Solange sie selbstständig entscheiden kann ob sie bei euch liegen kann oder nicht, ist es kein wirkliches getrennt sein
Ja, genau da würde ich dann auch ansetzen.
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Neues Benutzerkonto erstellenSolange sie selbstständig entscheiden kann ob sie bei euch liegen kann oder nicht, ist es kein wirkliches getrennt sein
Ja, genau da würde ich dann auch ansetzen.
ist aber schon seit ungefähr zehn Tagen kein Problem mehr
Finde ich jetzt nicht wahnsinnig lange, daher würde ich das nicht pauschal als "im Haus kann sie total entspannt getrennt sein" bezeichnen.
Die Standard-Tipps wären dann als nächste Schritte konditionierte Entspannung und Desensibilisierung. Idealerweise mit Begleitung von kompetenter Trainer*in.
Es ist nicht so einfach herauszufinden, was jetzt der beste Schritt wäre, da sie ja in der Wohnung selbst entspannt von uns für längere Zeit getrennt sein kann
In deinem anderen Thread hattest Du geschrieben, dass sie dabei bisweilen durchaus auch fiept etc. Daher würde ich das nicht "entspannt" nennen und da ansetzen.
Hier wird wohl die nächste Zeit viel Fokus auf Selbstregulation und Entspannung Gelegt - hat von euch schon mal jemand Entspannung kognitiv verknüpft?
Meinst Du konditionierte Entspannung? Ja, das habe ich fürs alleine bleiben aufgebaut (auch einige andere, wenn man mal so im Alleinebleiben-Thread hier liest). Ist sehr schlicht und funktioniert für die meisten die es ordentlich aufbauen sehr gut. Ist ja simple klassische Konditionierung.
Allerdings finde ich den Umgang mit der Schleppleine anstrengend, es dreht sich alles um sie - aufwickeln, abwickeln, verheddern, wieder aufwickeln, aaah nein doch nicht ppp
Ich glaube es gibt niemanden, der/die mit Schleppleine läuft, weil man es so toll findet. Sondern eben, weil man es (situativ) braucht.
Wie so vieles übt sich aber auch das Schleppleinenhandling, wenn man dran bleibt und wird selbstverständlich(er). Viele brauchen es dann spätestens mit Beginn der Pubertät eh, es lohnt sich also, das zu üben.
Meine beiden als Junghund adoptierten Chihuahuas aus dem Tierschutz haben das Alleinebleiben gut gelernt
Hatten die denn beide schon großen Stress damit, ehe sie zu Dir kamen?
Das ist ja der Punkt, der hier aufhorchen lässt, nicht, dass es ein Tierschutzhund ist.
Dann wären aber auch Welpen generell raus, weil die das Alleinebleiben ja auch erst lernen müssen
Also meiner - nicht riesigen aber auch nicht winzigen - anekdotischen Erfahrung nach, ist es häufig leichter, einem nicht vorbelasteten Welpen, bei dem die Züchterin schon Vorarbeit geleistet hat, Alleinebleiben beizubringen als einem Hund, der bereits verinnerlicht hat, dass das Stress bedeutet.
Hast Du es denn mal mit dem "eigentlich korrekten" Schleppleinenhandling probiert (aufwickeln und co, wie hier auch schon jemand beschrieben hatte)? Da sollte ja eigentlich nichts schleppen, oder zumindest nur sehr wenig/kurz.
Hier stehen einige Gedanken zur Schleppleine: https://www.wiederunterwegs.co…pleine-richtig-verwenden/
Bei uns traf nicht alles zu, aber insgesamt finde ich sind da viele gute Anmerkungen.
Bei meinem Wuselhund bspw war Sitz als erstes Kommando essenziell, da es der leichteste/konfliktärmste Weg war, den Wuselwelpen zum Stillhalten zu bekommen
Würde da auch so rangehen: was ist für Dich in Deinem Alltag mit diesem Hund nützlich/wichtig? Und dann mit dem wichtigsten anfangen.
Als Besitzer eines großen Hundes bin ich vermutlich voreingenommen, aber warum sollte man vor großen Hunden partout mehr Angst haben?
Weil sie mehr Schaden anrichten können, wenn sie zubeißen und weil man ihnen körperlich unterlegen ist. Plus weil auch der Besitzer/die Besitzerin sie nicht so leicht gehalten bekommt.
Ich habe keine Angst vor großen Hunden, aber warum man wenn Hundeangst mehr Angst vor großen hat, finde ich recht einleuchtend.