ersteinmal vielen vielen lieben dank für eure lieben und teils kritischen Worte - ich bin dankbar darüber denn ich mach mir da keine Illusionen das es alles Friede, Freude, Eierkuchen ist.
Ich bin Ausbilder in Fläche und Trümmer und würde, wenn er denn Einzieht, eh erstmal ein halbes Jahr "zuhause" die Basics erarbeiten und den kleinen erst einwenig später in die RHS einführen. Mir ist ruhe, Souveränität und Gelassenheit nämlich ziemlich wichtig.
Das hat mit meiner Hündin damals sehr gut funktioniert und obwohl sie ein echter Problemhund war (Rumänische Angsthündin die auch von ihren Zähnen Gebrauch gemacht hätte) ist sie nach nicht mal einem Jahr Training erfolgreich ihre erste Flächenprüfung gelaufen und ist jetzt ein totaler verlasshund 
Ich kann sie sogar mit zu Vorführungen nehmen und Kinder können Pfotenverbände an ihr testen, habe ich im Leben nicht mit gerechnet aber stolz bin ich trotzdem.
Wäre der Hund nicht für die RH Arbeit geeignet, wäre es so, daß kann man nie 100%ig vorher wissen, hab schon ganz andere Kandidaten gesehen die kein Bock darauf hatten und eigentlich von der Rasse hätten passen müssen (Mali, Labrador...)
Tatsächlich bin ich total überrascht wie cool diese Welpen sind, durch die Agility Turniere habe ich schon viele Miniaussies gesehen und mir immer gedacht "nicht mal geschenkt" aber die Hündin meiner Freundin ist schon eine sehr ruhige und sanfte und sie ist für den Deckrüden einmal quer durch Deutschland gefahren um einen ruhigen Vater für die Welpen zu bekommen und das ist ihr scheinbar gelungen.
Mir macht der Alltag am meisten "angst" mit nem dritten, weil ich nur zwei Hände zum streicheln und kuscheln habe, weil ich ein tolles Team habe das sich so gut ergänzt, weil das teilweise viel arbeit war weil beide aus dem Tierschutz kamen und ihre eigenen Baustellen mitgebracht haben, weil ich in dem Fall wahrscheinlich alles vermenschliche
Dann packen ich mal Bilder rein die ich von meiner Züchterin bekommen habe.