Beiträge von fliegevogel

    Awwww das ist ja toll! Esmacht mich sehr happy, zu hören dass es Leute gibt, die das wirklich so machen. Da bin ich aber sehr neugierig. Die beiden Kommandos klingen schonmal richtig nützlich. Danke für den Input! Weißt Du zufällig, ob es eine Art Unterforum für diese Art von Beschäftigung mit dem Hund gibt? Ich habe nichts gefunden, aber vielleicht hatte ich ja falsche Suchwörter.

    Nein, ein Unterforum oder eigenen Thread gibt es dafür meines Wissens nicht. Dafür sind es einfach zu wenig User die so einen Job machen. Für die meisten Hunde wäre es auf jeden Fall ein Traumjob. Pablo liebt es auch mit mir zusammen durch die Pampa zu streuen =)

    Danke :) Kann ich mir Deinen Namen mal merken, falls ich dazu mal spezifischere Fragen habe? Habe übrigens gerade registriert, dass da oben ja auch ein Foto von Pablo ist, der ist ja bildschön heart-eyes-dog-face Ich habe zwar eher mit Kurzhaar-Collies geliebäugelt, aber da würde ich auch schwach werden bei dem Flausch!

    Ich habe den selben Job wie du und Pablo begleitet mich in der Saison regelmäßig. Ich bin zwar nicht so lang unterwegs wie du, weil ich nur halbtags arbeite, aber Pablo würde auch das problemlos mitmachen!


    Geht halt natürlich mit einem kleinen so Welpen noch nicht ;)


    Ich habe Pablo ab der 16. Woche schon zu kleinen Kartiergängen mitgenommen. Zum einen damit er sich an den Ablauf gewöhnt und auch lernt sich trittsicher im schwereren Gelände zu bewegen. Er kann zu 90% frei laufen ist gut abrufbar bei Wildsichtung, kennt das Kommando "raus da" (das heißt komm von der Fläche runter und beweg dich aufm Weg) und kennt das Kommando "bei mir bleiben" (das heißt, er soll sich in meinem Dunstkreis aufhalten und sich nicht zu weit entfernen). Das sind die Dinge die ich ihm schon jung beigebracht habe, damit er beim kartieren ein angenehmer Begleiter ist und das ist er absolut =)

    Awwww das ist ja toll! Esmacht mich sehr happy, zu hören dass es Leute gibt, die das wirklich so machen. Da bin ich aber sehr neugierig. Die beiden Kommandos klingen schonmal richtig nützlich. Danke für den Input! Weißt Du zufällig, ob es eine Art Unterforum für diese Art von Beschäftigung mit dem Hund gibt? Ich habe nichts gefunden, aber vielleicht hatte ich ja falsche Suchwörter.


    P.S.: Und ja, natürlich würde ich da keinen Welpen durchschleifen, Gott bewahre. Das ist schon eher langfristig geplant.

    Ahhhhh okay, jetzt habe ich's durchschaut blushing-dog-face Da stand ich wohl etwas auf dem Schlauch. Danke! das "es geht so viel, aber sie fordern auch nicht wenn es gerade nicht geht" wäre eben genau das, was ich bei Collies auch so toll finde. Im Winter ist ja bei mir nurganz normales Spaziergeh-Programm (ein bisschen was nettes trainieren kann man natürlich nebenbei auch, aber richtig Arbeit habe ich da halt nicht für einen Hund). Das Mehr-Programm ist ja nur im Sommer. Deswegen weiß ich eben auch nicht, ob ich mich mit einem AL-Labrador nichtetwas übernehmen würde.

    Hallo an alle, ich hätte mal eine Frage an die Collie-Besitzer.


    Ich möchte mir - wenn alles passt - im Laufe des Jahres gerne meinen Ersthund zulegen. Da ich mit einem Collie-Mix aufgewachsen bin, den ich sehr geliebt habe, waren Collies immer unter meinen Favoriten. Habe gestern mal in den "Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen"-Thread geschrieben, um zu sehen, was andere noch so vorschlagen. Und da kam ein Kommentar, der mich sehr stutzig gemacht hat, es ging dabei um die Bewegungsfreude der einzelnen Rassen.


    Ich hätte unter der Woche die normalen Spaziergänge anzubieten und 10 Wochenenden "wandern" im Jahr. "Wandern" heißt in dem Fall, dass ich im Naturschutz arbeite und den ganzen Tag (4-22.00h, Pause von 12-15.00h) unterwegs bin, um Vögel zu kartieren. Streckenweise langsam mit dem Rad, streckenweise zu Fuß. Insgesamt eher langsam, eben für die Vogelbeobachtung. Ein Mitglied meinte, das wäre viel zu viel Bewegung für einen Collie und er würde davon krank werden. Ist das echt zuviel Bewegung für einen Collie? Das überrascht mich irgendwie. Der Collie-Mischling, mit dem ich aufgewachsen bin, hat das locker weggesteckt. Sollten die als Hütehunde nicht eigentlich recht sportlich sein? Falls es wichtig ist: momentan liebäugele ich wenn dann eher mit KHC (bin da auch schon mit einer Züchterin in Kontakt, die ich dazu auch noch befragen werde. Wollte mich hier aber mal zusätzlich umhören).

    Der ach so ruhige Collie würde mitgehen, sich freuen, beim Rasten ruhen und ansonsten wäre der Collie krank, wenn das zu viel Bewegung wär.

    Wären die normalen Spaziergänge und 10 Wochenenden "wandern" im Jahr echt zuviel Bewegung für einen Collie? Das überrascht mich irgendwie. Der Collie-Mischling, mit dem ich aufgewachsen bin, hat das locker weggesteckt. Sollten die als Hütehunde nicht eigentlich recht sportlich sein?


    Aber danke für den Hinweis (ich notiere das auch als Frage/Diskussionspunkt für das Treffen mit dem Züchter) und auch für den Hinweis zu den AL-Labradoren. Das was ich mir rausgesucht habe, sind auch beides Arbeitslinien-Züchtungen. So ein Familien-Couch-Labrador ist nichts für mich, das war gleich klar.

    Damit ihr wisst, was aus euren Anregungen wird: habe mit ein paar Züchtern Kontakt aufgenommen und auch schon einige Rückmeldungen.


    Zum ESS (bin schon ganz professionell mit den Abkürzungen) wurde mir von zwei Züchtern gesagt, dass man den Jagdtrieb generell händeln kann, aber schlechter bei Vögeln als bei Säugetieren, da sie ursprünglich zur Vogeljagd waren. Dass sie wohl also auch bei guter Erziehung teilweise auf sich am Boden aufhaltende und auffliegende Vögel gehen. Das ist nun sehr ungünstig, da ich ausgerechnet in der Vogelkartierung arbeite, da geht Vögel scheuchen halt gar nicht eyerolling-dog-face Ich warte noch auf die Rückmeldung einer dritten Züchterin.


    Labradore und Golden Retriever muss ich zugeben, waren bisher nie so meins. Zu gemütlich und wenig sensibel, ich bin mit denen die ich kenne nie soooo gutklargekommen. Aber ich will es nicht so schnell aufgeben und habe zwei Dates mit Züchtern aus meiner Nähe, sowie ich wieder in Deutschland bin (arbeite momentan vorübergehend im Ausland).


    Und nach Rücksprache mit zwei Freunden, die beide Detection Dogs führen - einen Border Collie, einen Cattle Dog und einen Border Collie-Collie-Mix - habe ich mir mal einen Termin mit einer KHC-Züchterin gemacht. Es scheint ja zumindest nicht ausgeschlossen zu sein, auch Nasenarbeit machen zu können, auch auf professionellem Niveau.


    ABER generell wird bei mir denke ich viel nach Sympathie gehen. Wenn ich einen Hund habe, den ich zum Detection Dog ausbilden kann, wäre das ein Traum. Aber wichtiger ist, dass es ein freundlicher, aufgeweckter und sportlicher Begleiter für den Alltag wird, den man überall mit hinschleppen kann. Wenn dann die Nasenarbeit nicht klappt, ist es eben so.


    Daaaanke nochmal an alle! hugging-dog-face

    Retriever sind Jagdhunde für nach dem Schuss, das heißt sie sollen nicht aktiv Wild hinter her rennen oder aufstöbern sondern erst auf Kommando das geschossene Wild zurück bringen.

    Das macht sie recht kontrollierbar.


    Ich finde dein Programm täglich draußen recht viel. Da stelle ich mir einen aktiven Flat eher vor als den etwas ruhigeren Collie.

    Bevor ich wie ein Drillmensch wirke: das 3-4 Stunden draußen wäre bei mir auch eher ein Maximum, wenn der Hund das fordert und gut drauf ist. Berufsbedingt "erforderlich" wäre bei mir circa jedes zweite Wochenende im Sommer (März - August) draußen. Der Rest ist auch bei mir Büroalltag :)


    Das über Retriever ist sehr interessant, danke! :) Danke für den Input auch zum Englisch Springer Spaniel. Ich werde mir denke ich von einigen der hier genannten Rassen mal Züchter suchen und mit denen in Kontakt treten. Und dann sehe ich ja, was die mir auch erzählen. Viel ist dann ja auch einfach davon abhängig, wie die Individuen/Zuchten sind, schätze ich.