Beiträge von Ramunster

    Danke für eure Antworten! :)

    Die letzten Tage waren extrem nervenaufreibend. Seitdem sie Luminal bekommen hatte kam es zu keinem Anfall mehr. Es kam mir komisch vor, dass sie bel 10kg Körpergewicht so viel bekommen sollte (150mg, also das dreifache der empfohlenen Menge im Beipackzettel), der Arzt sagte aber dies muss so sein. Der erste Tag mit Luminal war super und alles war normal. Sie rannte, hatte Spaß an allem. Am Samstag (2. Tag) dann morgens als mein Freund aufstehen musste der Schock: sie knickte immer wieder mit den Beinen hinten weg und war sehr wackelig auf den Beinen. Ich gab ihr ihre Tablette Luminal und bin direkt wieder mit ihr in die Klinik. Dort wurde sie nicht wirklich untersucht, mir wurde gesagt ich soll die letzte Zeit mit meinem Hund genieße und gesagt, dass es wahrscheinlich ein Hirntumor ist, da sie nicht mehr auf Reflextests an den Beinen anspringt. Ich war total fertig! Ich hatte in der Klinik erneut nach der hohen Dosierung der Medikamente gefragt, aber anscheinend könne da nichts außer Müdigkeit passieren. Zuhause angekommen habe ich nochmal im Beipackzettel gelesen und als oberste Nebenwirkung wird Ataxie und Muskelschwäche genannt. Da Samstag war konnte ich nur noch einen Nottierarzt erreichen, welcher mir bestätigte, dass das Medikament viel zu hoch angesetzt ist und dies auch gefährlich sein kann. Ich bin dann noch in eine andere Klinik gefahren, wo ein Bluttest gemacht wurde und tatsächlich war sie im toxischen Bereich bzgl des Medikaments. Nun bekommt sie seit Samstagabend Luminetten, viel niedriger dosiert. Ein Folgetermin zur Blutuntersuchung ist am Mittwoch, ein Termin mit der Neurologin leider erst am 20.

    Sie hatte keinen Anfall mehr, aber lahmt und schwankt noch immer. Sie ist noch verfressener als sonst und trinkt sehr viel. Die Hinterbeine wirken versteift. Mein Kopf spielt verrückt. Was hat sie wirklich? Sind es Nebenwirkung, oder liegt es an der unbekannten Ursache? Wenn es Nebenwirkung sind müsste sie doch schnell wieder fitter sein und es ist seit dem Heruntersetzen der Medis schon ein Tag vergangen. Nachts ist an Schlaf nicht zu denken, so schlimm ist die Angst, dass es wieder zu einem Anfall kommt. Tagsüber beobachte ich ganz genau und schaue, dass sie immer in meiner Nähe ist...

    Das sehe ich auch so. Aufgrund der Feiertage können wohl nur wirkliche Notfälle in der Klinik aufgenommen und weiter untersucht werden.

    Bisher wurde sie nur abgetastet und ein Blutbild gemacht. Außerdem hat sie eine Infusion bekommen. Mir wurde zu einem CT geraten, das ist aber frühestens Mitte/Ende nächster Woche möglich.

    Ich hätte natürlich auch lieber, dass alles schneller läuft :(

    Hallo ihr Lieben,


    ich bin einfach nur noch traurig und überfordert. Meine Hündin, 10 Jahre alt, ist total fit und lebensfroh.

    Ich habe sie meistens mit im Büro und da fiel mir am Mittwoch aus dem Augenwinkel auf, dass sie plötzlich aufsaß, ihr Sabber aus dem Maul lief und sie nicht mehr reagierte. Das ging so etwa 30 Sekunden und dann war alles wieder normal. Ich machte mir keine weiteren Gedanken beschloss aber trotzdem am nächsten Tag mit dem Tierarzt zu sprechen. So weit kam es leider nicht, da ich am nächsten Tag früh morgens wach wurde weil ich wieder hörte wie sie sich aufsetzte. Dann fiel sie zur Seite, atmete schwer und plötzlich hörte ich gar nichts mehr. Dann auch wieder "zack" sie war wieder normal, als wäre nichts gewesen. Ich ging trotzdem direkt mit ihr in die Tierklinik, wo sie bis abends beobachtet wurde. Außerdem wurde ihr Blut abgenommen und eine Infusion gegeben. Im Blut war nichts auffällig und ich sollte sie wieder abholen, da auch kein Anfall mehr vorkam. Spät abends Zuhause dann wieder der Schock, sie setzte sich wieder in ihrem Körbchen hin und der nächste Anfall kam, diesmal noch extremer. Wir gingen direkt wieder in die Tierklinik wo wir ein Epilepsiemedikament zur Vorbeugung bekamen. Seitdem kam es zu keinem Anfall mehr, aber ich habe wirklich große Angst, vor allem weil die drei Anfälle jedes Mal schlimmer wurden. Ich weiß, dass ein CT gemacht werden kann, allerdings erst nach den Feiertagen. Ich habe wirklich große Angst was dabei rauskommen kann, aber noch mehr Angst macht mir die Tatsache noch so lange warten zu müssen. Vielleicht kann mich jemand beruhigen? Horrorgeschichten liest man im Internet genug. Und wie gehen die Leute mit Epilepsiehunden im Alltag damit um? Kann ich nicht einmal mehr einkaufen gehen, da der Hund dann alleine ist?

    Ich würde mich über mutmachende Berichte von euch freuen!

    Ich habe die Knubbel an der Seite punktieren lassen. Das eine war Fettgewebe und das andere eine Zyste, also zum Glück kein MZT :)

    Habe mir trotzdem mal die Nummer von einem Tierheilpraktiker geben lassen. So gar nichts tun kommt mir komisch vor.


    Ich hoffe ich kann bald besser mit allem umgehen. Ich habe so viel schlimme Dinge im Internet gelesen und da nicht gesagt werden kann ob genügend Gewebe entfernt wurde ist die Angst eben noch immer groß...


    Ich danke euch allen auf jeden Fall für eure Worte und Tipps! <3

    Hallo ihr Lieben


    ich wollte mich mal zurück melden. Wie waren vor zwei Wochen in Hofheim beim Onkologen und der Termin war echt ganz gut. Der histologische Befund hat ergeben, dass der Tumor low grade war, was ja schonmal ganz "gut" ist. Allerdings kann man eben nicht genau sagen ob genug Gewebe entfernt wurde, vermutlich eher nicht, da man bei Entfernung ja nicht wusste was es ist. Ob da (oder an anderer Stelle) also wieder was kommt weiß man nicht, das weiß man aber wohl eh nie so genau.

    Die Ärztin riet uns zur Beobachtung, direkt nachoperieren würde sie bei low grade nicht. Sobald wir wieder etwas merken soll immer direkt eine Feinnadelaspiration gemacht werden.

    Der Knubbel an der Seite wurde punktiert, das war nichts Schlimmes. Allerdings ist es noch immer da, seit einer Woche hat der Knubbel sich halbiert, da sind jetzt also zwei Kleine. Da hab ich jetzt schon wieder Panik... Womöglich könnte sich ja auch durch die Punktion was entzündet haben... Vielleicht aber auch nicht...

    Ich bin morgen sowieso wegen der Analbeutel beim TA, vielleicht dann direkt nochmal punktieren lassen...


    Also auf jeden Fall war der Termin in Hofheim gut!!!! Nur merke ich einfach, dass meine Angst nach wie vor da ist und ich Angst habe etwas Neues nicht rechtzeitig zu bemerken. Damit muss ich irgendwie lernen zu leben. Sch**** Krebs. Ich wünschte ich könnte weitermachen wie vor der Diagnose. Elfie benimmt sich wie vorher und wirkt auch nicht krank, dann sollte ich auch mal aufhören damit.

    Danke euch nochmal für eure Worte und Tipps.

    Heute waren wir nochmal beim Tierarzt, die histologische Untersuchung läuft noch. Bisher scheint es wohl eher so als wäre der Tumor weniger rezidiv zu sein. Für mehr Tests und genauere Prognosen wurde uns die Tierklinik Hofheim empfohlen. Dort haben wir am 18.02. einen Termin.

    Das dauert nur noch soooo lange und ich habe Angst was his dahin passieren kann loudly-crying-dog-face

    Der große Tumor wurde ja schon entfernt, vermutlich aber nicht ganz mit dem Abstand. Ich hoffe aber irgendwie eben doch. Hoffentlich hat der Tierarzt das einfach mit dem Wissen es könnte so etwas sein gemacht. Die Narbe sieht definitiv nicht ganz so groß aus. Hätte ich das vorher gewusst ?


    Mit dem anderen Knubbel warte ich mal, vielleicht hat sich da am Freitag schon was getan. Ansprechen werde ich es definitiv nochmal.

    Danke euch.


    Genau eine französische Bulldogge.


    Meine Gedanken kreisen einfach so sehr, dass jetzt alles so schnell gehen könnte und ich weiß nicht was wir tun sollen. Ich glaube nicht, dass bei der OP so großflächig geschnitten wurde und habe deshalb Angst. Außerdem könnte es ja auch ein höheres Stadium sein....

    Aber ihr habt Recht, erstmal muss der komplette Befund her...


    Würdet ihr den anderen Knubbel, der hoffentlich nur eine Reaktion auf die Impfung (die nun aber echt schon 3 Wochen zurück liegt) ist, erstmal beobachten?

    Hallo,


    ich habe mich aus totaler Verzweiflung hier angemeldet und hoffe ihr nehmt mir nicht übel, dass ich direkt mit einem eigenen Beitrag einsteige.


    Ich stehe total unter Schock. Seit gestern haben wir die Diagnose Mastzelltumor bei unserer Hündin (7 Jahre alt).


    An Silvester bemerkten wir einen etwa kirschgroßen Knubbel am Hinterteil unter der Haut und sind dann direkt am 02.01. zum Tierarzt. Weil die Tierärztin erst einmal sehen wollte ob es sich um ein innerliche Hämatom handelt, bekam sie für eine Woche Entzündungshemmer, es besserte sich aber nicht.

    Uns wurde gesagt wir könnten eine Nadelbiopsie machen lassen oder den Knubbel direkt entfernen lassen und einschicken können, damit er ganz genau untersucht werden kann. Wir haben uns für die zweite Variante entschieden und letzte Woche Dienstag wurde die Maus operiert. Nach der OP war sie schnell wieder fit wie eh und jeh (bisher sowieso keine Verhaltensänderung festzustellen, aber die zeigte sie auch nicht wirklich vor ihrer Not-OP zum Entfernen der Gebärmutter...).

    Gestern kam dann der schlimme Anruf des Tierarztes: bösartiger Mastzelltumor. Wir haben direkt veranlasst, dass das Labor nochmal genauer bestimmen soll um welches Stadium es sich handelt.


    Nun lese ich im Internet nur die schrecklichsten Dinge und heule mich so durch den Tag. Entfernt wurde er ja, aber vielleicht ja nicht weitflächig genug und woher weiß ich denn, ob er schon metastiert hat....


    Seit zwei Wochen hat sie außerdem einen kapselartigen, beweglichen Knubbel unter der Haut an der Seite des Bauches. Der Tierarzt sagte dies käme mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von der Spritze die sie 1 1/2 Wochen zuvor bekommen hat. Aber jetzt ist der ja immer noch da. Was ist wenn auch das wieder ein Tumor ist?! Ich kann sie doch nicht im wochentakt operieren lassen.


    Gerade wissen wir gar nichts mehr. Welche Untersuchungen machen noch Sinn? Wie kann ich ihr helfen?

    Ich weiß, dass je nachdem eine Bestrahlung oder Chemotherapie sinnvoll sein kann, doch dieser Gedanke macht uns gerade noch große Angst und vor allem mein Freund möchte dies eigentlich auf keinen Fall.


    Wir haben am Freitag einen Termin beim Tierarzt, auch um die Nähte entfernen zu lassen. Ich hoffe dort bekommen wir auch einige Infos, aber ich wollte nicht ganz unvorbereitet in das Gespräch gehen und hoffe auf ein paar Erfahrungsberichte von euch....

    Am Telefon wurde uns erst einmal zu engmaschigeren Kontrollen geraten, aber ich kann doch nicht einfach abwarten...?!


    Danke euch auf jeden Fall schonmal!!! loudly-crying-dog-face