Beiträge von fliegevogel
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bis auf die Haut nass, und nein, da kommt keine Luft durch
Woher die Sicherheit? Gibt es dazu Daten? Ich wüsste tatsächlich keinerlei Grund, warum das nasse Haare leisten können sollten.
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Das Fell wird schwer, klebt am Körper und die Luft, die eigentlich für die Verdunstungskälte sorgen soll, kommt gar nicht mehr bis zur Haut.
Natürlich kommt Luft durch nasse Haare
Und wenn die Haut, auf die Luft trifft nass ist, ist die Wirkung der Verdunstungskälte gegeben. Die Begründung überzeugt mich jetzt ehrlich gesagt nicht.
Bei meinem Hund mit sehr dichtem, langen Fell ist es zumindest so, dass er nass merklich weniger Reaktion auf Hitze zeigt. Ist aber natürlich nur anekdotische Evidenz und kein schlagendes Argument.
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liegt wie ein Panzer auf der Haut, wodurch die Wärmeabgabe blockiert wird
Gibt es dazu irgendwelche Belege oder physiologischen Erklärungen? Das kommt mir von allem, was ich über Tierphysiologie weiß, her eher seltsam vor.
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Ich habe ein persönliches Gefühl geschildert, wie oben geschrieben.
Wenn es Dir nur um ein persönliches Gefühl geht, das offenbar von einem Instagram-Account gefüttert wurde, und nicht um Fakten oder ähnlich greifbares, wäre ich mit so Fornulierungen wie
die Fälle in denen der junge gesunde Hund nach dem Kind geschnappt hat und dann die Euthanasie im Raum steht weil der Hund so gefährlich ist. Irgendein Tierarzt macht es dann schon
oder
Aber das wird dann auf die Hunde übertragen, evtl. sogar noch extremer, die wachsen ohne Regeln und Grenzen auf
vorsichtig. Das sind ziemlich haltlose Behauptungen und beileibe nicht als Gefühl formuliert.
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Aber das wird dann auf die Hunde übertragen, evtl. sogar noch extremer, die wachsen ohne Regeln und Grenzen auf und drehen in der Pubertät dann frei, ohne Halt
Ist das als Grund für gefährliche Hunde oder einen Anstieg der Zahl gefährlicher Hunde auch nur ansatzweise belegbar? MWn nicht, aber vielleicht habe ich eine Studie verpasst.
Falls nicht, finde ich es im besten Fall sinnlos und im schlechtesten Fall bösartig, das in solche Diskussionen einzustreuen und dadurch einen Zusammenhang zu suggerieren.
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LUA ist kein Name sondern ein Gen
Klar ist Lua auch ein Name, in Frankreich sogar nicht selten. Finde ich eigentlich auch ganz witzig als Idee!
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Da war im Dunkeln ein Geräusch, ich hatte Angst, habe mein Kind beschützt und zugeschlagen - das wäre doch verständlich, oder?
Äh nein, finde ich tatsächlich nicht, da würde ich mir schon Sorgen machen und jemanden zum Arzt schicken, wenn die Übermüdung in derart ungelenkte Agressionen ausartet. Ich kenne trotz vieler junger Eltern im Bekanntenkreis auch keine Geschichte, in der eine junge Mutter ihrer Partnerin/ihrem Partner mal eben das Nasenbein bricht, weil er/sie ins dunkle Schlafzimmer kam oder so.
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es ist schwer reinzukommen
War auch eher als Tipp gemeint als als Belehrung: wenn du das wirklich möchtest, engagier Dich im Monitoring der entsprechenden Arten! Ich denke, das ist ein super Einstieg :)
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das is halt mega schwer da reinzukommen
Es macht vor allem nur Sinn, wenn man auch selber profunde Kenntnisse der Zielarten hat (Habitat etc) und da schon im Monitoring aktiv ist. Nur dann kann man ja die Plausibilität von Anzeigen einschätzen etc.
Aber es gibt für viele Arten ehrenamtliches Monitoring. Da wäre dann mein Weg eher, da erstmal ohne Hund im Monitoring Engagement zu zeigen und sich da einzuarbeiten. Nach ein paar Jahren hat man dann auch die Kenntnisse die es braucht, um den Artenspürhund sinnvoll zu führen.
Oder man hat sehr fachkundige Partner*innen, die sich mit der Zielart auskennen an der Hand weil man da zufällig vernetzt ist, dann geht's natürlich auch.