Beiträge von fliegevogel

    Ich kann natürlich nur für mich sprechen aber ja, für mich ist das ein riesiger Unterschied. Einen Welpen aus einem solchen Wurf, bei dem ich die Besitzer gut kenne und die Kastration danach bewiesen bekomme, wäre für mich definitiv ok. Mehr als die Kosten der OP sollte man dann auch nicht als Preis verlangen.


    Allem, was man über Anzeigen etc. findet und wo der Preis der Welpen insgesamt den Preis der Kastration deutlich übersteigt, würde ich nie trauen. selbst wenn es bis dato keine Vermehrer sind, können Leute durchaus auf den Geschmack kommen, wenn sie mit dem ersten Wurf ordentlich Geld in die Kasse kriegen.

    Hier wird nicht geurteilt, es wird gewarnt, wie es durchaus sein könnte. Denn "Ups-Wurf" ist definitiv auch eine beliebte Vermehrer-Masche. Klingt auch viel besser als "ich produziere Welpen und verscherbele sie um Geld zu verdienen" und deshalb sind auch Leute bereit, dafür zu zahlen, die normalerweise nie beim Vermehrer kaufen würden.


    Welpen aus einem Ups-Wurf würde ich nur nehmen, wenn ich die Besitzer persönlich kenne und wirklich Gift drauf nehmen kann, dass es genau das wirklich auch ist: ein Versehen.


    Und ja: sich Welpen aus dem Tierschutz zu holen, ist definitiv vertretbarer. Denn dann unterstützt man mit seinem Geld Tierschutz statt potenzielle Vermehrer/ Leute die nicht ausreichend auf ihre Hunde aufpassen.

    https://www.ebay-kleinanzeigen…i-mix/1365147011-134-2218


    "kann bis zu 12h alleine in der Box bleiben" - Oh Gott :mute: Ich weiß, man soll nicht. Aber die würde ich echt am liebsten da raus holen...

    Wäre die bei mir um die Ecke... mei ist die Kleine süss :herzen1:

    Wahnsinnig süß, und von mir aus auch tatsächlich nicht so weit. Und ein Hund sollte eh einziehen. Aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich persönlich niemanden auch noch finanziell darin unterstützen möchte, so mit Tieren umzugehen :mute:

    Ich versteh die Debatte auch gar nicht. Wenn man langfristig nicht (mehr) in der Lage ist, für seinen Hund zu sorgen - sei es finanziell oder zeitlich oder emotional - ist es doch ganz klar das beste für den Hund, ihn abzugeben.

    Und ich finde es für die Debatte auch ziemlich unerheblich (und vermessen von außen zu beurteilen), ob das selbstverschuldet ist oder nicht: für den Hund wäre es so oder so besser, zu jemandem zu kommen, der langfristig für ihn sorgen kann.


    Für mich ist das Entscheidende übrigens, ob das ein Dauerzustand ist oder wird. Vorübergehend würde es wahrscheinlich jeder Hund bevorzugen, billiges Futter zu bekommen und acht Stunden täglich alleine zu sein anstatt aus seinem gewohnten Umfeld gerissen zu werden. Ist es aber ein Dauerzustand, dass man nicht genügend Ressourcen für einen Hund hat, ist es wohl besser, wenn er ein neues gutes Zuhause findet.

    Richtig widerlich ist auch wenn man eine Nacktschnecke in eine mit Alkohol gefüllte Falle bekommt. Die Biester lösen sich in Alkohol auf und schleimen ganze Samples zu. Herrrrrrrrrrlich.

    Ich glaube irgendwie verstehe ich Dich gerade nicht - magst Du das nochmal im Detail erläutern?


    Ich dachte immer dass es völlig egal ist, welches Wort man verwendet und dass man entsprechend trainiert auch "Jagdwurst" als Rückruf verwenden könnte?