ca. alle 2 Wochen für eine halbe Stunde machen. Gruppentraining durfte aufgrund der Pandemie leider nur ein einziges Mal stattfinden.

    Später einmal täglich, dann zwei Mal täglich raus - und da ist das Problem !


    Der Zwerg mag draußen einfach nicht gehen, weil er alles mögliche unheimlich findet! Er dreht sich ständig nach hinten um. Sobald Menschen hinter oder vor uns sind, will er sich hinsetzen und beobachten, bis die wieder am Horizont verschwunden sind. Neben der Straße zieht er den Schwanz ein und mag nicht weiter. Er stemmt sich richtig ein und man müsste ihn regelrecht weiter ziehen.

    Bei anderen Hunden war er anfangs sehr schüchtern und hat sich hinter mir versteckt, inzwischen ist er da mutiger geworden. Solange der andere Hund nicht zu aufgeregt ist, klappt es inzwischen eigentlich gut. Etwa ein bis zwei Mal die Woche hat er auch Gelegenheit im Freilauf mit anderen zu spielen, ist aber auch da zurückhaltend und beobachtet lieber.

    Er hat beim Spazieren zwar schon Fortschritte gemacht, aber es genügt ein komisches Geräusch (Hubschrauber, Martinshorn, ein Vogelschwarm, ein bellender Hund...), dass er wieder alles rundherum gruselig findet und sich kaum von der Stelle rührt.:( : Vorgestern zitterte er sogar vor seinem eigenen Spiegelbild in einer Glastür, obwohl wir da schon so oft vorbeigegangen sind. :(

    Meistens wird er erst am Rückweg entspannter und schnüffelt rum usw. und bis wir daheim sind, ist er wieder fröhlich.


    Was ich inzwischen gemacht habe bzw. weiterhin probiere:

    - ihn ein Stück vom Haus/Auto wegtragen, mich dort mit ihm hinhocken und mit Leckerlis überhäufen, warten bis er sich etwas entspannt und dann heim laufen lassen, danach nochmals hin und wieder zurück.

    - ein Kommando "weiter" aufbauen - das klappt, wenn die Ablenkung nicht zu groß ist

    - belohnen (verbal, weil ihn Leckerlis wieder eher bremsen)

    - sehr ruhige Wege gehen, wenn wir direkt vom Haus weggehen immer die zwei gleichen Runden

    - einen Gassipartner finden bzw. anderen Hunden hinterhergehen - das ist aber schwer, weil er eben kaum von der Stelle kommt und wir dann meistens sehr schnell den Anschluss verlieren bzw. kaum jemand Lust hat mit uns nur herumzustehen und zu gucken.

    - Etwa zwei Mal pro Woche fahre ich mit ihm in einen eher einsamen Wald, wo er an einer 15 Meter langen Schnur gesichert auch mal entspannt richtig Strecke machen und erfahren kann, dass Bewegung eigentlich Spaß macht. Dort klappt es relativ gut!

    - Das Hinsetzen verbiete ich inzwischen und nötige ihn inzwischen auch eher streng weiterzugehen. Ich habe den Eindruck, dass er sich durch diese Konsequenz vielleicht auch ein etwas sicherer fühlt?


    Daheim macht er einen entspannten und zufriedenen Eindruck und schläft auch viel!

    Unsere Spaziergänge sollten aber ja eigentlich für ihn sein:verzweifelt: - was könnte ich noch tun, damit er entspannter wird und das auch genießen kann? Was haben wir falsch gemacht?


    Vielen Dank für eure Hilfe!

    Mein kleiner Rüde (Bolonka) ist 17 Wochen alt und auch mein erster Hund.:smile: Wir machen eigentlich immer nur eine Aktivität am Tag, also z.B. ein längerer Spaziergang von ca. 30-45 Minuten, oft auch mit Freilauf und Hundekontakt, aber nicht jedes Mal. Oder halt Hundeschule oder irgendein kleiner Ausflug.

    Den restlichen Tag gehts zum Pieseln in den Garten, sonst nichts.

    An Kommandos üben wir bisher nur den Rückruf, ein bisschen Sitz/Bleib zur Impulskontrolle und Handtarget. Immer nur kurz.


    Wenn ich der Meinung bin, jetzt ist Ruhe angesagt, dann ignoriere ich ihn durchaus.:ka: Soll er doch sein Körbchen durch die Gegend ziehen, wenn er meint - irgendwann legt er sich dann schon hin.


    Stubenrein ist meiner auch noch nicht ganz, etwa zu 85%. Das wird schon (hoffe ich jedenfalls;)).