Finnland-Spitz
Finnenspitze sind mWn keinesfalls mit deutschen Spitzen zu vergleichen, sondern sehr erste, kompromisslose Vollblutjäger.
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Finnenspitze sind mWn keinesfalls mit deutschen Spitzen zu vergleichen, sondern sehr erste, kompromisslose Vollblutjäger.
Danke für den Einwand, klingt einleuchtend
Wollte nochmal drauf eingehen: die meisten Memschen denken an Nordische Schlittenhunde (Husky, Samojede etc), wenn sie auf den Jagdtrieb und die mangelnde Kooperationsbereitschaft "nordischer Rassen" eingehen. Auf nordische Hütehunde (Finnischer Lapphund etc) trifft das nicht zu. Natürlich gibt es da auch Jagdverhalten, aber das ist deutlich eher mit dem Jagdverhalten gängiger Hütis vergleichbar, als mit dem von Huskies bspw.
Was jetzt nicht heißt, dass ich euch krampfhaft nen Lappen andrehen will
Alles anzeigen- Kinderfreundlichkeit (Kinder in Planung)
- Motivation am Laufen (Gerne geeignet zum CaniCross, Joggen, Radfahren) -> Jeder Hundesport hat seinen Reiz, da bin ich flexibel.
- Menschenfreundlich (Da Bürohund!)
- 15-25 Kg
- Stock- oder Langhaar (Bevorzugt Stockhaar)
- NICHT Scheren müssen
- Keine Plattschnauze
- Kein Schäferhund, Labbi oder Golden Retriever (Für mich gibt es jede Rasse nur einmal. Mit Labbi und Goldie bin ich aufgewachsen)
Finde eigentlich, dass da viele Nordische Rassen(Mixe) gut reinpassen - nachdem Du den Huskymix auch schon erwähntest, Dir der Typ Hund also generell zuzusagen scheint. Ich habe einen Finnischen Lapphund (Suomenlapinkoira) , auf den all das zutrifft, er ist ein unfassbar beliebter Bürohund in einem sehr großen, lebhaften Büro und sehr sehr bewegungsfreudig. Gibt aber auch eher "Couchpotatoe"-Zuchten, da müsstest Du also drauf achten, wenn Du gezielt einen sportlichen Hund möchtest. In kurzhaariger (aber meiner Wahrnehmung nach auch häufig sensibler) gibt es den Lapinporokoira.
Beim Lappi hält es sich in Grenzen, aber beim Husky müsstest Du das häufig sehr starke Jagdverhalten, auch in bezug auf Kleinkinder im Auge behalten, denke ich, da hört man ja doch häufiger unschönes, wenn da nicht drauf geachtet wird.
Noch ein Bild, ich weiß nicht, wie wichtig euch die Optik ist, aber so sieht mein Lappi aus, wiegt ~19 Kilo:
Ich habe Dich so verstanden, dass Du Bücher/Quellen zum Thema Hundehaltung/Training suchst. Daher hier ein paar, die ich ganz gerne mag:
Bücher
Die Persönlichkeit des Hundes (Marie Nitzschner)
Emotionen bei Hunden sehen lernen (Katja Krauß und Gabi Maue)
Podcasts
Knackfrosch und Gummistiefel (theoretisch Spürhunde-spezifisch, streift aber mMn auch viele allgemeine Themen)
Videos
It's me or the dog (Victoria Stillwell)
Heißt jetzt nicht, dass ich mit allem, was jeweils gesagt/geschrieben wird d'accord bin, aber insgesamt finde ich die alle informativ und für mich persönlich (was mich so interessiert und wie ich zur Hundehaltung stehe) passend.
Letztens im Park meinte eine Frau zu ihrem Mann „Schau wie brav dieser Hund ist“. Konnte kaum glauben, dass sie uns meint, aber es stimmt…es hat sich so viel geändert
Wie schön! Es freut mich wirklich riesig, das von euch zu lesen
Wer oder was soll denn "das Forum" sein
Na, ich dachte, alle außer mir sitzen gemeinsam in einem Raum und schreiben abgestimmte Nachrichten - ist das etwa nicht so?
Und auch hier kann ich für meine Gegend nur widersprechen. Besten Gegenbeispiel sind die ansäßigen Angelvereine.
Dann ist doch schön, dass Deine Gegend da eine positive Ausnahme zum gesamtgesellschaftlichen Trend ist.
Fulltimejob, der einen an die Grenzen bringt ... da habe ich einfach keinen Bock mehr, meine freien Wochenenden noch mit Putz- und Platzdiensten zu verbringen (sondern bin froh, wenn ich die eigene Bude mal geputzt bekomme xD)
Ja, das ist mEn auch der Grund dafür, warum (Hundesport-)Vereine wenig Nachwuchs haben. Dieses Konzept kommt aus einer Zeit, als pro Paar nur der Mann arbeitete. So hatte die Frau Zeit, für die Vereine (in denen der Mann Fußball spielte oder so) Kuchen zu backen, zu putzen, am Basar zu stehen usw. usf.
In einer Welt, in der alle Menschen arbeiten dürfen - und die meisten es leider in Vollzeit müssen um die irren Mieten zahlen zu müssen - geht dieses Konzept nicht mehr auf. Da geht es den meisten (die ich kenne) eben wie Dir, man ist froh, wenn man Kuchen backen noch zum Geburtstag der besten Freundin hinbekommt und seine eigene Wohnung ab und an mal geputzt hat.
Worüber wird uns uneinig sind, verstehe ich nicht
Dass die zugrundeliegende Ursache für Nachwuchsmangel in vielen Vereinen hauptsächlich Dienstleistungskultur ist. Da hatte ich Deinen Beitrag so verstanden, als hieltest Du das für allgemeines Muster. Wenn Du es nur auf die Vereine bezogen hast, die Du kennst, dann kann ich natürlich nicht mitreden.