Beiträge von Fibbs

    Schade für die vielen, vielen wirklich tollen erwachsene Hunde, die im Tierschutz warten...


    :( :

    Es ist noch gar nichts entschieden. Ich versuche mir gerade sachlich eine Meinung zu bilden, was möglich wäre und was nicht.

    Je nachdem, welche Vorgeschichte der Hund aus dem Tierschutz hat (wenn Du ihn von dort holst)

    Beim Erwachsenen Hund würde ich darauf spekulieren, dass diese Sache mit meinen Eltern gar nicht sein müsste und dass ich ihn innerhalb der 6 Wochen Ferien soweit bekäme, dass er eben diese Zeit am Vormittag überstehen würde.

    Warum genau möchtest du einen Hund? Ein Leben mit Hund wäre diese Version nicht.

    Wenn du aber nu ab und zu Gassi gehen willst, können deine Eltern ja für sich einen Hund holen...

    Bei diesem Vorschlag gehts nicht drum, dass ich mal ab und an Gassi gehen will. Ich will den Hund um mich haben und ihn in mein Leben lassen. Und mir wäre es um einiges lieber, wenn ich das einfach allein machen könnte und ihn 24/7 bei mir hab. Es funktioniert nur einfach mal nicht. Mein Job ist gut, weil ich eh nur vormittags außer Haus bin, aber eben nicht perfekt. Und bezüglich Flexibilität bis eben alles passt, vielleicht sogar ziemlich schlecht, weil ich zu den Stunden im Stundenplan einfach da sein muss und gar keine Wahl habe einmal einen Termin zu verschieben.


    Ich will ihm damit ermöglichen stressfrei und in seinem Tempo die besagte Zeit allein zu bleiben und nein, meine Eltern wollen keinen Hund. Sie würden MICH dabei unterstützen meinen Wunsch in die Tat umzusetzen, auch wenn ich mir sicher bin, dass sie ihn lieben, wenn er einmal da ist.


    Der Wechsel nach 6 Wochen wäre aus Hundesicht unsinnig. Erst vom Züchterheim verlassen, dann nach 6 Wochen von dir (der weiß ja nicht das du wiederkommst und dann er immer wieder weg muss)


    Warum dann nicht gleich einen Hundesitter bis es klappt?

    Ich verstehe die Kritik. Es geht hier auch nur darum, ob es irgendwie doch möglich wäre, auch die Welpenzeit selbst zu bestreiten. Ich würd ums dem Hund leicht zu machen, sogar selbst nochmal für die Sommerferien bei den Eltern einziehen und dann erst nach und nach versuchen, ihn an meine Wohnung mit zu gewöhnen, damit es keine harte Umstellung wird.

    Oder siehst du darin keinerlei Chance?

    @all:


    Ich hätte noch einen ganz anderen Einfall gehabt, wie es evtl. doch mit einem Welpen von einem Züchter klappen könnte.


    Bitte haltet mich jetzt nicht für einen unreflektierten Menschen, der seine Pläne nicht durchziehen kann, sondern im Moment ist ja noch absolute Planungsphase, in der ich versuche einen wasserdichten Plan auszuklügeln.


    Ich habe mit meinem Vater gesprochen und er als Rentner würde folgendes Vorgehen unterstützen:,


    Die Anschaffung des Hundes würde am Anfang der Sommerferien erfolgen und ich hätte somit 6 Wochen Zeit zur Eingewöhnung. In der folgenden Schulzeit bis zu den Herbstferien würde ich den kleinen von Sonntag Abend bis Freitag Mittag zu meinen Eltern bringen, wo er zunächst mal nie komplett allein sein müsste, aber meine Eltern sollen genau dieses allein sein auch ein wenig mit ihm üben. An den Wochenenden hol ich ihn wieder zu mir. Je nachdem, wie weit es mit dem allein sein klappt findet dann zu den Herbstferien der komplette Umzug zu mir statt oder für den Fall der Fälle, dass er immer noch nicht so weit ist, dass er 2 x 2,5 Stunden mit einem bezahlten Gassigang am Vormittag durchsteht, ließe sich diese Frist nochmal bis zu den Weihnachtsferien verlängern.


    Glaubt ihr, das wäre eine Alternative zum Kauf eines bereits ausgewachsenen Hundes und die Umzüge und zwei Wohnungen würden den Hund nicht zu sehr verwirren?

    Falls du bevorzugte Rassen hast, würde ich mich schon mit Züchtern in Verbindung setzen. Es gibt immer wieder Rückläufer. Ein seriöser Züchter ist lebenslang für seine Hunde da und vermittelt seine Babys auch im Erwachsenenalter weiter, wenn der Hund im bisherigen Zuhause nicht mehr bleiben kann. Hinzu kommt, dass Züchter in der Regel innerhalb ihrer Rasse sehr gut vernetzt sind und wissen, wer gerade einen Hund zu vergeben hat.

    Ich denke tatsächlich, dass ich mich sowohl an Züchtervereine, Tierheime und ... in Not Seiten versuchen werden. Mal schauen, was sich auftut.


    Gemma of thrones :

    Hört sich zwar im Ersten Moment hart an, aber irgendwie klingt es auch logisch.

    Auch Lehrer?

    Man darf sich halt nicht vorstellen man bekommt einen Hund und der ist schon perfekt. Ich denke aber manchmal wird das aber so dargestellt.

    Ich erwarte mir nicht den bereits perfekten Hund, ich hab bloß aufgrund meines Zeitfensters eher nicht die Möglichkeit von Null anzufangen. Wenn ich die Möglichkeit dazu hätte, würde ich den Welpen wählen, einfach um von vornherein dabei zu sein, aber ich denke, dass diese Entscheidung zum ausgewachsenen Hund die vernünftigere ist.



    Und seien wir uns ehrlich welche Hunde landen im tierschutz? Würdest du deinen Hund dort hin bringen oder selbst vermitteln?

    Über welche Kanäle würdest du vermitteln?

    Das würde ich pauschal so nun nicht unterschreiben. Kommt ganz auf den Hund an. Es gibt auch jede Menge wirklich unkomplizierte Hunde im Tierschutz, die es einem von Anfang an sehr leicht machen. Man muss eben einfach den richtigen auswählen und da habe ich mit Pflegestellen von seriösen Vereinen bisher die besten Erfahrungen gemacht.

    Hättest ein paar Adressen für mich?

    Woran erkenn ich denn die seriösen Vereine? Ist irgendwie nicht ganz so einfach...

    Ich hoffe du entscheidest dich nicht für einen second Hand Hund weil dieser "leichter" ist. Das ist oft nicht der Fall. Auch diese Hunde machen in der Eingewöhnungszeit viel Arbeit.

    Nein, ich entscheide mich vor allem auf Grund des engen Zeitplans für einen Second Hand Hund. Als Lehrer kann man nicht einfach sagen, wenns grad noch nicht funktioniert, nehm ich mir nochmal eine Woche Urlaub und bei einem Welpen käme ich wohl unmöglich auf diese 6 Wochen dahin, wo ich gern zu Schulbeginn sein möchte.


    Vom Erziehen her würd ich mir das Ganze schon zutrauen, aber für einen Welpen wär das Ganze zu Schnell.

    Ebay würde ich definitiv für mich ausschließen. Die Tendenz, den Hund im Notfall am besten auch noch zu Geld zu machen, will ich nicht unterstützen. Da würd ich dann lieber noch ein Jahr warten.


    Auf eine Rasse müsste ich mich ja dann vor erst noch nicht festlegen, da ich ja dann bei mehreren Züchtern meinen Kontakt hinterlassen würde und einfach schauen könnte, wo sich Möglichkeiten auftun. Die Frage ist nur: Wie groß sind die Chancen, dass sich da überhaupt etwas tut.