Beiträge von LeftGazeBias

    Hallo zusammen. Wer möchte unser hyperaktives Dobermännchen ab und zu (vielleicht alle 2 Monate?) in Göttingen und Umgebung über Nacht betreuen? Wenn ihr Lust drauf habt gerne auch öfter (so einmal im Monat).


    Riley ist eine fast vollständig blinde, ca. 5-jährige Dobermann-Hündin im Miniformat (22 kg), geistig allerdings ein Junghund geblieben. Da ihr Training mich sehr fordert, würde ich mich einfach über Auszeiten freuen, wo ich mit meinem Freund mal Tagesausflüge ohne sie machen könnte. Gesucht wird ein Plätzchen, wo sie möglichst stressfrei eine Auszeit von ihrem Alltag nehmen kann, d.h. idealerweise bei einem vorhandenen Garten ist Gassi gar nicht nötig.


    GEBIET/ORT: Göttingen und ca. 15 km Umkreis


    NAME: Riley


    GESCHLECHT: w


    ALTER: 5


    RASSE: Dobermann


    LISTENHUND: Nein


    KASTRIERT/UNKASTRIERT: kastriert


    GRÖSSE: 60 cm, 22 kg


    ALLEINBLEIBEN: derzeit 3 Stunden bei uns, beim Sitter kann ich es nicht einschätzen, müsste man vorsichtig ausprobieren


    VERTRÄGLICHKEIT ARTGENOSSEN: verträglich, 1, 2 souveräne Hunde beim Sitter möglich, aber Fremdhunde stressen sie enorm und sollten gemieden werden


    VERTRÄGLICHKEIT ANDERER RASSEN: Katzengewöhnung läuft noch, lieber ohne andere Tiere


    VERTRÄGLICHKEIT MENSCHEN:

    Unsicherheit/Skepsis bei fremden Menschen, Bezugspersonen kein Problem

    Kinder sollten nicht vorhanden sein


    MACKEN: Unsicherheit außerhalb der Wohnung, äußert sich in Verbellen unheimlicher Dinge, die manchmal nicht zu identifizieren sind (aber im Rahmen, vielleicht 1, 2x pro Spaziergang), schnell gestresst, Tendenz zum Hibbeln, Tigern, Leinebeißen (Schlepp), Leinepöbeln bei Fremdhunden


    KRANKHEITEN & MEDIKAMENTE: keine


    FUTTER/BARF:

    Trofu 2 - 3x täglich (wird bei uns hauptsächlich beim Gassi erarbeitet)


    BESONDERHEITEN: Blindheit, Unsicherheit


    CHARAKTER: unsicher gegenüber Unbekanntem, verschmust, verspielt, überdreht, Konzentrationsschwierigkeiten, kein rassetypischer Wach- und Schutztrieb, kein ausgeprägter Jagdtrieb, kein Aggressionsproblem, keine Ressourcenverteidigung (durch Blindheit kann es aber passieren, dass sie "daneben langt")


    GRUNDKOMMANDOS:

    Sitz, Platz, Warte, Rückruf, Dummyarbeit in Training, Schleppleine nötig



    BEWERBUNGSFOTO:

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    Meine verstorbene Rottimix-Dame wurde des Öfteren für einen Rüden gehalten weil: sie das Bein hob, so einen "rüdenhaften" Kopf hätte, mit tiefer Stimme bellte und ihr Verhalten im Sozialkontakt ebenfalls manchmal rüdig interpretiert wurde.


    Dazu fällt mir noch eine witzige Begebenheit ein. Ich kam mit Miri vom Bahnhof und wollte mit ihr mit dem Taxi nach Hause. Der Fahrer hatte Angst vor ihr und wollte uns nicht mitnehmen. Ich bot an, die Maulschlaufe von der Zufahrt drauf zu lassen und er war doch einverstanden. Sie saß dann im Fußraum vom Beifahrersitz. Während der Fahrt sprach ich sie mit ihrem Namen an, dadurch merkte der Fahrer, dass sie eine Hündin ist - und patschte ihr sogleich auf den Kopf. Eine Hündin fand er offensichtlich nicht mehr so furchteinflößend :zipper_mouth_face:

    "Bisher hat er sich noch nicht beschwert."

    :grinning_squinting_face:

    meine Trainerin hat mir ein Bringsel am Geschirr/Halsband empfohlen, das ich meiner Hündin Riley als Alternative zum Schleppleinebeißen/-schütteln anbieten soll.

    Heist das, das baumelt dort dauerhaft herum und der Hund schnappt es sich selbst bei Bedarf? Hört sich interessant an!


    Schleppleine Schütteln Umlenken hatten wir nicht direkt als Problem. Phasenweise hatten wir aber ein Bringsel dabei, was er tragen durfte, wenn er anfing auf zu drehen. Das hat ihn von selbst herunter geregelt bevor er etwas unerwünschtes gemacht hat. Aber er trägt auch gerne Dinge.

    Genau, das ist dann immer für den Hund verfügbar. Haben gerade einen Probelauf gemacht. Sie mag es auf jeden Fall und benutzt es auch zeitweise, natürlich geht sie bisher trotzdem auch noch an die Leine. Aber prinzipiell kann das klappen. Beim Laufen stört es sie nicht, das wiegt nur 30g.

    Sie würde das Bringsel aber nicht zuverlässig rumtragen, sondern lässt es häufig fallen. Deswegen ist es an ihr befestigt :)


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    Was mir nicht so gut gefällt, dass sie durch die Befestigung am Geschirr auch an ihrem Geschirr zieht und wenn sie das zu sehr macht, rutscht der hintere Gurt über die Rippen. Vielleicht ist da die Lösung Sicherheitsgeschirr? Aber das sitzt ihr gerade sehr eng weil sie ein bisschen zugelegt hat *hust* (sie bekommt nur ihr Trofu als Belohnung, aber es summiert sich... ).

    Wir treffen beim Spaziergang ein Mensch/Hund Team: Kleiner Hund an der Flexi, der energisch zu meinen Hunden zieht. Denen ist das ja ziemlich egal…aber Frauchen immer nur „nicht da hin…. Fiffi, nicht da hin …“ Bei voll ausgezogener Flexi. Hätte man ja problemlos managen können.

    Uns hat mal ein American Bulldog bei ausgezogener Flexi in einer schmalen Gasse "an die Wand gestellt". Durften uns an der Wand langquetschen.