Beiträge von Fibbs

    Hallo zusammen,


    nachdem ich immer mehr zur Überzeugung gelange, dass ich mir eben keinen Welpen, sondern einen mindestens 2 Jahre alten Hund holen will und mir dann die Rassenfrage nicht allzu wichtig sein sollte, wollte ich fragen, wie ihr dieses Thema am besten angehen würdet. Es soll mein erster Hund werden und daher hab ich viele Gedanken und Wünsche, aber eben auch noch viele Unsicherheiten.


    Eine kurze Zusammenfassung zu meiner Situation (genauer im Rassenempfehlungsthread)

    * Lehrer (Single) mit Hauptunterrichtszeit von 8 - 13:00 Uhr, wohnhaft nicht weit von der Schule entfernt

    * Hundeschule fest eingeplant

    * eine bezahlte Gassirunde am Vormittag ließe dann noch etwa 2 x 2,5 h, die der Hund alleine verbringen müsste

    * ansonsten wird der Alltag vor allem auch auf die Bedürfnisse des Hundes, so weit wie möglich angepasst (mindestens 3 mal selbst raus mit ihm)

    * im Freundes- und Familienkreis gibt es mehrere Personen, die sich für Notfälle anbieten würden

    * Hund als Hobby, Familienmitglied und Sportbegleiter gesucht


    Der Plan wäre, den Hund am Anfang der Sommerferien zu holen, um die 6 Wochen vor allem zu nutzen, um ihn einzugewöhnen, auch das Alleinsein für die besagte Zeit zu üben und den Alltag auch in eine gewisse Routine zu bringen.

    Die Chance, dass der passende Hund natürlich genau zu den Sommerferien kommt ist natürlich ziemlich gering.


    Daher meine Frage: Wo würdet ihr euch nach einem Hund umsehen? Wo hab ich die größten Chancen einen einigermaßen jungen Hund zu finden, der mein Sportprogramm mitmacht, der schon ein wenig allein bleiben kann, der vielleicht noch nicht 1000 schlimme Vorerfahrungen gemacht hat und mit dem mir daher auch als Anfänger die Erziehung zu einem stabilen Wesen gelingt (und in den ich mich am besten auf den ersten Blick auch ein wenig verliebe. :p )


    Ich würde momentan vor allem die Tierheime abklappern, wobei ich davon ausgehe, dass es für mich wohl eher schwierig wird, sobald ich meine "Außer-Haus-Zeiten" erwähne. Alternativ habe ich mir gedacht in die passenden "Tiere in Not" Seiten möglichst genau zu schildern, was ich mir so vorstelle und dann einfach mal abzuwarten, ob sich etwas Passendes auftut und die letzte Idee wär auch bei Züchtern anzufragen, ob es hin und wieder Tiere gibt, die eben nach solchen Zeiten zurückkommen, weil sich eine Familie das ganze doch etwas leichter vorgestellt hat.


    Welche Methode haltet ihr für die aussichtsreichste oder habt ihr vielleicht noch Ideen, auf die ich selbst noch nicht gekommen bin?


    Vielen Dank schon mal für eure Antworten.

    Das wirds am Ende auch werden MimiUndKenji. Schauen und sehen, wer passt und dabei alle Tierheime in der Gegend abklappern. Sich über die Wunschrasse Gedanken machen macht trotzdem Spaß.


    Danke für alle Hinweise. Und vor allem auch Danke für die schönen Worte. Wenn man sagt, dass man berufstätig und Single ist, wird man oft für den Hundewunsch doch schief angeschaut.

    Den Beagle find ich richtig schön. Für eine Familie mit Kindern fände ich den ultragut geeignet.


    Beim Pudel ist es wohl wirklich in erster Linie die Frisur, aber eben auch überhaupt die Tatsache, dass man sich darüber Gedanken machen muss. Auf Hundefriseur hätte ich jetzt nicht so viel Lust.


    @pinkelpinscher: Danke auch fürs kritische Betrachten. Damit hast du natürlich Recht und ja ich würde mich dafür einsetzen, dass neben den Laufrunden auch geistig gefordert wird.

    Diese Sache mit der Schule ist eh nicht so brisant. Bevor ich die Ausbildung zum Schulhund vorschlagen würde und das auch mit der Schulleitung abklären würde, müsste ich selbst davon überzeugt sein, dass der Einsatz als Schulhund funktionieren würde und das möchte ich keinesfalls von vornherein in die Planungen miteinbeziehen.


    Zu euren Vorschlagen: Vom Wesen klingen die beiden vorgeschlagenen auch vollkommen nach so einer Art wie ich suchen würde, wobei mir aber der Pudel wahrscheinlich optisch nicht so ganz ins Bild passt (Ich fürchte, der würde einfach nicht so ganz zu mir passen), den Kurzhaarcollie dagegen passt auch gut in mein Bild.


    Zu den No-Gos: Auf keinen Fall sollte es ein ganz kleiner Hund sein: mittelgroß bis groß. Die ganze Nachbarschaft wach bellen wär auch eher uncool, ich bräuchte als Hund eben keinen Beschützer, sondern vielmehr einen Freund und ein Mitglied der (zugegeben) kleinen Familie. Die Sportbegleitung wäre mir sehr wichtig, da ich nicht mein ganzes Leben nur nach dem Hund richten möchte, aber natürlich bin ich für viele kleine Änderungen sehr wohl bereit.

    Fibbs

    Ich finde, ein Hund könnte toll in dein Leben passen und auch, dass ein Dalmatiner sicher glücklich bei dir werden würde.


    Bezüglich Welpe: Wenn du dir einen Welpen zu den Sommerferien holst, sollte es doch eigentlich kein Problem sein. Andere arbeitende Menschen können sich ja auch keine 3 Monate am Stück freinehmen, um einen Welpen groß zu ziehen und schaffen es trotzdem irgendwie. :D

    Für die Zeit nach den Ferien, würde ich vormittags jemanden kommen lassen, so wie du es ja eh geplant hattest. :)

    Der Gedanke an einen Welpen wäre verlockend, aber genau die Tatsache, dass ich dann in den ersten 2 Jahren eben meinen Tagesablauf mit Joggingrunde etc. nicht so weiter führen könnte, wie ich es gerne hätte, bringt mich doch vom Welpen weg.


    So, jetzt ist das eingetreten, was ich ja erst vermeiden wollte: ich hatte im Erstpost ja absichtlich nichts von der Rasse gesagt, um ein paar Tipps und Alternativen aufgezeigt zu bekommen...

    Funktionierte wohl nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte... :p

    Der absolute Traum wär bei mir ja der Dalmatiner, der zumindest das ganze sportliche Programm mitmachen würde. Allerdings kann ich mir in meiner Situation keinen Welpen holen und 2 jährige Dalmatiner die diese 6 Stunden allein bleiben können, wachsen wohl nicht auf Bäumen.


    Danke für die schelle Antwort. ;)

    Hallo zusammen,


    ich bin neu im Forum und bin gerade noch am Evaluieren, ob ich mir den lang ersehnten Traum vom Hund erfüllen kann und ob ich einem Hund ein schönes Hundeleben bieten könnte.


    Zu mir: Ich bin Lehrer von Beruf und dementsprechend in der Kernunterrichtszeit zwischen 8 und 13 Uhr meistens außer Haus und in diesem Zeitraum auch ziemlich unflexibel. Den Rest des Tages kann ich mir frei einteilen. Mein normaler Tagesablauf beginnt mit meiner morgendlichen Joggingrunde (5 km) vor der Arbeit, die ich eigentlich bei jedem Wetter umsetze und nur selten ausfallen lasse.


    Ich bin Single und dementsprechend gibts auf jeden Fall Zeiten in denen der Hund eben allein sein müsste. Allerdings bin ich auf jeden Fall bereit, jemanden für eine Vormittagsrunde zu bezahlen, damit diese Zeit eben nicht allzu lang wären.


    Die Wochenenden verbringe ich gerne mit Wandern in den Bergen oder der einen oder anderen Radtour.


    Für den Fall der Fälle wohnen meine Eltern 50 km entfernt und sind beide Rentner und würden bei Abwesenheit z. B. Schulfahrten, Wandertage, Lehrerkonferenzen auf alle Fälle einspringen.


    Zur Wohnungssituation ist folgendes zu sagen. Ich wohne in einer kleinen Erdgeschosswohnung (60 m²) mit kleinem Garten am Stadtrand einer Kleinstadt.


    Joa. Ansonsten gäbe es natürlich Traumrassen, die ich mir vorstellen könnte, aber würd gern erst einmal eurer Meinungen hören, auch, ob sich dieser Traum überhaupt umsetzen ließe.


    Danke schon Mal


    Christoph