Beiträge von mathildchen20

    Ich habe ehrlich gesagt den Überblick verloren, welche Rassen für euch nun infrage kommen. Ich hab weiter vorne was von Pudel gelesen...?

    Von wo aus Ö seid ihr denn?

    Aus dem oberösterreichischen Zentralraum.


    Wir schauen nach einem Zwergpudel oder einem Bolonka zwetna (ev. auch Havaneser oder Malteser), ab ca. Ende September 2020.

    Hinzukommt, dass du dir auch nicht sicher sein kannst, ob die Welpen die du dort siehst auch wirklich zum Muttertier gehören oder ob da nicht die Hälfte billig aus dem Kofferraum zugekauft wurde.

    Gerade in Orten wie Schärding, wo die großen Schmuggelrouten quasi vor de Haustür vorbei führt, wäre ich da noch einmal extra vorsichtig.


    Es gibt einfach keine Kontrollen und Sicherheiten und wenn dann beim Kauf etwas schief gelaufen ist, du am Ende mit einem kranken Hund dastehst, hast du auch keine Anlaufstelle, die dich unterstützen kann, hinsichlich Nachforschung, Schadensersatz und Kostenerstattung.

    Ja, es ist sicher viel mehr Risiko dabei. Gerade in Schärding sind es wirklich viele (z.T. dubiose) Inserate.

    Aber wenn das Kriterium ist "muss jetzt kommen und niedlich sein und Geld ist egal ", dann nur zu.

    Dann habt ihr ja auch genug Geld um kostspielige Therapien zu zahlen an TA und Trainer und ggfalls Beruhigungstee für euch . Prima :applaus:

    Das ist gar nicht unser Kriterium! Wir haben Zeit...


    Ich finde, in diesen Diskussionen ist immer so viel Polemik dabei und wenig Sachliches. Deshalb habe ich gefragt.

    Wenn in keinem Verein gezüchtet wird, du keine Ahnentafel erhältst, der Wurf nicht vom Zuchtwart abgenommen wird, kannst du gar nicht kontrollieren, ob dein Welpe wirklich aus dieser Verpaarung stammt. Oder doch aus Osteuropa?

    Solche Sachen wie Inzuchtskoeffizient, Ahnenverlustkoeffizient haben einen erheblichen Einfluss. Ich würde keinen Welpen haben wollen, bei dem die Mutter mit dem eigenen Sohn o.ä. verpart wurde, um schnelles Geld zu machen.


    Außerdem hast du keine Ahnung, wie es den wirklichen Mutter Tieren geht. Die werden (wahrscheinlich) jede Läufigkeit gedeckt, ohne Pause, über Jahre lang... Damit unterstützt du Tierquälerei!


    Uuuund jemand der sich nicht die Mühe macht im Verein zu züchten: das heißt er legt keine Zuchtprüfung ab, keinen Gesundheitsnachweis und besucht keine Austellungen - da gehe ich davon aus, dass auch sonst sehr wenig Engagement in die Zucht gelegt wird, ergo der Welpe nicht bestmöglich aufgezogen wird.


    Deswegen führt für mich bei meiner Rasse kein Weg am VDH vorbei.

    Stimmt, einiges davon (Inzucht, Indikator für fehlendes Engagement) hatte ich noch nicht so auf dem Schirm. Danke!


    Man müsste auf jeden Fall ganz genau schauen. Die Mehrheit ist wahrscheinlich wirklich eher verdächtig, im Einzelfall könnte es aber vielleicht auch passen.:ka:

    Es sind doch auch viele Rassen (z.B. gerade auch Bolonka) überhaupt erst so entstanden, oder nicht?

    Wesensmängel, keine soliden Nerven , lug und Betrug und ja natürlich auch (schwerwiegende) Erkrankungen die nicht abgeklärt sind/ vertuscht .


    Es geht nicht um Welt verbessern sondern darum vernünftig nen Hund zu kaufen statt nur nach Kleinkind- Manier "habenwill" mäßig zu handeln.

    Worin besteht der Betrug? Es wird ja nichts anderes behauptet...

    (Sicher sind etliche überhaupt nicht vertrauenerweckend, davon abgesehen.)


    Die anderen Punkte sehe ich auch. Allerdings kann das bei einem TS-Hund ja auch der Fall sein, vielleicht sogar mit noch höherer Wahrscheinlichkeit.

    Bei Maltipoos ( und Doodlen und co ) werden irgendwelche Hunde verpaart die woanders meist nie zur Zucht zugelassen worden wären um Geld zu machen .

    Das war's.

    Keine vernünftige Selektion, kein adäquates zuchtziel , keine vernünftige Zucht sondern schlichte Vermehrung.

    Und wenn man mit seinem Hundekauf aber nicht die Welt verbessern will, sondern einfach nur einen Welpen bekommen - welchen Nachteil hat man konkret? Mögliche Krankheiten?

    Sozialisierung ist ein ganz wichtiger Punkt. Zu viele Würfe würden mich tatsächlich etwas abschrecken. Die empfohlenen Impfungen, generell tierärztliche Betreuung, Aufwachsen im Haus mit Mutter (auch deren Charakter!) und Geschwistern, eine gute Sozialsierung... das wären unsere unbedingten Voraussetzungen!!


    Darüber hinaus bin ich mir als Laie aber noch nicht im Klaren, worin das Übel dieser umstrittenen Mischlinge eigentlich bestehen soll. Ich lese die Diskussionen darüber immer mit großem Interesse, aber verstehe es noch nicht richtig. :ka:


    Dass die Kaufpreise für Mischlinge überteuert sind, geschenkt. Das wäre uns aber nicht so wichtig und für eine gute Aufzucht (siehe oben) würden wir auch gerne zahlen.

    Dass man nicht genau weiß, was dabei rauskommt, ist auch klar. Aber das weiß ich ja bei einem TS-Hund auch nicht, dafür hätte ich aber bei guter Aufzucht immerhin die Sicherheit, dass der Welpe noch nicht irgendwelche traumatischen Erfahrungen mitbringt.

    Und um beim Maltipoo zu bleiben - Malteser und kleiner Pudel scheinen mir ja ganz gut kompatibel. Was kann dabei Schlimmes rauskommen? Sicher gibt es auch Kombinationen, die auf gar keinen Fall gehen.


    Ich will nicht streiten und ein Maltipoo war auch gar nicht unbedingt unser Plan - aber es interessiert mich! Könnte es mir bitte jemand (anfängertauglich zusammengefasst) erklären? :hilfe:

    als mein Großpudelbaby hat es geliebt in meiner Jacke zu schlafen (ist ja quasi wie ein Tragetuch) er hat da gehangen wie ein Kängeruhbaby und erst als er wirklich nicht mehr unter die größte Jacke passte hat er dieses Hobby dann mit 14 Wochen aufgeben müssen. So ist er sogar mit im Supermarkt gewesen. Erst als er 12 Wochen alt war meinte die Kassiererin nu zeigen sie doch mal was sie da immer unter der Jacke haben.

    :cuinlove:

    Mischlinge gibt es nicht vom „seriösen“ Züchter. Sondern nur aus dem Tierschutz oder vom Vermehrer. Nur um das klarzustellen.


    Ich würde bei einem so turbulenten Alltag mit Kindern unterschiedlichen Alters wohl auch eher eine größere Rasse bzw. robustere Rasse wählen.


    Pudel gibt es ja zum Beispiel in allen Größen oder auch den Spitz. Vllt wäre das was?

    Weil das ja jetzt öfter kam... so turbulent finde ich unseren Alltag eigentlich nicht. Eher durch den Schulalltag sowieso ziemlich strukturiert. :ka:

    Wir sind wahrscheinlich auch eher ruhig vom Typ her. Die Kleinste ist ein sehr braves Mädel, da habe ich wenig Bedenken.

    Bei unseren Meerschweinchen klappt es bei allen Kindern mit Nur-Beobachten und Nicht-Hochnehmen jedenfalls gut.


    Es wird aber sicher gut sein, mit dem Hund zu warten bis das neue Schuljahr richtig angefangen hat und viel Aufmerksamkeit der Kinder bündelt, damit der Welpe hier in Ruhe ankommen kann. Das hatte ich sowieso vor.

    150 m mit dem Auto fahren muss ja echt nicht sein, oder?

    Viele schreiben hier im Forum, dass sie ihre Welpen in ein Tragetuch packen o.ä.

    Das klingt für mich viel vernünftiger als das Auto zu nehmen.
    Ich rufe nochmal Stachelschnecke

    Erstens hat sie einen Papillon, der euch ja sowieso gefallen würde, und zweitens hat sie ihren Welpen auch im Tragetuch gehabt, glaube ich.

    Nö, Papillon war in dem anderen Thread.


    Aber das mit dem Tragetuch interessiert mich wirklich. Kann ein Welpe darin tatsächlich entspannen/ruhen oder ist das eher nur als Notlösung für bestimmte Situationen geeignet?

    Könnte ich da z.B. guten Gewissens länger spazieren gehen und der Welpe pennt inzwischen? Vielleicht hängt es auch vom konkreten Hund ab, ob das geht?