Beiträge von Lala123

    Meistens legt er sich hin und beobachtet die Tür / döst oder er spielt mit seinem Spieli.

    Kann man Rumdösen und das Beobachten der Tür denn auch schon als Erfolg bezeichnen?


    Ich hatte hier schon einmal geschrieben, dass meine Hündin gar keinen Mucks macht, wenn sie alleine bleibt. Am Anfang hat sie gebellt und gefiept, jetzt gar nicht mehr. Sie sitzt/liegt wach mit dem Rücken zur Tür, obwohl sie sich in ihre Box, auf einen Teppich oder auf die Couch legen könnte, und starrt Löcher in die Luft. Manchmal legt sie den Kopf zwar ab, aber die Augen sind immer geöffnet. Auch wenn wir mal 2 Stunden weg sind :fear:

    Genau das ist bei uns auch so. Wenn ich da bin hatte er nie Probleme zur Ruhe zu Kommen aber ohne mich läufts halt nicht. Hattet ihr Probleme damit, dass sie auch bei anderen unentspannt war, wenn ja wie habt ihr das hinbekommen?

    Mittlerweile kann sie ganz gut mit meinem Freund alleine Zuhause bleiben und auch schlafen, weil sie ihn täglich um sich hat. Aber sobald wir woanders sind (auch wenn ich dabei bin), braucht sie erstmal mehrere Tage oder mehrere Besuche, um dort zur Ruhe zu kommen. Es hat aber sehr geholfen, ihre Decke überall mit hin zu nehmen, weil sie sich dann selbst direkt draufgelegt hat und sich an die Situation gewöhnen konnte.

    Dein Hund verhält sich ganz genau wie meine Chihuahua-Mix Hündin! Sie sitzt auch immer vor der Tür und wartet und wartet, bellt und fiept mittlerweile gar nicht mehr (allerdings kratzt sie manchmal noch an der Tür) und die Box mag sie alleine im geschlossenen Zustand auch nicht. Nur an Schlafen ist gar nicht zu denken. Ich habe auch schon sehr viel ausprobiert, aber sie ist, genau wie du es sagst, einfach nur geduldiger geworden und ich habe auch nicht das Gefühl, dass es etwas bringt, die Zeitspanne zu erweitern.


    Bei uns hält sie sich wenn wir weg sind im Wohnzimmer auf. Ich gebe ihr vorm Gehen einen Snack und schicke sie auf ihre Decke in ihrer Box (die Tür haben wir mittlerweile abgebaut). Sie läuft dann in die Box, ich schließe die Zimmertür und ziehe mich erst dann an. Wenn sie fertig ist, geht sie zur Tür und setzt sich mit dem Rücken davor. So wartet sie dann, bis jemand wieder nach Hause kommt. Die Ohren sind meist spitz und sie legt sich nur sehr selten hin.
    Kong hat bei uns übrigens nicht geholfen, weil sie irgendwann frustriert war, da sie nicht sofort an alles rankommt.


    Mittlerweile darf sie auch nicht mehr aufs Sofa und schläft dadurch tagsüber länger in ihrer Box, aber eben nicht, wenn niemand zuhause ist :(


    Vor kurzem habe ich einen Beitrag über einen Hund, der nicht alleinbleiben konnte, im Fernsehen gesehen und da war der Trainer schon zufrieden, wenn der Hund einfach nur ruhig war, auch wenn er nicht geschlafen hat. Ich überlege deswegen, sie mehrmals täglich jetzt einfach so vor der Tür sitzen zu lassen, damit sie durch Routine und Langweile irgendwann einschläft. Eigentlich sollte man den Hund ja nicht länger alleine lassen, als er schon kann, aber sie wartet ja einfach nur :/

    Vielleicht würde ich beginnen, das Körbchen in die Box zu stellen. Dann ganz langsam aufbauen, dass du mal kurz die Tür schließt, dann sofort wieder öffnest, bis du den Raum verlassen kannst bei geschlossener Boxentür. Dann nach und nach die Zeit mit geschlossener Tür ausdehnen. Später lässt du die Tür wieder offen, sobald sie gelernt hat, dass sie auf ihrem Platz bleibt?

    Wichtig ist das ausnahmslos jeden Tag zu üben.

    Danke für deine Antwort! Das werde ich heute direkt ausprobieren.

    Hallo zusammen,


    auch unsere Kleine (in Kürze 13 Jahre alt) hat Probleme mit dem Alleinbleiben. Sie ist jetzt seit Januar bei uns, kennt mich aber ihr lebenlang, weil sie der Hund meiner Familie ist und wir zusammen aufgewachsen sind.


    Eigentlich muss sie nicht oft allein sein, da mein Freund und ich studieren und von Zuhause aus arbeiten können. Coronabedingt sind wir jetzt noch häufiger Zuhause, aber wir versuchen dennoch zu üben, weil ich voraussichtlich im Frühling ein Praktikum anfange, mein Freund da evtl. schon berufstätig ist und sie dann 4-5 Std. täglich alleinbleiben muss.


    Wenn wir das Haus verlassen, lassen wir sie im Wohnzimmer, da dort Körbchen und Näpfe sind. Sie liebt ihr Körbchen sehr und liegt tagsüber oft darin, aber sobald wir die Wohnung verlassen, setzt sie sich sofort vor die Wohnzimmertür und wartet. Dabei starrt sie nicht die Tür an, sondern setzt sich davor und starrt Löcher in den Raum. Ab und zu legt sie sich hin, aber die Augen fallen nur sehr selten zu. Ihre Haltung ist dabei angespannt und die Ohren ganz spitz. Erst wenn einer von uns wieder Zuhause ist legt sie sich zum Schlafen hin. Sobald man die Tür öffnet, begrüßt sie einen kurz und checkt dann kurz alle anderen Räume. Sie ist also nicht sehr aufgeregt.


    Ich habe schon viel mit ihr geübt und sie bellt und jault inzwischen gar nicht mehr. Bin oft durch die Tür raus und sofort wieder reingekommen, habe das Alleinbleiben immer minutenweise verlängert. Allerdings scheitert es bei uns wahrscheinlich schon am Stalking in der Wohnung. Sie ist total auf mich fixiert, will immer bei mir sein. Wenn ich sie mal in einen anderen Raum schicke, kommt sie nach wenigen Minuten wieder und legt sich in meine Nähe.

    Wir haben es schon mit einer Hundebox versucht, in die sie aber gar nicht mehr reingeht, seit das Körbchen da ist. Dort hat sie am Anfang sogar manchmal 20-30min geschlafen, obwohl sie mitbekommen hat, dass ich gegangen bin loudly-crying-dog-face Ansonsten war auch schon der Fernseher oder das Licht mal an, das Radio lief, sie hat ein getragenes T-Shirt von mir bekommen, usw.


    Ich war eigentlich froh darüber, dass sie nicht mehr bellt, aber sie entspannt ja leider gar nicht. Zum Einkaufen bleibt sie immer alleine. Das längste Alleinbleiben war mal ein Kinobesuch mit ca. 3 Stunden. Meistens bekommt sie einen Kong mit Würstchen, damit beschäftigt sie sich aber nur die ersten Minuten in ihrem Körbchen und frisst nicht einmal ganz auf, dann geht es wieder zur Tür. Mit einem Serrano Schinkenknochen konnte ich sie mal wirklich lange beschäftigen, aber da diese splittern können, möchte ich ihr keinen mehr geben.


    Hat jemand vielleicht Ideen, wie wir vorankommen können? Ich mache mir inzwischen große Sorgen, dass wir das entspannte Alleinbleiben nicht hinkriegen werden.

    Ich habe sie gestern Abend zu uns geholt. Mein Freund ist gefahren und ich saß mit ihr hinten auf dem Rücksitz. Sie hatte natürlich Angst, aber da musste sie jetzt durch.


    Mit dem Vermieter ist alles abgesprochen. Solange die Nachbarn nicht gestört werden, kann sie gerne bleiben. Aber ich glaube, das wird ein Problem... Ich wollte heute für 2.5Stunden in die Uni und mein Freund blieb Zuhause. Kurz nachdem ich draußen war, schrieb er mir, dass sie sehr unruhig ist und bellt. Ich bin dann doch eine Stunde früher als geplant nach Hause gekommen und dann war wieder alles gut. Auch die Nacht war sie sehr unruhig und hat uns wachgehalten.


    Am nervigsten ist im Moment noch, dass sie so oft raus möchte. Ich war heute bereits fünf Mal mit ihr draußen und wenn es nach ihr ginge, wären wir noch öfter rausgegangen.

    Danke für eure Antworten!


    Ich wohne in meiner Stadt im EG und muss zur nächsten Grünfläche ca 5min gehen, während mein Hund bisher auf dem Land gelebt hat und mit mir jedes Wochenende im Wald um die Ecke spazieren war. Aber eben nur dann, sonst war sie immer nur für ein paar Minuten im Garten.


    Jetzt stellt sich mir noch die Frage, wie ich das mit dem Transport mache. Mein Hund hat Angst vorm Autofahren (zittert stark, hechelt), aber ich würde sie gerne mitnehmen, wenn ich meine Familie besuche. Ich wohne zwar nur 25min entfernt, aber selbst bei kurzen Strecken tat sie mir immer schon leid.


    Und nein, meinem Vater kann nicht mehr geholfen werden. Wir haben alles versucht und meine Mutter hat sich nicht ohne Grund nach 25 Jahren mit seinen Suchterkrankungen getrennt. Klar liebt er den Hund, aber er versteht nicht, dass es nicht in Ordnung ist, den Hund den ganzen Tag alleine zu lassen und sobald seine Sucht ins Spiel kommt, ist ihm alles andere vollkommen egal.

    Hallo zusammen,


    meine Hündin ist 12 Jahre alt und lebt derzeit noch in meinem Elternhaus, in welchem sie auch aufgewachsen ist. Da ich für mein Studium vor 4 Jahren weggezogen bin und sie auch nicht den ganzen Tag alleine in meiner Wohnung lassen wollte, blieb sie bei meiner Familie. Ich habe sie dennoch sehr häufig gesehen und ein sehr gutes Verhältnis zu ihr. Mittlerweile haben sich meine Eltern getrennt und meine Geschwister sind aus- oder zu unserer Mutter gezogen. Mein Vater und mein Hund leben also zu zweit im Elternhaus.


    Nun zum Problem. Mein Vater hat mehrere Suchterkrankungen, die vor der Trennung meiner Eltern noch keinen Einfluss auf den Hund hatten. Da er jetzt aber alleine ist, merke ich, dass er sich nicht richtig um meinen Hund kümmert. Sie wird immer nur wenn er rauchen geht kurz in den Garten gelassen und er vergisst manchmal, den Futter- oder Wassernapf aufzufüllen bzw. lässt sehr hart gewordenes Trockenfutter weiterhin im Napf, obwohl sie es nicht mehr kauen kann und deswegen nicht frisst. Seit kurzem kommt noch dazu, dass er für sehr viele Stunden nicht Zuhause ist. Mein Hund ist also den ganzen Tag alleine und heult viel.


    Wegen der Futtersache habe ich schon einen zweiten Napf in mein Zimmer gestellt, aber gegen die Einsamkeit kann ich nichts machen. Deswegen habe ich jetzt überlegt, sie zu mir zu holen. Inzwischen bin ich viel häufiger als früher in meiner Wohnung und wenn ich mal weg muss, ist mein Partner (den mein Hund auch kennt) Zuhause. Meine Befürchtung ist jetzt nur, dass ich sie aus ihrem vertrauten Umfeld hole und sie sich bei mir nicht wohlfühlt.


    Hat jemand Erfahrungen damit gemacht, einen älteren Hund an einen neuen Ort zu gewöhnen? Zumal mein Hund meinen Vater trotz allem sehr gerne hat und den Garten sicher vermissen würde.