Bei euren Kriterien fiel mir direkt eine kleine, zierliche Rough Collie-Hündin ein. Da ihr ja aber bereits einen schwierigen Hund habt (oder hattet?), solltet ihr ja eigentlich wissen, worauf es im Alltag mit einem Hund ankommt - auf die Passung von Hund und Mensch. Die Optik sollte da schlichtweg hintenanstehen, sonst sitzt ihr bald mit dem nächsten Hund unglücklich da. Ihr seid erwachsene, intelligente Menschen, also geht an die Hundeanschaffung auch mit Vernunft und dem nötigen Verantwortungsbewusstsein heran. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass ihr langfristig mit eurer Wahl glücklich werdet und sie nicht bereut, auch am höchsten.
Ich hätte unseren Hund (verstorben Juli letzten Jahres) gar nicht als schwierig bezeichnet, sondern einfach als sehr starken Charakter. Und das ist auch total okay. Er war super schlau und hat eben auch versucht, jede Schwäche des Menschen auszunutzen und ich habe auch sehr viel Kontakt zu anderen Hunden und weiß, dass das eben nicht immer so ist. Aber wir waren nie unglücklich damit, ich würde mir für den neuen Lebensabschnitt nur gerne etwas anderes wünschen. Und vielleicht müssen wir dann bei den Begleithunden bleiben, ja, das kann schon sein.
ich schließe es auch nicht aus, dass ich mit Agility oder anderem Hundesport anfange, aber bisher hatte ich es nicht auf dem Schirm und denke, dass das mit Säugling später auch nicht so einfach ist. Und so langfrisitg muss ich ja denken, denn ich werde immer die Hauptperson sein, die mit dem Hund rausgeht - aber eben "nur" im Wald, Wohngebiet und an den See.