Beiträge von elnossa

    Na dann herzlichen Glückwunsch zum Hündchen. Immer dran denken: Ganz langsam angehen. Den Kulturschock unterschätzt man gern mal. Sie wird es euch danken, wenn ihr sie nicht gleich täglich durch die Gegend schleift und sie sich alles erst einmal kurz und intensiv anschauen kann (fällt mir beim Thema Hundeschule sofort ein).

    somit sind stand jetzt die ersten 4,5 Wochen abgedeckt mit "Vollzeitbetreuung" - falls es sich dann Abzeichnen sollte das es noch Probleme mit dem alleine bleiben, der Stubenreinheit oder andere Probleme geben sollte, haben wir beide noch mindestens jeweils 10 weitere Urlaubstage offen welche dann dran gehängt werden können.

    Leider helfen 10 Tage mehr nicht, sollte der Hund das Alleinsein garnicht richtig hinbekommen. Am besten gleich von Tag 1 an ganz normal in den Alltag integrieren und nicht erst 2 Wochen "schonen". Dann lernt sie garnicht erst, dass ihr 24/7 zur Verfügung steht.

    Wären ja jeweils 10 Tage, sprich 20 Arbeitstage insgesamt und damit 4 weitere Wochen in denen das alleine sein geübt werden kann - das wollte ich damit sagen, sorry falls das falsch rüber kam.


    Ja klar, wird direkt mit in den Alltag integiert - gut, vielleicht nicht die ersten Tage nachdem sie angekommen ist, aber ab Montag dann. Hundeschule war auch nur ein erstes "anklopfen" bei der Trainerin, wie es bei ihr abläuft. Sprich irgendeine Art der Vorlaufzeit oder ob sie evtl. keine Tierheimhunde aufnimmt etc., es wurde also noch kein Termin oder so ausgemacht.


    Was die angesprochene "Vollzeitbetreuuug" angeht: Da gings nur darum, dass in der Zeit niemand arbeiten muss und immer jemand zu Hause wäre, falls umdekoriert wird oder Sachen angefressen werden etc. Wollte damit nicht ausdrücken, dass sie 24std am Tag bespaßt werden würde

    Bzgl OP Versicherung leider vorab die schlechte Nachricht: Das ist ne vor Vertragsabschluss bestehende Erkrankung. Dadurch wird da nix versichert. Bei den meisten Versicherungen auch der gesunde Rest vom Hund nicht.

    Ja das die Hüfte und alles was mit der Vorerkrankung zu tun haben wird nicht versichert sein wird, damit habe ich gerechnet. Aber zum Glück besteht so ein Hund ja aus mehr als nur der Hüfte und da kann ja noch deutlich mehr passieren - aber mal sehen was sich da nächste Woche so alles ergibt und was die einzelnen Versicherer sagen

    Wollte mich nur noch mal zurück melden..auch wenn ich relativ neu hier im Forum bin und ich hier keinem irgendwie was schuldig bin oder so, finde ich, gehört es irgendwie dazu zumindest Rückmeldung zu geben. Wir haben also in der Zwischenzeit mit der Tiervermittlung mehrfach telefoniert, die Vorabkontrolle hat auch schon statt gefunden.


    Wir haben die aktuellen und die Röntgenbilder von vor einem Jahr vergleichen lassen. Sowohl der bulgarische Tierarzt als auch unser bekannter Tierarzt haben ähnliche Aussagen getroffen was die Hüft(schief)stellung angeht - beide sehen keinerlei Einschränkungen was unsere Wohnung im 1. Stock angeht - klar, ist eine Momentanaufnahme. Das kann sich schnell ändern. Beide sind sich allerdings einig: Kein ZHS.


    Auf Nachfrage eines Plan Z, falls der Hund aggressives Verhalten o.ä. schwerwiegende Verhaltensauffälligkeiten zeigt, besteht die Möglichkeit den Hund auf eine (Notfall-)Pflegestelle abzugeben. (Was mir persönlich einen großen Stein vom Herzen hat fallen lassen...)


    Die Vorabkontrolle lief relativ problemlos ab. Die nette Dame vom örtlichen Tierschutzverein hatte sich mit uns ca 1,5std unterhalten - Lebensstil,Alltag, was wir vom Hund erwarten, wie unsere Pläne sind etc. Lief wohl auch alles gut, haben kurze Zeit später das "Okay" der Vermittlerin bekommen - wir haben im anschließenden Telefonat nochmal ein paar offene Sachen und Bedenken angesprochen, denke hier wurde von beiden Seiten mit offenen Karten gespielt und wir werden uns auf die Aussagen des Tierheims und der Vermittlung stützen und hoffen, dass hier die Wahrheit erzählt wurde.


    Ja was soll ich sagen...eventuell bisschen blauäugig, aber dafür mit einer riesen Vorfreude werden wir voraussichtlich Ende März die "kleine" Zenja bei uns begrüßen dürfen heart-eyes-dog-face Hundeschule wurde auch schon angeschrieben bezüglich Kennenlernen und Einschätzen des Hundes und woran noch gearbeitet werden kann/muss, die ersten Utensilien sind auch schon in die Wohnung eingezogen, der "20/40"-Test folgt dann am Montag beim nächstgelegenen Tierarzt. Urlaub ist auch schon eingetragen und genehmigt, somit sind stand jetzt die ersten 4,5 Wochen abgedeckt mit "Vollzeitbetreuung" - falls es sich dann Abzeichnen sollte das es noch Probleme mit dem alleine bleiben, der Stubenreinheit oder andere Probleme geben sollte, haben wir beide noch mindestens jeweils 10 weitere Urlaubstage offen welche dann dran gehängt werden können.


    Mit der Haftpflichtversicherung habe ich mich auch schon auseinandergesetzt, wie es mit der OP-Versicherung aussieht wird sich nächste Woche klären (auch besonders was die Hüfte angeht). Hätten Zenja auch schon übermorgen bekommen können, dass wäre uns allerdings etwas zu forsch gewesen - steckt ja dann doch bisschen Vorbereitungszeit dahinter. Aber die nächsten 4 Wochen werden sicherlich lange Wochen mit immer größer werdender Vorfreude

    Ja deinen Thread hatte ich abends auch schon mal überflogen, werde ihn mir aber noch mal anschauen.


    Genau, morgens/vormittags bis der erste von uns zur Mittagspause nach Hause kann und dann nachmittags die Zeit, wenn der letzte seine Pause beenden muss und bis dann wieder jemand zu Hause ist. Meine Freundin hat Gleitzeit, sie kann sich entsprechend auch die Pausen legen..also wäre es wahrscheinlich so, dass sie früh mittag macht und der hund dann nur 3-4std alleine wäre, dann die Mittagszeit mit uns hat und dann nach meiner Mittagspause (ca. 13:30) wäre sie noch mal alleine bis meine Freundin dann gegen 16/1630 von der Arbeit nach Hause kommt. Also effektiv sprechen wir von 2x 3-4std..auch nicht wirklich viel besser, aber so wäre der Alltag wenn sie sich im Büro nicht benehmen kann und ich sie nicht mitnehmen könnte

    aber wenn eine Verbesserung absolut nicht sichtbar ist, muss man da leider realistisch sein.

    Verbesserung im Sinne von...? Sorry, falls ich das überlesen habe.

    Solltet ihr aber das Alleinbleiben meinen, nehme ich mein "Go for it" vorsichtig zurück :pfeif:.

    nein, das war damit nicht gemeint..keine Angst. Das wäre unter "werden nicht nach 5 Tagen die Flinte ins Feuer werfen" zu fassen. Aber wenn die Hündin warum auch immer eine Abneigung gegen mich/meine Freundin hätte oder die Vermieterin angehen würde, sowas meinte ich damit

    Ich hab mir nicht alle Videos angesehen, aber ein paar davon. Eine wunderschöne Hündin, ich verstehe gut, dass Ihr verliebt seid.


    Und ein paar Päckchen im Gepäck sehe ich da schon. Frage vorab:


    Was ist der Plan, wenn Ihr feststellt, dass das mit Euch und der Hündin nichts wird? Was passiert mit ihr?

    der notfall-plan muss noch mit der vermittlungstelle besprochen werden. Wir werden jetzt nicht nach 5 Tagen die Flinte ins Korn werfen, aber wenn eine Verbesserung absolut nicht sichtbar ist, muss man da leider realistisch sein. Und meinem Vater den Hund dann "zuschieben" würde ich auch gerne vermeiden

    hatte den Link bewusst nicht gepostet. Hab' dann das Gefühl, als wäre es eine Beratung zum Autokauf oder so..aber hier der Link zu Zenja: https://www.grund-zur-hoffnung…unde/h%C3%BCndinnen/zenja


    Ich hoffe ich beantworte jetzt alle Fragen..also, falls der Hund dann irgendwann doch nicht mehr auf Wanderungen und ähnliches mit kann, dann bleiben wir entweder zu Hause oder nehmen uns kleinere/kürzere Wege vor. Ansonsten würde mir jetzt auf Anhieb noch eine Art Bollerwagen einfallen, um den Hund trotzdem um Wege zu transportieren um ihm noch andere Stellen zeigen zu können als die üblichen um das Haus herum. Genau, der Plan wäre momentan morgens Gassi gehen, dann in der Mittagspause entweder einen längeren Spaziergang/Gassigang oder je nachdem 2 kleinere (machen dann entweder quasi hintereinander Pause für den längeren oder getrennt voneinander für die zwei kleineren Gassirunden). Falls es nach den 4 Wochen dann noch nicht dazu reicht 4-5Std alleine zu bleiben, hat unsere Vermieterin (die selbst einen Hund hat) und ihre Freundin auch nichts dagegen den Hund mit auf ihre Gassirunde zu nehmen (vorausgesetzt natürlich, dass der Hund nicht alles anspringt/anbellt etc., man also keine Angst haben müsste). Zudem weiß mein Chef schon Bescheid (hat selbst Hunde) und sofern sich der Hund hier benimmt, darf er auch (halbtagsweise/tage weise) mit ins Büro. Das wird natürlich nicht direkt der Fall sein, anfangs vermutlich mit einer Stunde kurz vor Feierabend anfangen oder so..


    Was das Tragen ins Auto und Treppenhaus etc angeht sollte das kein Problem darstellen - wir beide sind noch keine 30 und körperlich fit/in der Lage 30+ KG zu tragen.

    Den Hund mit in den Biergarten sind wir beide nicht so Typen für, dürfte also fast nie vorkommen. Stadt sollte auch nichts alltägliches werden, höchstens im Somme mal in den Park (wobei wir auch da einen vor der Haustür haben..)


    Egal welcher Hund wir unser Leben umkrempeln - ob aus einer Pflegestation, aus dem Tierheim oder von einer privat Person/Züchter.

    ich seh keinen link zum hund, aber ich würde doch vermuten es handelt sich um einen bulgarischen hofhund. Nur, falls ihr dann beim nächsten denkt, husky ist ja gar nicht so anders.

    Ich persönlich eürd keinen kranken grossen hund aussuchen. Mir reicht mein alter Herr mit Gebäude Problem. Immer so rumschlurfen und nix machen können, weil hund das evtl. Nicht schafft. Schmerzmedikation immer im Blick haben. Bei 15 jahre altem hund überschaubar. Und wir sibd ja auch viele Jahre gemeinsam durch die welt gerannt und gescootert. Aber mit 4'.... für ü 10 Jahre...

    Ist denn der hund aktuell in ärztlicher Behandlung? Wie sind die therapeutischen Aussichten? Wenn ihr lust habt und diese art hundehaltung für euch passt,warum nicht. Mit huskyhaltung hat das aber wirklich nic zu tun. Mit wirbelschaden darf der hund bitte bitte nie nicht im geschirr laufen oder euch ziehen oder klttern unf springen . Muskelaufbau wäre aber wichtig (durch tiefen sand laufen, gern bergauf, viel naturboden, schwimmen, ganz wenig asphalt).


    Link habe ich ja weiter oben nachgeliefert. Ärztliche Behandlung wahrscheinlich eher nur im Rahmen des Tierheims (wie gesagt, sollte diese Woche ein neues Röntgenbild gemacht werden um zu schauen ob und was sich seither verändert hat). Therapeutischen Aussichten kann ich nichts zu sagen bzw. nicht mehr als in der Beschreibung des Hundes steht. Stehe aber schon in Kontakt mit einer guten Freundin von mir welche beim Tierarzt arbeitet zwecks Schadensbegrenzung und wie man ihr das Leben einfacher machen könnte.

    Muskelaufbau ist klar, gerade nach der Zeit im Tierheim würden wir mit kleineren Runden anfangen um ihr die Chance zu geben sich dran zu gewöhnen und wieder Muskeln aufbauen zu können - Asphalt werden wir leider nicht gänzlich vermeiden können, genauso wie wahrscheinlich anfangs auch ein Geschirr zur doppelten Sicherung (bis man einschätzen kann, wie sie auf andere Menschen/Hunde/generell Umwelteinflüsse reagiert)

    doch doch :D Gassi gehen und Fahrrad fahren sind kein Problem für uns und macht zu dritt bestimmt noch mehr Spaß als zu zweit! Aber halt bewusst nicht so zeitintensiv wie es einige andere hier im Thread ja schon beschrieben haben

    ich hab den Thread nicht mehr so in Erinnerung, wichtig ist mMn die tatsächliche Erfahrung von Haltern, nicht nur die Wiedergabe von Klischees. In richtigen Händen können Huskys auch frei laufen.

    Es gibt ja auch ältere Huskys, die ein Zuhause suchen ;-)

    Ja ein älterer wäre auch noch eine Möglichkeit, vielleicht falls die Organisation tatsächlich keinen Notfall-Plan-B hat..das ist tatsächlich eine gute Idee und hatte ich, warum auch immer, noch gar nicht wirklich dran gedacht! Hat sich also schon gelohnt

    doch doch :D Gassi gehen und Fahrrad fahren sind kein Problem für uns und macht zu dritt bestimmt noch mehr Spaß als zu zweit! Aber halt bewusst nicht so zeitintensiv wie es einige andere hier im Thread ja schon beschrieben haben