Ich kann meinen Beitrag leider nicht editieren, aber es war ein Missverständnis Schon geklärt! Entschuldigt.
Beiträge von fliegevogel
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Wären die normalen Spaziergänge und 10 Wochenenden "wandern" im Jahr echt zuviel Bewegung für einen Collie? Das überrascht mich irgendwie. Der Collie-Mischling, mit dem ich aufgewachsen bin, hat das locker weggesteckt. Sollten die als Hütehunde nicht eigentlich recht sportlich sein?
Das ist definitiv nicht zuviel.
Ich hab das eher gemütliche Familienmodell und der hätte da absolut Lust zu und hält das auch locker durch.
Ein Collie der das nicht kann ist krank, ein Ausnahmeexemplar oder von einer sehr seltsamen Zucht.
Ich glaube das war auch was Mehrhund sagen wollte
Keine Ahnung wo die Idee herkommt. Der Vorteil beim Collie ist in meinen Augen die Flexibilität, es geht so viel, aber sie fordern auch nicht wenn es gerade nicht geht.
Ahhhhh okay, jetzt habe ich's durchschaut Da stand ich wohl etwas auf dem Schlauch. Danke! das "es geht so viel, aber sie fordern auch nicht wenn es gerade nicht geht" wäre eben genau das, was ich bei Collies auch so toll finde. Im Winter ist ja bei mir nurganz normales Spaziergeh-Programm (ein bisschen was nettes trainieren kann man natürlich nebenbei auch, aber richtig Arbeit habe ich da halt nicht für einen Hund). Das Mehr-Programm ist ja nur im Sommer. Deswegen weiß ich eben auch nicht, ob ich mich mit einem AL-Labrador nichtetwas übernehmen würde.
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Hallo an alle, ich hätte mal eine Frage an die Collie-Besitzer.
Ich möchte mir - wenn alles passt - im Laufe des Jahres gerne meinen Ersthund zulegen. Da ich mit einem Collie-Mix aufgewachsen bin, den ich sehr geliebt habe, waren Collies immer unter meinen Favoriten. Habe gestern mal in den "Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen"-Thread geschrieben, um zu sehen, was andere noch so vorschlagen. Und da kam ein Kommentar, der mich sehr stutzig gemacht hat, es ging dabei um die Bewegungsfreude der einzelnen Rassen.
Ich hätte unter der Woche die normalen Spaziergänge anzubieten und 10 Wochenenden "wandern" im Jahr. "Wandern" heißt in dem Fall, dass ich im Naturschutz arbeite und den ganzen Tag (4-22.00h, Pause von 12-15.00h) unterwegs bin, um Vögel zu kartieren. Streckenweise langsam mit dem Rad, streckenweise zu Fuß. Insgesamt eher langsam, eben für die Vogelbeobachtung. Ein Mitglied meinte, das wäre viel zu viel Bewegung für einen Collie und er würde davon krank werden. Ist das echt zuviel Bewegung für einen Collie? Das überrascht mich irgendwie. Der Collie-Mischling, mit dem ich aufgewachsen bin, hat das locker weggesteckt. Sollten die als Hütehunde nicht eigentlich recht sportlich sein? Falls es wichtig ist: momentan liebäugele ich wenn dann eher mit KHC (bin da auch schon mit einer Züchterin in Kontakt, die ich dazu auch noch befragen werde. Wollte mich hier aber mal zusätzlich umhören).
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Der ach so ruhige Collie würde mitgehen, sich freuen, beim Rasten ruhen und ansonsten wäre der Collie krank, wenn das zu viel Bewegung wär.
Wären die normalen Spaziergänge und 10 Wochenenden "wandern" im Jahr echt zuviel Bewegung für einen Collie? Das überrascht mich irgendwie. Der Collie-Mischling, mit dem ich aufgewachsen bin, hat das locker weggesteckt. Sollten die als Hütehunde nicht eigentlich recht sportlich sein?
Aber danke für den Hinweis (ich notiere das auch als Frage/Diskussionspunkt für das Treffen mit dem Züchter) und auch für den Hinweis zu den AL-Labradoren. Das was ich mir rausgesucht habe, sind auch beides Arbeitslinien-Züchtungen. So ein Familien-Couch-Labrador ist nichts für mich, das war gleich klar.
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Damit ihr wisst, was aus euren Anregungen wird: habe mit ein paar Züchtern Kontakt aufgenommen und auch schon einige Rückmeldungen.
Zum ESS (bin schon ganz professionell mit den Abkürzungen) wurde mir von zwei Züchtern gesagt, dass man den Jagdtrieb generell händeln kann, aber schlechter bei Vögeln als bei Säugetieren, da sie ursprünglich zur Vogeljagd waren. Dass sie wohl also auch bei guter Erziehung teilweise auf sich am Boden aufhaltende und auffliegende Vögel gehen. Das ist nun sehr ungünstig, da ich ausgerechnet in der Vogelkartierung arbeite, da geht Vögel scheuchen halt gar nicht Ich warte noch auf die Rückmeldung einer dritten Züchterin.
Labradore und Golden Retriever muss ich zugeben, waren bisher nie so meins. Zu gemütlich und wenig sensibel, ich bin mit denen die ich kenne nie soooo gutklargekommen. Aber ich will es nicht so schnell aufgeben und habe zwei Dates mit Züchtern aus meiner Nähe, sowie ich wieder in Deutschland bin (arbeite momentan vorübergehend im Ausland).
Und nach Rücksprache mit zwei Freunden, die beide Detection Dogs führen - einen Border Collie, einen Cattle Dog und einen Border Collie-Collie-Mix - habe ich mir mal einen Termin mit einer KHC-Züchterin gemacht. Es scheint ja zumindest nicht ausgeschlossen zu sein, auch Nasenarbeit machen zu können, auch auf professionellem Niveau.
ABER generell wird bei mir denke ich viel nach Sympathie gehen. Wenn ich einen Hund habe, den ich zum Detection Dog ausbilden kann, wäre das ein Traum. Aber wichtiger ist, dass es ein freundlicher, aufgeweckter und sportlicher Begleiter für den Alltag wird, den man überall mit hinschleppen kann. Wenn dann die Nasenarbeit nicht klappt, ist es eben so.
Daaaanke nochmal an alle!
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Aber ihr habt mir schon viel geholfen :)
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Retriever sind Jagdhunde für nach dem Schuss, das heißt sie sollen nicht aktiv Wild hinter her rennen oder aufstöbern sondern erst auf Kommando das geschossene Wild zurück bringen.
Das macht sie recht kontrollierbar.
Ich finde dein Programm täglich draußen recht viel. Da stelle ich mir einen aktiven Flat eher vor als den etwas ruhigeren Collie.
Bevor ich wie ein Drillmensch wirke: das 3-4 Stunden draußen wäre bei mir auch eher ein Maximum, wenn der Hund das fordert und gut drauf ist. Berufsbedingt "erforderlich" wäre bei mir circa jedes zweite Wochenende im Sommer (März - August) draußen. Der Rest ist auch bei mir Büroalltag :)
Das über Retriever ist sehr interessant, danke! :) Danke für den Input auch zum Englisch Springer Spaniel. Ich werde mir denke ich von einigen der hier genannten Rassen mal Züchter suchen und mit denen in Kontakt treten. Und dann sehe ich ja, was die mir auch erzählen. Viel ist dann ja auch einfach davon abhängig, wie die Individuen/Zuchten sind, schätze ich.
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Entschuldige, falls das eine dämliche Frage ist, aber was ist mit ESS gemeint?
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Danke für das Feedback :)
Tatsächlich sind Collies auch meine Favoriten, ich bin mit einem Collie-Mischling groß geworden. Wollte nur nicht, dass ich da durch die rosarote Brille eventuell übersehe, dass der gar nicht passt. Aber er wurde ja nun schon zweimal genannt, das nehme ich als gutes Zeichen.
Flat coated Retriever sehen auch sehr interessant aus! Aber haben die keinen ausgeprägten Jagdtrieb? Sind Retriever nicht ursprünglich Jagdhunde? Kenne mich da gar nicht aus...
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Vielleicht findet sich ja auch bei mir jemand, der mir Input geben kann. Bin für alles offen! Es ist mein erster Hund beziehungsweise soll es werden, deswegen bin ich noch sehr unsicher, wohin die Reise gehen soll.
Zu den Eckdaten:
- ich arbeite oft und viel in der Natur (im Naturschutz), würde einen Hund dort gerne mitnehmen können. Daher wäre
a) so wenig wie möglich Jagdtrieb toll (natürlich muss man das immer trainieren, kein Hund hat gar keinen Jagdtrieb, das weiß ich)
b) Sportlichkeit gefragt, da ich dabei tageweise durchaus nonstop durch Wald und Feld unterwegs bin. Teilweise langsam mit dem Fahrrad, teilweise zu Fuß
- ich würde gerne Nasenarbeit trainieren (evtl Wildlife Detection Dog, wenn er älter ist). Deswegen wäre eine Rasse, die schnell lernt und einen ausgeprägten Will to please sowie einen gewissen Arbeitsdrive hat, super.
- mein Partner hat Familie im Ausland, die wir ab und an besuchen. Den Hund mitnehmen, bietet sich nicht sooo sehr an (Fliegen ist notwendig), weswegen er dann bei Freunden etc. bleiben können sollte - also nicht völlig auf mich fixiert sein (natürlich, auch das ist trainingsabhängig, aber es gibt ja Rassen, denen man nachsagt Einpersonen-Hunde zu sein)
- im Alltag hätte ich Zeit für 2 große und einen kleineren Spaziergang (ca 3-4h am Tag) und könnte den Hund auch häufig mitnehmen. Für die anderen Tage wäre ich bereit, einen Dogsitter zu bezahlen (habe auch schon einen tollen in meiner Stadt gefunden). Es wäre aber natürlich toll, wenn der Hund auch mal runterkommen kann. Border Collie oder so also eher nicht (obwohl die unter den Detection Dogs sehr beliebt sind).
- in meiner Familie (nicht bei mir zuhause) gibt es sowhl Kleinkinder als Katzen, also wenn der Hund keinen augeprägten Schutz- oder Beutetrieb hat, wäre das großartig
Also aufgeweckt, Will to please, Abeitsdrive aber nicht hyperaktiv, möglichst wenig Beute- und Schutztrieb und menschenfreundlich. Gibt es das oder erwarte ich zuviel von einem Hund?
Meine optischen Präferenzen sind eher größere als kleinere Hunde und eher Steh- als Schlappohren ABER das ist sekundär. Mir geht es hauptsächlich darum, was charakterlich zu mir passt.
Ich habe natürlich schon recherchiert und Ideen, möchte das aber erstmal für mich behalten, um dieAntworten die ich hier bekomme, nicht zu beeinflussen.
Danke! :)