Und da sehe ich nicht nur Wortklauberei, sondern eine andere innere Haltung. Bei mir zumindest hat sich der Blick verändert
Ja, Sprache formt Bewusstsein, das ist zumindest nicht nur bei Dir so.
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Neues Benutzerkonto erstellenUnd da sehe ich nicht nur Wortklauberei, sondern eine andere innere Haltung. Bei mir zumindest hat sich der Blick verändert
Ja, Sprache formt Bewusstsein, das ist zumindest nicht nur bei Dir so.
Ich denke, es kommt drauf an, welches Niveau an Aufregung man abbricht
Ja, voll. Und das ist natürlich auch einfach individuell, von Hund und Halter abhängig.
Deswegen mag ich wie gesagt einfach persönlich die allgemeine Formulierung nicht. Weil ich schon den Eindruck habe, dass die - gerade bei manchen Neuhundehalter*innen - den Eindruck hinterlässt, Aufregung sei allgemein schlecht.
du wirfst einfach alles in einen Topf, schade
Wat? Ich habe nur gesagt, dass ich die Formulierung nicht mag, und warum. Wo werf ich denn dadurch alles in einen Topf, "schade"?
Was Du schreibst, ist mir bewusst, ich habe ja auch nicht erst seit gestern einen leider recht nervösen Hund. Die Formulierung mag ich trotzdem nicht.
enn mein Hund nur zum Platz schlurfen würde und sich da erst mal (gelangweilt) hinlegt, dann würde ich mir Sorgen machen
Ja, das finde ich auch immer wichtig - und beim Gassi gilt für mich ähnliches, würde mein Hund da so durch die Gegend schlappen, wie wenn er zuhause von Schlafplatz A zu B wechselt, wäre ich besorgt.
Also klar, durchdrehen und die Gegend zusammenschreien geht nicht. Aber die im Dogforum populäre Formulierung "Aufregung abbrechen" mag ich deswegen nicht.
Aus meiner Familie kann ich berichten:
Die Frage für mich waäre nun: Ist der Mensch daran Schuld oder die Genetik?
Dass es Tiere mit diesem Verhalten gibt, ist sicherlich genetisch veranlagt. Inwieweit dieses Verhalten dann (an Kindern) ausgelebt werden kann, liegt aber natürlich zum großen Teil beim Menschen.
Daher würde ich persönlich auch nicht sagen "Bloß keinen Husky!" - sondern nur, dass ich da ein Auge drauf hätte im Miteinander mit potenziellen Beutetieren/Kleinhunden/Kindern.
kann man denn halbwegs davon ausgehen, dass die Hinweise und Beschreibungen bei den Rassen stimmen?
Kommt darauf an, was Du mit "stimmen" meinst und auf welche Quellen Du Dich beziehst. Von Privatpersonen und Rasseliebhaber*innen geschriebene Portraits enthalten mEn häufig eine gute Portion (unbewusste) Schönfärberei. Da wäre ich also vorsichtig mit. Das heißt nicht, dass sie nicht stimmen! Aber sie beziehen sich häufig auf die positiven Eigenschaften einer Rasse unter idealen Haltungsbedingungen. Und verschweigen/verniedlichen die Eigenschaften, die vor allem unter nicht idealen Bedingungen (bspw wenn eine Rasse nicht in ihrer ursprünglichen Verwendung eingesetzt wird) zum Störfaktor werden.
Auf so großen Tierbedarf-Websites (o.ä.) veröffentlichte Rasseportraits sind eigentlich nur Clickbaits, also eine Art bessere Werbung, damit man auf deren Seite landet. Die sind häufig recht eindeutig mit KI geschrieben und wenig zuverlässig.
Ich finde Rasseportraits von Nothilfe-Seiten häufig ganz gut, denn bei denen landen schon die Fälle, bei denen die rassetypischen Merkmale Probleme machen, dementsprechend sind die häufig nicht so rosarot.
Vielleicht verwechselst du sie mit dem Finnischen/Karelischen Bärenhund
Nein.
Finnland-Spitz
Finnenspitze sind mWn keinesfalls mit deutschen Spitzen zu vergleichen, sondern sehr erste, kompromisslose Vollblutjäger.