Beiträge von mathildchen20

    Danke für eure Antworten bisher!

    Eine Frage ist mir gleich noch eingefallen:

    Ich werde immer mittags meine Tochter vom Kindergarten abholen. Das sind nur 150m Entfernung, also bin ich dafür nicht lange weg. Vermutlich wird der Welpe mit etwas Training die paar Minuten sehr bald alleine bleiben können, aber eben nicht von Anfang an. Wie würdet ihr das am besten handeln? Mit dem Auto fahren und Welpe ganz kurz im Auto allein lassen? In so ein Welpentragetuch oder unter die Jacke packen und einfach mitnehmen (selbstverständlich ohne dass Kinder an ihn herankommen könnten)? Oder ganz anders?

    Ich dachte an eine Art Laufstall (mit Decke, Hundebett und ev Spielzeug drin), der für den Hund prinzipiell immer offen steht und nur in Ausnahmefällen (z.B. jüngeres Kind und Hund kurz allein im Zimmer) kurz zugemacht werden würde. Und der auf jeden Fall für die Kinder immer tabu ist!!

    Damit hätte der Hund einen sicheren Rückzugsbereich und die Kinder eine klar definierte Grenze.

    Du hast eine ganz verkehrte Vorstellung von Züchtern. Meine ist auch vom Züchter. Und sie ist es wert. Wenn du was dazwischen suchst, dann holt euch einen Hund aus dem Tierschutz.

    Ich wollte meine Rasse haben von einem guten Züchter. Und sie ist ihr Geld wert.

    Dann spart man halt, meine Meinung.

    Ums Geld gehts hier überhaupt nicht.


    Sondern darum, dass für manche Züchter Kinder von vornherein ein komplettes Ausschlusskriterium sind.

    ein gesunder Hund sollte das schaffen aber ich würde mir echt überlegen ob ein etwas größer Hund wie zum Beispiel Kleinpudel oder Tibetterrier nicht besser wäre. Aus zwei Gründen. Rumstromern mit Kindern im Wald heisst über Stock und Stein und da ist ein dezent größerer Hund einfach aufgrund der Beinlänge im Vorteil. Eine ungemähte Sommerwiese ist für so einen ganz kleinen Popel auch gerne mal eine Herausforderung. Meine 6kg Zwergschnauzerresi ist mal in einem üblen klebrigem Unkraut fast steckengeblieben, 2 kg weniger und ich hätte sie befreien müssen. Der andere Grund ist ein etwas größerer Hund geht einfach nicht so schnell kaputt. Aufs Sofa hopsen oder mal mit anderen Hunden spielen ist für die ganz Kleinen auch schnell gefährlich, da reicht ein Pfotenhieb, der nicht mal böse gemeint ist und der Winzling kann schlimme Verletzungen haben. Und auch einen Kleinpudel oder Tibetterrier kann man von der Größe her immer noch eben mal unter den Arm nehmen. Sie haben immer noch den Vorteil von Kleinhunden

    Hm, stimmt natürlich... aber uns gefallen gerade die kleinen Wuschel so gut.

    Ich denke darüber nach.

    Da bitte extremste Vorsicht! Der illegale Welpenhandel boomt und die werden immer einfallsreicher. Kann dann gut sein, dass du tausende € an Vet-Amt und Tierheim zahlen darfst, weil der Hunde 3 Wochen bis 3 Monate in Tollwutquarantäne kommt und im schlimmsten Fall erlebst du sowas: Mein Welpe hat Parvovirose!!! Erfahrungen??

    Oh ja, das hab ich auch gelesen:verzweifelt:


    Aber da muss es doch noch irgendwas dazwischen geben, zwischen illegalen Welpenhändlern einerseits und andererseits so übertriebenen (Ausstellungshündchen)Züchtern, wo man neben dem Hund quasi keinen anderen Lebensinhalt mehr haben dürfte:ka:

    Wäre zumindest anfangs ein nicht komplett eingezäunter Vorgarten als Löseplatz geeignet (oder fühlt sich dann die halbe Nachbarschaft inspiriert auch in unseren Vorgarten zu machen)? In den eingezäunten Garten hinter dem Haus kommt man nicht ganz so schnell, weil durch Untergeschoss und Keller (Reihenhaus, Hanglage).

    wenn es eingezäunt ist können doch Nachbarn gar nicht ran. So ein kleiner Garten ist was tolles um den Hund nur mal eben kurz pinkeln zu lassen.

    sorry, da hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt...

    Der Garten vor dem Haus ist eben NICHT ganz rundherum eingezäunt.

    Hallo in die Runde, :winken:


    ich würde euch gerne einmal nach eurer Einschätzung befragen! Wir wünschen uns einen Hund...


    Wir, das sind mein Mann (50) und ich (38) und unsere sechs Kinder (16, 14, 12, 9, 6 und 3) - bitte nicht erschrecken ob der Kinderzahl, das klingt echt "schlimmer" als es ist!:smile:

    Wir würden gerne nächsten Herbst/Winter, wenn unsere dann vierjährige Tochter in den Kindergarten geht, einen Welpen in die Familie aufnehmen. Gedacht hätten wir an einen Zwergpudel oder eine Bichonrasse (Bolonka zwetna, Malteser...)

    Mein Mann arbeitet viel, kann aber wenn Not am Mann ist auch spontan frei nehmen. Ich bin zuhause, um Haus, Garten und die Kinderschar zu versorgen und hätte natürlich auch viel Zeit für den Hund. Der Kleine müsste auch kaum allein bleiben (vielleicht mal ein, zwei Stunden für Arztbesuche oder zum Einkaufen), weil von den Teenagern nachmittags immer jemand da wäre, wenn ich z.B. mit den jüngeren Kindern unterwegs bin. Und vormittags wäre ich ja sowieso mit Hund allein.

    Sollte sich meine Situation in einigen Jahren ändern, könnte mein Mann den Hund auch gerne ins Büro mitnehmen (nur halt keinen wuseligen Welpen).


    1. Haltet ihr das für eine gute Idee? Wir waren schon vor ca vier Jahren (bevor sich dann meine Tochter ankündigte) vor der Entscheidung, da wurde uns aber von einigen Bolonkazüchtern abgeraten, nicht an Familien mit Kindern unter 10 Jahren... :???:

    Die Familienplanung ist jetzt abgeschlossen. Finanziell wäre es jedenfalls kein Problem, Urlaub würden wir ihn mitnehmen, generell sind wir gerne wandern und viel im Wald unterwegs. Hundeschule wäre klar, ob ich mich aber dauerhaft für Hundesport in einem Verein begeistern kann, ist fraglich.


    2. Wie können wir unseren Welpen finden? Gerade bei den Bichonrassen finde ich in Österreich im Internet wenig Züchter, bei denen wir überhaupt eine Chance hätten, dafür gibts aber immer wieder diverse Inserate... einfach abwarten, bis was geeignetes dabei ist? Oder kennt jemand z.B. einen Bolonkazüchter in Österreich, der Familien mit Kindern nicht kategorisch ausschließen würde?

    Im Bezirk Schärding finde ich auch eine sogenannte Welpenvermittlerin, die einen zu einem Züchter mit geeigneten Welpen vermittelt. Wäre von der Idee ja gar nicht schlecht für uns. Aber ob das seriös ist? Hat jemand da Erfahrungen?


    3. Schafft ein Bolonka, Malteser, Havaneser... (wenn er gesund, erwachsen und daran gewöhnt ist) längere Wanderungen und auch stundenlanges Rumstromern im Wald gut oder sollten wir lieber in Richtung Zwergpudel schauen? Wir haben da noch keine eindeutige Präferenz.


    3. Hauptaufenthaltsort für den Welpen wäre unsere mittlere Etage (Wohnzimmer, Küche, Vorraum). Ich würde dort anfangs auch mit ihm schlafen. In die Kinderzimmer im Obergeschoss sollte er zumindest in der Welpenzeit besser nicht (kleinteiliges Spielzeug), dürfte aber durchaus mit uns im Schlafzimmer oben schlafen. Ist das praktikabel, dass er oben nur in ein einziges Zimmer darf? Oder dann lieber die Nacht allein im Wohnzimmer verbringen?


    4. Wäre zumindest anfangs ein nicht komplett eingezäunter Vorgarten als Löseplatz geeignet (oder fühlt sich dann die halbe Nachbarschaft inspiriert auch in unseren Vorgarten zu machen)? In den eingezäunten Garten hinter dem Haus kommt man nicht ganz so schnell, weil durch Untergeschoss und Keller (Reihenhaus, Hanglage).


    Fragen über Fragen... mir fällt auch bestimmt noch viel mehr ein. Danke schon mal und noch einen schönen Tag euch allen! :smile: