Beiträge von LeftGazeBias

    Oh wie spannend, ich lese interessiert mit. Und Dobis finde ich eh toll. :herzen1:
    Würde mich freuen, wenn du einen Fotothread erstellst!

    Dankeschön :smiling_face_with_hearts:

    Ich bin so ein Noob, gibt es für Fotothreads eine eigene Kategorie oder würde ich den auch hier bei Handicap-Hunde erstellen?

    Wow, wow, wow, das klingt alles echt herausfordernd und ich will nicht mehr klagen über mein Engelchen :smiling_face_with_halo: Wie schön, dass du zu ihr gehalten hast und ihre guten Seiten schätzen konntest.


    Gerade hatten wir unseren besten Spaziergang bisher, bin sooo stolz auf sie! Dummes Frauchen hat gemerkt, dass sie sie wohl aufs Hinsetzen konditioniert hat, also belohnen wir sie jetzt fürs Weitergehen und nicht mehr beim Rumhocken! :grinning_face_with_smiling_eyes: Und oft reicht ihr ein Anstupsen meiner Hand zur Rückversicherung und sie geht weiter. Auch schon mal in ein Regenrohr, wenn ich nicht mitdenke... Nach zwölf Jahren mit einem sehenden Hund muss auch ich mich erstmal umstellen :see_no_evil_monkey:


    Leider melden sich beide Trainerinnen nicht zuverlässig bei uns und gerade jetzt in den ersten Tagen wäre mir professionelle Hilfe sehr lieb. Aber durch den tollen Fortschritt alleine bin ich wieder ruhiger.


    Zuhause ist mein Problem, sie runterzukriegen. Sie tigert immer wieder in Kreisen durchs Wohnzimmer. Gestern als es Sandwiches gab, war das so schlimm wie noch nie und wir konnten dann nur noch ignorieren, weil sie auf nichts reagierte. Das hatte sie aber auch beim Exfrauchen gezeigt. Das gibt sich vielleicht auch mit der Zeit, wenn sie draußen nicht mehr als so bedrohlich erlebt und das Verhältnis zwischen Ruhe und Auslastung sich einpendelt.


    Ich sehe übrigens immer noch ganz deutlich ihr Canicross-Talent! Braucht nur alles seine Zeit. :hugging_face:

    Meine blinde Hündin ging an der Leine am liebsten am Norwegergeschirr. Einmal ließ es ihr Kopf und Hals zum Ausbalancieren frei (am Halsband war sie da von jedem Zug gestört und reagierte irritiert), zum anderen scheint ihr die Begrenzung rund um die Brust eine gewisse Sicherheit gegeben zu haben. Da war oft richtig zu merken, wie sie Anlehnung suchte und dann gerader vorwärtsging.

    Mit Norwegern habe ich bisher keine guten Erfahrungen gemacht. Bei meiner verstorbenen Hündin drücke der Bruststeg immer auf die Luftröhre... Habe seitdem immer auf das "Y", also den Steg zwischen den Vorderbeinen geachtet. Aber da ist das Risiko, dass der Steg zu breit ist und an den Beinen reibt. Na, mal sehen, wir müssen ein bisschen rumprobieren! Das Geschirr, das wir gerade haben, gefällt mir eigentlich ganz gut (nicht das Sicherheitsgeschirr von den Fotos). Jetzt muss sich der Hund, der drin steckt, nur noch benehmen :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ja, das war relativ am Anfang, sie kam hier an und hat gottserbärmlich gestunken. Klar, auf der Straße gefunden und dann mit 250 anderen Hunden im Shelter- da duften sie nich nach Blümchen. :rolling_on_the_floor_laughing: Hinterher allerdings schon :see_no_evil_monkey:

    Allerdings hatte sich am nächsten Tag dann rausgestellt, daß der Hund komplett verwurmt war. Nachdem sie angeblich vor der Vermittlung entwurmt worden war..... :person_shrugging:


    Das wird schon mit Deiner Hübschen! Die muß doch erstmal merken, daß sie nicht mehr träumt :rolling_on_the_floor_laughing: , sondern tatsächlich jemanden gefunden hat, der auf sie aufpaßt!

    Ach herrje, ja, ein neuer Hund ist immer ein Abenteuer!


    Danke für Deine lieben Worte, das tut sehr gut! :smiling_face_with_hearts: Deiner Fini ging es anfangs bestimmt genau so!

    Danke, danke, werde es ihr ausrichten :winking_face_with_tongue:

    Ihr linkes Auge hat eine leichte Eintrübung in der Ecke, ist etwas kleiner und tränt viel, ansonsten sehen ihre Augen wirklich sehr normal aus. Wir fragen uns, ob sie vielleicht einen kleinen Sehrest hat, weil sie sich doch bei einigen Sachen erstaunlich geschickt anstellt.


    Musste die tapfere Fini da etwa gebadet werden? Auch eine Süße :smiling_face_with_hearts: Danke fürs Einstellen. Sie muss sich für nichts schämen.


    Die Gassigänge sind weiterhin anstrengend. Merkwürdigerweise ist der Rückweg am schlimmsten. Vielleicht einfach, weil sich dann schon so viel angestaut hat? Sie erkundet auch gar nicht unterwegs, auch nicht im Park, das braucht wohl noch Zeit.

    Na das ist doch klasse - das wird schon! ;-)


    Und wenn Du wieder wach bist, wolltest Du ja ungefähr 1000 Fotos einstellen, gell? *hust......

    Dazu reicht meine Energie gerade noch :smirking_face: [image='8089','original'][/image][image='8099','original'][/image][image='8100','large'][/image][image='8101','large'][/image][image='8103','large'][/image][image='8104','original'][/image][image='8105','original'][/image][image='8106','large'][/image][image='8107','large'][/image][image='8108','large'][/image][image='8109','large'][/image]

    Wie schön, daß sie angekommen ist ;-) Wenn sie daheim schon so entspannt ist, daß sie ein Nickerchen einlegen kann, ist das super! Freut mich.....


    Wegen draußen: ist doch klar, für sie ist jetzt erstmal alles neu. Und sie hört den Lärm der Fahrzeuge, kann die von ihnen ausgehenden vermeintlichen "Gefahren" aber noch nicht einschätzen. Ist ja schon bedrohlich, wenn man hört, daß sich irgendwas wahnsinnig schnell auf einen zubewegt.


    (gekürzt wegen Zeichenlimit)

    Danke für Deine ausführliche Nachricht! Ich hatte sie gestern bereits gelesen und mir auch schon Gedanken zu Deinen Tipps gemacht.

    Da wir keinen Garten haben, war der Plan ja der nächste Baum. Tatsächlich haben wir den Plan aber fallen lassen, da der auch an einer Straße steht und sie deswegen gar nicht entspannen kann, weil immer wieder Autos vorbei kommen. Wir haben uns deswegen auf den Plan geeinigt, dass wir sie zum Park führen und ein Stück den Weg entlang. Nur im Notfall brechen wir ab. Der Plan ging tatsächlich auf. Es ist erstaunlich, wie schnell sie den Weg gelernt hat. Unterwegs hat sie zwar immer noch Angst, aber man sieht schon den Fortschritt, dass sie sich gar nicht mehr bei jedem Auto hinsetzen muss. An der Ecke des Parkes hat sie dann auch geschafft sich zu erleichtern. Was uns allerdings wundert, dass sie heute Nacht und heute Morgen erstmal nur einen Haufen gemacht hat und erst bei einer späteren Runde gepinkelt hat. Ich hätte eigentlich erwartet, dass pinkeln dringender ist und auch nicht so lange zurück gehalten werden kann. Nun denn, bisher ging nichts in die Wohnung! Pinkeln und Kacki wird belohnt, auch wenn es leider noch meistens direkt auf den Weg geht, sie macht eben noch da, wo sie gerade steht.


    Nachts gelingt ihr das Rausgehen viel, viel besser, aber da sie gleichzeitig auch ein sehr aktiver Hund ist, wollen wir sie tagsüber nicht Zuhause "einsperren". Also gehen wir nach jeder Ruhephase mit ihr raus, wenn sie wieder unruhig wird. Leider ist das tagsüber wirklich schwer! Jetzt wo wir uns in Riley reinversetzen müssen, merken wir erstmal, dass unsere Straße gar nicht so ruhig ist, wie wir es erleben. Viele Geräusche kann man hören, wenn man sie nicht filtert. Gemeinerweise wurden wir auch auf einem Weg von einem abgerissenen Plakat "angegriffen", dass vom Wind direkt auf uns zugeweht wurde. Und obwohl im Park eigentlich keine Autos fahren, hatten wir gleich Pech und ein Auto für Baumarbeiten musste bei uns lang fahren. Ganz schlimm war es gerade eben mit den Kirchenglocken, okay, könnte man erstmal vermeiden - wir lernen ja dazu!


    Sie trägt Halsband und Geschirr, tatsächlich klappt es aber gerade noch besser am Halsband, das ist sie auch von ihrem bisherigen Zuhause gewöhnt. An schwierigen Stellen nehme ich sie per Kurzführer noch zusätzlich am Geschirr und beim ängstlichen Sitzen, hocke ich mich zu ihr und halte sie direkt am Geschirr. Zum Anziehen sage ich für jedes einzelne Teil "Anziehen" und halte es ihr unter die Nase und zum Ausziehen mit "Ausziehen" das gleiche Spiel. Aber weil sie gerade zwei Leinen, ein Geschirr und zwei Halsbänder hat, will ich nicht allem eigene Namen geben.


    Vom Essen ist sie ein großer Fan, selbst bei ihren "Panikattacken" geht noch was rein. Richtig knabbern wollte sie Zuhause nicht, aber eine tolle Alternative sind die Leckmatte und der Antischlingnapf, mit denen beschäftigt sie sich sehr gerne.


    Aber wir sind beeindruckt, wie brav sie trotz des ganzen Stresses bleibt und wie schnell sie sich wieder beruhigt, wenn sie Zuhause ist.


    Anfassen ist glücklicherweise gar kein Problem, weder drinnen noch draußen. Schlaftechnisch haben wir uns so arrangiert, dass wir mit ihr auf der Couch geschlafen haben, weil sie sich den Platz erwählt hat. Schlafzimmer ist ihr noch nicht geheuer.


    Durch den Aufwand, die Eingewöhnung zu managen sind wir aber auch total erschöpft, puh! Ich werde mich wohl dem Mittagsschläfchen anschließen, das mein Freund und Riley bereits genießen.

    So, die wunderbare Riley ist nun seit 15 Uhr bei uns. Auf dem Weg vom Parkplatz zur Wohnung wurde sie bereits von einem unangeleinten Tutnix überfallen (habe eingegriffen). Zwei anderen Hundehaltern habe ich gleich gesagt, dass sie blind ist und sie haben rücksichtsvoll reagiert - Puh!


    Zuhause hat sie sich recht schnell sicher gefühlt, sie kuschelt mit uns auf der Couch und hat sich auch schon zu ein, zwei Nickerchen hinreißen lassen. Zu unseren Katzen war der erste Kontakt sehr freundlich (sie kennt bisher keine Katzen).


    Leider sieht es draußen ganz anders aus. Sie schiebt totale Panik, besonders vor Autos und hat es bisher weder geschafft Pipi noch Häufchen zu machen. Wir haben angefangen, Autos zu benennen und Superleckerli zu geben, das kann sie meist noch annehmen und unser Ziel ist nun nur noch der nächste Baum und nicht mehr der Park. Doch ihr wird es schnell zu viel, dann setzt sie sich auf den Pops oder dreht sich im Kreis und verliert natürlich die Orientierung. Ich will sie auch nicht zu eng halten, damit sie sich nicht beengt fühlt.


    Vielleicht habt ihr auf die Schnelle ein paar Tipps? Habe der Trainerin meines Vertrauens eine Mail geschrieben und sie für morgen um eine telefonische Beratung gebeten.

    Same here - und wir wünschen euch soviel Spaß zusammen wie wir ihn haben durften!


    Was übrigens die Sache mit dem Tasten angeht: Wenn man es weiß, kann man es hier ein bißchen sehen. Der Hund greift weiter und steifer vor und setzt die Pfote irgendwie flacher auf als ein sehendes Tier, weil er beim Laufen ständig den Weg nach vorne abcheckt. Ist nur ein winziger Unterschied, auf einem Foto kaum zu merken, aber in natura sehr deutlich zu erkennen.


    Das Foto ist wirklich herzallerliebst. Mit dem Tasten konnten wir bisher an Rileys Art zu springen feststellen. Sehr breitbeinig, wie ein blindes Kaninchen. :rolling_on_the_floor_laughing:


    Danke an alle für die lieben Grüße. Sie wird uns ganz komfortabel gebracht, dann kann die bisherige Haltern auch mal sehen, wie Riley bei uns leben wird. Ich halte Euch gerne auf dem Laufenden.