Beiträge von Nayhla

    Manche Hundevereine vermieten ihre Plätze für Hunde, die man nie anleinen kann.


    Und es gibt umzäunte Ausläufe. Da würde ich an deiner Stelle mal suchen.


    Und V B

    Ich wohne hier mitten auf dem Dorf. Hier gibt es leider keine umzäunten Ausläufe oder Hundeplätze oder irgendwas. Obwohl das langsam echt mal Zeit wird. Jeder zweite hier hat Hunde. Der nächste ist in der größeren Stadt, da fahren wir ab und zu hin, aber durch die lange Strecke ist das selten zu realisieren. Aber ich werde mal bei Hundevereinen und - Schulen anfragen, auf die Idee bin ich gar nicht gekommen. Das ist eine super Idee. Vielen dank

    Jetzt ist ja wieder ein halber Tag rum, und bisher immer noch kein in die wohnung machen und der Kot sieht super aus draußen. Nix flüssiges, kaum breiig. Das sieht tatsächlich so aus als würde das andere fressen da auf jeden Fall helfen. Das beruhigt mich schonmal ungemein.


    Das "Auslasten" dachte ich eher weil ich das Gefühl habe die fühlen sich halt nicht genug gefordert. Bei den anderen Hunden in unserer Familie war das so, dass sie dann plötzlich total aufgedreht wurden, irgendwo mal rumgeknabbert haben, plötzlich durch das Haus getobt sind oder ähnliches wenn sie eben nicht genug ausgelastet waren. Die Hunde in der nachbarschaft sind da ähnlich. Weiß gar nicht wie ich das beschreiben soll, aber man sieht denen einfach an dass die irgendwie zu wenig Bewegung haben und normal spazieren gehen, selbst wenns 3 Stunden wäre, einfach nicht reicht und erfüllt. Wisst ihr was ich meine? Nach ner Runde Fahrrad fahren war das dann wieder gut bei unseren Familienhunden. Ich mach halt mit den beiden auch intelligenzspiele ab und an, die sie auch total toll finden, aber körperlich hab ich halt das Gefühl dass ihnen da was fehlt. Deswegen wollte ich da mit etwas Sport rangehen, weil freilaufen mit beiden ja nu eben nicht funktioniert, damit die sich beim toben auslasten können wie andere. Mir geht's jetzt gar nicht darum die ständig unter Belastung zu haben oder irgendwas sondern einfach das gelegentliche Spielen/Rennen das man mit seinen Hunden ja sonst öfter mal macht.


    Zum Fastentag. Den sollte ich bei zu starken Durchfall einführen um danach mit schonkost dagegen vorzugehen. Am Fastentag war alles gut, bei der Schonkost wieder nicht. Das war quasi der zweite Fastentag jetzt. Statt schonkost hab ich diesmal aber halt auf Absprache das Futter gewechselt. Seit dem ist bisher alles super. Ich hab die also nicht jede Woche einen Tag fasten lassen, nein.


    Ja das stimmt wohl, man selber nimmt das selten so wahr wie Andere. Ich seh halt immer nur die Verbesserung schon und das noch viel Arbeit vor uns liegt, ja. Aber wenn ich mir die beiden anschaue, ist das für mich aber eben nicht so dramatisch wie es teilweise eben dargestellt wird. Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo in der Mitte.


    Fakt ist natürlich, dass ich bisher nie Hunde aus dem Heim hatte oder auch nie mit welchen zu tun hatte, sondern immer Welpen aus der Zucht. Und ehrlich wie man sein muss überfordert mich das ab und an natürlich auch, grad an einem Tag an dem es mal schlechter lief. Dafür hab ich halt an manch anderen Tagen gar keine Probleme mit den süßen, so wie heute. Mir ist halt aber wichtig rauszufinden Warum es ist wie es ist, wo ich da für die beiden was machen kann und wo ich an mir arbeiten muss. Ich möchte einfach nur dass es beiden auf Dauer gut geht, vorzugsweise in meiner Familie. Aber ihr habt da auf jeden Fall recht dass ich einen Schritt nach dem anderen machen muss. Ich will zu viel auf einmal. Danke für die Erinnerung daran.

    Nebenbei hatte ich einen Mini-Podenco-Mix (glaube ich, er hat mir nichts über seine Eltern erzählt), von meinen eigenen Hunden war das derjenige, der am zuverlässigsten im Freilauf war.

    Hattest du da keine Probleme mit dem jagddrang? Bei ihr merk ich das halt. Sieht sie was, will sie sofort los. Wäre sie ohne leine, wäre sie wohl weg. Er reagiert da eher selten und weicht mir nicht wirklich von der Seite.


    Hast du ihn da besonders trainiert oder normal den Rückruf und ähnliches?

    Und für mich hört sich Euer Alltag echt chaotisch an ... sorry.

    Eigentlich nicht. Bis auf das in die Bude machen und das Kot fressen ist da eigentlich gar nichts chaotisch.


    Wir haben einen geregelten Alltag. Feste Zeiten für fressen und Co. Wir gehen normal spielen, auf Hundeplatz und Co. Drinnen sind die beiden super. Vor dem fressen leg ich sie ihn den Korb. Da warten sie auf mein Kommando. Wenn wir essen schick ich sie auch in den Korb. Da liegen sie entspannt. Wenn ich sie von der Couch schicke, gehen sie und kommen erst wieder wenn ich sie rufe. Sollen sie mir nicht hinterher Dackeln oder nicht in einen Raum, schick ich sie "raus". Bin ich weg, schlafen sie entspannt (solange ich keine aufregende Deko rumstehen lasse) . Diese Sachen klappen großartig Innerhalb der Wohnung ist das nicht stubenrein sein das einzige Problem.


    Draußen siehts anders aus. Gassi gehen an sich funktioniert wunderbar, solange ich sie vom Kot fressen abhalten kann. Mit anderen Hunden sind sie gut. Sie bellen wenn sie vor etwas Angst haben, hören auf mein Kommando aber auf. Mittlerweile zumindest. Nur frei laufen lassen geht halt nicht. Daher meine Frage mit den Flexileinen. Wenn ich das Kotfressen wegkriege, gibt's auch da das Problem nicht mehr.


    Dann bleibt nur die Grunderziehung die ich mit einem Trainer angehen. Hab ja einen kontaktiert.


    Das meinte ich bezüglich des "trennens" oder "weggeben". Die beiden sind keine aggressiven, unerzogenen Tiere die null machen was ich sage oder draußen komplett freidrehen. Sie fressen kot und kacken in die Wohnung. Vermutlich wegen den Fressen und eventuell auch Würmern. Ich versteh da eure Meinungen und bin da dankbar für und ich sehe auch dass da noch viel Arbeit ist, das wusste ich auch vorher schon, aber was ich nicht verstehe ist warum daraufhin ständig geraten wird die Tiere zu trennen oder gesagt wird es sei mega chaotisch. Das klingt als würden die beiden unter Dauerstress und Anspannung stehen, oder als wäre halt die einzige Möglichkeit die wegzugebrn. Aber so ist es nicht. 85 Prozent der Zeit sind die beiden Tiefenentspannt. Das sind Tierheim Hunde, dass die ersten Wochen bis Monate mit solchen Hunden nicht einfach werden ist doch normal oder seh ich da was falsch? Wären die jetzt schon jahrelang hier okay. Aber ihr gebt doch eure Tierheim Hunde auch nicht nach 2 Monaten weg weils noch nicht hunderpro funktioniert und ihr aber in vielen Punkten schon eine ordentliche Verbesserung erkennen konntet, oder?


    Die sind im Zwinger aufgewachsen. Hatten vermutlich nie ein liebevolles zu Hause. Als sie zu mir kamen waren sie verängstigt, unsicher, haben ständig alles und jeden verbellt und nicht wirklich gehört. Das weiß man ja vorher. Ist halt eben kein Welpe aus der Zucht. Aber tut man dann nicht alles um das für alle Beteiligten zu lösen damit sich die beiden auch wohlfühlen und endlich zu Hause ankommen können statt einfach einen oder beide Hunde wieder abzugeben? Vielleicht hab ich da auch einfach einen Denkfehler.


    Tierarzt und Podenco-Trainer stehen an. Ich wollt wissen was ich halt selbst bis dahin schon machen kann. Welche Ideen ihr habt. Grad Erziehungs- und Ernährungstechnisch. Weil ich hier natürlich nicht nichtstuend rumsitzen will bis dahin.

    Ich hab mir jetzt mal einiges zu den Podencos durchgelesen und muss sagen dass das tatsächlich wie die Faust aufs Auge passt. Auch charakterlich. Dort steht auch dass man einen besonderen Trainer brauchte der auf das sensible Wesen dieser Hunde eingeht. So einen hab ich hier in der Nähe gesucht und angeschrieben. War gar nicht so leicht zu finden. Mal schauen was sich da ergibt.


    Bei unserem Tierarzt hatte ich gestern auch nochmal angerufen. Er sagte, auf Grund des Dauer-Durchfalls und allem soll ich sofort das Futter umstellen, ohne die normale längere Wechselphase, da die grade auch ihren Fastentag hatten. Er ist immer noch der Meinung dass die das Fressen nicht vertragen. Hab dann noch einen befreundeten Tierarzt gefragt ob das nicht eher schädlich ist als alles andere, aber auch der hat mir dazu geraten. Hab das dann gestern auch gleich gemacht, mittlerweile schon die dritte Fütterung. Und was soll ich sagen? Man soll den Tag zwar nicht vor dem Abend loben, aber bisher haben sie nicht reingemacht. Haufen bei ihm super und bei ihr etwas breiig aber sieht mittlerweile aus wie ein Haufen ? war trotzdem alle paar Stunden draußen, und ab und zu versucht sie am Kot zu naschen, aber heut morgen wars tatsächlich bei weitem nicht so häufig und extrem wie sonst. Kann das echt vom fressen kommen? Dachte immer es dauert eine Weile bis das neue Fressen durchkommt. Auf jeden Fall machen wir Montag direkt einen Wurmtest und schauen was da raus kommt.


    Tatsächlich scheint das Fressen aber einer der Gründe zu sein, warum deren out-put Form und Häufigkeit so schlecht ist. Mal die nächsten Tage beobachten wie das mit dem Neuen wird. Nicht dass das heute nur ein guter Ausnahmetag war. Ich geb Ihnen jetzt Select-Gold Sensitive Lamm und Reis.


    Barfen hatte ich auch schon überlegt, aber ich glaube Zeittechnisch würde ich das einfach nicht jeden Tag hinkriegen. Sollte aber keine Würmer da sein und sie kein fressen vertragen, dann wirds wohl darauf hinauslaufen.


    Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden.


    Nun hab ich gelesen dass das eine Rasse ist die eher nicht frei laufen sollte, zumindest nicht im Wald und auf Feldern, auf Grund des Jagdinstinkts und dass die dann null auf den Menschen reagieren. Mal von einer Schleppleine abgesehen, was haltet ihr von Flexileinen? Ich werd ab heute mal das Rollschuhfahren mit den beiden beginnen. Dadurch dass die nie wirklich ausgiebig toben können bisher, merkt man richtig wie unausgelastet sie sind. Da wäre eine Flexileine später dann schon besser oder? Zumindest dafür.


    Und auch das getrennt Gassi gehen und trainieren werd ich mir jetzt mal vornehmen. Tatsächlich war ich nie getrennt Gassi. Da muss ich zu keiner Schande gestehen, dass ich sich gar nicht auf die Idee gekommen bin.


    Ich danke euch auf jeden Fall schonmal für die ganzen lieben und hilfreichen Antworten. Da war echt einiges an Ideen dabei auf die ich allein gar nicht so gekommen wäre. Lieben Dank.

    Für mich hört sich das an, also die beiden sich gegenseitig massiv stressen. Klar, für das Tierheim ist das praktisch - so haben sie gleich zwei Hunde weg. Aber für die Hunde ist das wohl eher negativ. Gerade die Hündin scheint eine massive Stressproblematik zu haben.


    Ich würde mir einen Trainer holen, der sich alles, den kompletten Alltag, anschaut. Ich vermute, dass die Beschäftigung nicht passt, dass man eigentlich mit den Hunden einzeln allein gehen müsste und sie auch im häuslichen Umfeld viel mehr kontrollieren, lenken, vielleicht sogar trennten müsste. Vielleicht käme ja sogar raus, dass es tatsächlich besser wäre für jeden ein einzelnes Zuhause zu suchen.

    Das Tierheim wäre die ja viel früher "los geworden" hätten sie sie einzeln abgegeben. Ihn wollten ja alle haben. Er wäre sofort vermittelt gewesen.


    Ja einen Trainer hole ich auf jeden Fall. Aber wie gesagt wenn das rauskommen würde ok, dann würde ich tun was für beide das Beste ist. Aber so seh ich das nicht. Die beiden sind ein Herz und eine Seele. Wenn ich sie nicht wirklich trennen muss, möchte ich das nicht.

    das klingt wirklich nach einer langfristigen Herausforderung.

    Zum laufen lassen: ich würde da mittelfristig ohnehin immer nur einen frei und den anderen an der leine führen. Beide zeitgleich im freilauf sicher kontrollieren scheint mir der letzte schritt in einer langen Reihe von Schritten sein, nach deinen schilderungen. Ich würd gemeinsam mit einer Trainer*in schauen, ob die hunde getrennt besser unter gebracht sind. Falls du eigentlich weiterhin gerne nur einen hund hättest.

    Ich möchte ungern einen wieder abgeben. Außer es wäre wirklich das Beste für die beiden. Der Meinung bin ich derzeit aber nicht und das Tierheim war es anscheinend auch nicht.


    Mir war durchaus bewusst das zwei nicht unbedingt einfacher sind , aber ich hab auch nicht vor jemanden den ich zu mir hole wieder wegzugeben nur weils nicht so klappt wie ich es gerne hätte. Es sind erst 3 Monate, einiges hat sich schon gebessert. Weggeben ist keine Option für uns. Ich suche Lösungen die ich mit ihnen machen kann. Lösungen damit die beiden gemeinsam ein zu Hause haben. Wie es gemeinsam funktionieren kann. Einfach aufgeben und einen der beiden weggeben ist keine Alternative. Die beiden sind keine aggressiven extremen Charaktere die null hören oder weiß ich nicht was. Ich glaube wirklich mit viel Geduld könnte das was werden.


    Ich werd eure Tipps mal versuchen. Wurmkur, welpenmäßig von vorne anfangen mit der Erziehung, Maulkorb wegen dem Kot usw. Mal gucken ob da irgendwas von hilft um das dauerhaft raus zu kriegen.

    Ich kann nicht mehr raten als die Vorredner.

    Aber warum wurden die Beiden zusammen ab gegeben? Das ist Wahnsinn!

    Ich wünsche euch viel Kraft und Erfolg, aber ich würde dem Tierheim auch eine Rückmeldung geben.

    Die haben dort nur gesagt dass sie sie nur zusammen abgeben, weil die beiden wohl auch schon immer nur zusammen waren. Es war eine Bedingung.

    Einer nicht ohne den Anderen. Hab ich aber schon öfter gesehen. Da waren auch mehrere "Pärchen" die nur zusammen vermittelt wurden.


    Vielen Dank. Ich hoffe wir kriegen das hin. Bissl besser isses ja geworden, zumindest im Gegensatz zu vor 2 Monaten.


    Ja das mach ich immer. DIe kamen ja auch gucken.