Beiträge von funkieh

    Bei euren Kriterien fiel mir direkt eine kleine, zierliche Rough Collie-Hündin ein. Da ihr ja aber bereits einen schwierigen Hund habt (oder hattet?), solltet ihr ja eigentlich wissen, worauf es im Alltag mit einem Hund ankommt - auf die Passung von Hund und Mensch. Die Optik sollte da schlichtweg hintenanstehen, sonst sitzt ihr bald mit dem nächsten Hund unglücklich da. Ihr seid erwachsene, intelligente Menschen, also geht an die Hundeanschaffung auch mit Vernunft und dem nötigen Verantwortungsbewusstsein heran. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass ihr langfristig mit eurer Wahl glücklich werdet und sie nicht bereut, auch am höchsten.

    Ich hätte unseren Hund (verstorben Juli letzten Jahres) gar nicht als schwierig bezeichnet, sondern einfach als sehr starken Charakter. Und das ist auch total okay. Er war super schlau und hat eben auch versucht, jede Schwäche des Menschen auszunutzen und ich habe auch sehr viel Kontakt zu anderen Hunden und weiß, dass das eben nicht immer so ist. Aber wir waren nie unglücklich damit, ich würde mir für den neuen Lebensabschnitt nur gerne etwas anderes wünschen. Und vielleicht müssen wir dann bei den Begleithunden bleiben, ja, das kann schon sein.


    ich schließe es auch nicht aus, dass ich mit Agility oder anderem Hundesport anfange, aber bisher hatte ich es nicht auf dem Schirm und denke, dass das mit Säugling später auch nicht so einfach ist. Und so langfrisitg muss ich ja denken, denn ich werde immer die Hauptperson sein, die mit dem Hund rausgeht - aber eben "nur" im Wald, Wohngebiet und an den See.

    funkieh bezgl Getreide gibt es mittlerweile für Leute wie dich endlich mal Nachweise das getreidefreie Fütterung sich negativer auswirkt ^^

    Generell ist auch "viel Liebe ", großer Garten bla nicht so das ausschlaggebendste für die Hundewahl.

    Du, wenn du mir da Nachweise liefern kannst, schaue ich mir das gerne das an. Am Ende ist es finde ich das Wichtigste, dass man sich überhaupt mit dem Thema Ernährung beschäftigt und nicht nur nach "Stiftung Warentest" kauft.


    Und was ist denn ausschlaggebend? Wir haben Zeit, wir haben Platz und wir haben Lust auf ein Hündchen. Nur weil wir nicht unbedingt Agility machen wollen, heißt das doch nicht, dass wir uns nicht mit der Erziehung und geistigen Auslastund beschäftigen wollen. Und es gibt ja nunmal Hunde, die das einfach sehr stark brauchen. Ich bin doch kein schlechter Hundebesitzer, wenn ich vorher weiß, dass ich nicht täglich 4Stunden quer Feld ein mit dem Hund gehe, ihn zum Jagen mitnehme oder


    Und hasilein75 - Danke, Chis sind für dich wahrscheinlich auch keine richtigen Hunde. Ist schön, wie man sofort abgestempelt wird. Und ich habe ja nicht gesagt, dass er anspruchsvoll war. Nur dass ich denke, dass es Rassen gibt, die eher entspannter mit fremden Menschen und Hunden umgehen. Der Chi ist da halt oft "größenwahnsinnig" und geht eher auf Angriff, als lässig weiterzulaufen.

    P.s.: funkieh : Bilder, die ihr im Netz findet, täuschen oft. Havaneser sind keine Omahunde ;)

    Aber ich stimme meinen Vorredner_innen zu: Optik ist vergleichsweise total nebensächlich, wenn es um die richtige Hundewahl gehen würde. Wenn ich danach gehen würde, würde hier ein Viszla oder Deutsch Kurzhaar sitzen :D

    Ich gebe dir Recht und ich persönlich mag diese Rasse auch. Vielleicht muss ich da bei meinem Mann noch etwas Überzeugungsarbeit leisten.


    Aber totaaaal nebensächlich finde ich die Optik jetzt nicht ;-)

    Und bzgl des letzten Absatz würde ich vorerst gar keinen Hund empfehlen sondern erstmal vernünftige Recherche.

    Getreide ist nicht böse, Impfungen retten Leben und einem verwurmten Hund tut man auch keinen Gefallen wenn man dann nur Kokosöl reinkippt, außerdem gefährdet ihr die Gesundheit eures geplanten Kindes massiv (eure auch, aber einen gesunden Erwachsenen hauen Würmer nicht so schnell um).

    Da seid ihr den Märchen der "modernen Hundehaltung" auf den Leim gegangen.

    Hallo,


    also das finde ich jetzt nen ganz schön pauschalen Rundumschlag. Doch Getreide ist sogar ziemlich "böse" und da kannst du mir erzählen was du möchtest - es tut keinem Hund gut. Nur weil viele es gut vertragen, heißt es nicht, dass es auch wertvoll ist - zumindest nicht in seiner ursprünglichen Form.


    Und ich gebe sicher kein Kokosöl - sondern ich test den Kot, bevor ich entwurme.


    Und Impfungen sollte man immer in Abhängigkeit von Umfeld und Lebensweise. In keinem Satz habe ich gesagt, Impfen ist per Se schlecht.


    Im Gegensatz zu dir haue ich nicht mit diversen Pauschalisierungen um mich.


    Ihr habt Recht, ich weiß noch nicht, welche Rasse zu uns passt - deshalb war ich hier. Denn die Recheche ist schier nicht so einfach bzw. viel effektiver, wenn man so einen Wissensschatz hat wie ihr. Dann aber zu sagen, hol dir lieber gar keinen Hund, finde ich nicht sehr konstruktiv.

    Hallo ihr Lieben,


    ich habe mir schon gedacht, dass es schwierig werden wird.


    Ihr habt total Recht, wenn ihr sagt, dass man von der Optik weggehen müsste. Aber das macht mein Mann nicht mit. Begleithunde wären super. Aber Havaneser mag er nicht, weil sie ihm zu sehr nach Oma-Hund aussiehen (sorry, bitte nicht persönlich nehmen) und Spaniel mag er auch nicht, wegen den langen Ohren und dem traurigen Gesicht. Er (und ich auch) mögen halt gerne Hunde die so eine "natürliche" Hundeschnauze haben. Deswegen wird das auch nichts mit dem Schnauzer leider.


    Hach, wir sind wohl ein hoffnungsloser Fall. Es gibt ja auch viele schöne große Rassen, aber ich habe gemerkt, wie viel praktischer es einfach mit einem kleinen Hund ist. Ich fahre auch immer wieder zum Tierheim, aber bisher war nichts dabei... schade.. ich dachte ich hätte vielleicht noch eine Rasse übersehen..


    Was wir bieten können?


    Er ist immer mit dabei, viel unterwegs, wir haben einen 400qm großen Garten und viel Liebe zu geben. Außerdem ist mir eine gewaltfreie, an die Körpersprache des Hundes angepasste Erziehung wichtig, ich lege sehr viel Wert auf getreidefreie Ernährung und möglichst wenig Belastund durch Wurmkuren und Impfen.

    Hallo zusammen,


    wie bereits kurz in der Vorstellung erwähnt, möchten wir uns wieder einen Hund


    zulegen. Leider haben wir bei der Rasse konkrete Vorstellungen:


    - Größe: klein bis mittelgroß

    - glattes, längeres Haar - aber nicht so lang, dass es geschoren werden muss

    - typische Hunde/Wolfsschnauze

    - Farbe: rotbraun/braun - weiß


    Unsere Traumrasse (otisch) ist ein Kooikerhondje, doch nach ausführlicher Recherche denken wir, dass dieser uns zu sensibel wäre. Wir brauchen einen eher unkomplizierten Hund, sind eher nicht so die Fans von Hundesport. Er soll auch mal am Rad mitlaufen können, es mögen, immer mit dabei zu sein, aber auch mal alleine bleiben können und sollte auch mit kleinen Kindern gut können. Denn wir wünschen uns ein Kind, was allerdings durchaus noch 1-2 Jahre dauern kann und ich möchte schon vorher einen Hund zu uns holen.


    Wir hatten früher einen Langhaar Chihuahua und ich muss zugeben, der war sehr abwehrend Fremden gegenüber und auch recht sturköpfig, sodass man nur mit absoluter Konsequenz vorangekommen ist. Das würden wir uns vielleicht ein klein wenig einfacher wünschen - was natürlich nicht heißt, dass man bei der Hundeerziehung nicht generell konsequent sein muss. Das ist klar. Schön wäre, wenn er anderen Hunden gegenüber offen bis uninteressiert ist und insgesamt nicht zu ängstlich.


    Für meinen Freund ist eigentlich nur wichtig, dass der Hund niedlich ist. "Ganz so einfach ist es dann doch nicht", habe ich dazu nur gesagt. Aber viele Rassen gefallen uns einfach wirklich nicht bzw. sind uns zu groß.


    Optisch nahe an den Kooiker kommt ja der glatthaarige Kromfohrländer - hat da jemand Erfahrung mit?


    Ansonsten hatte ich auch mal den

    - Nova Scotia Duck Tolling Retriever und den

    - Miniature American Shepherd


    gefunden. Bei den "Shepherds" habe ich nur immer Angst, dass wir den Bedürfnissen vielleicht nicht gerecht werden könnten. Wie ist eure Meinung?