Hallo,
auch meiner Meinung nach ist die Ernährung zu einseitig.
Dazu kommt, dass m.W. neben den voraussichtlichen Mangelerscheinungen der Hundedarm irgendwann nicht mehr in der Lage ist, mit anderen Proteinquellen klarzukommen.
Und: soweit ich weiß, ist Geflügelfleisch das am höchsten mit Antibiotika und anderen Medikamenten belastete Fleisch. Geflügelhaltung ist i.d.R. Massentierhaltung, wo es wohl nicht ohne geht. Ich verzichte daher weitgehend auf Huhn- und Putenfleisch.
Sind aber nur Informationen, die ich so erhalten habe. Bin kein Experte.
Viele Grüße
Rehlein
Beiträge von Rehlein
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Hallo Stefan,
es tut mir sehr leid, dass es Deinem Hund so schlecht geht, und ich hoffe, dass es bald wieder aufwärts geht.
Ich persönlich würde nicht zögern, eine wirklich gute Klinik aufzusuchen - da gibt es meist Fachleute für bestimmte Erkrankungsbereiche, die vielleicht schon Erfahrungen damit haben und gezielter helfen können.
Um Dich wegen des Futters zu beruhigen - es war nicht Royal Canin.
M.E. gehören beide Sorten zwar in die gleiche Kategorie "Futter", die für mich nicht mehr in Frage kommt, aber ich habe nicht RC gegeben.
Ich drücke Dir und Deinem Hund beide Daumen!
Liebe Grüße
Rehlein -
Hallo,
ich habe mich im letzten Jahr einigermaßen über Hundeernährung informiert und bin nach einigem Herumprobieren auf kaltgepresstes Futter gestoßen. Meine Kleine verträgt es ausgesprochen gut: Fell noch besser als vorher schon, Muskulatur besser, Aktivität besser und: kein Durchfall mehr. Den hatte sie nämlich von jedem Extruderfutter, obwohl sie eigentlich keine Allergikerin ist und ich schon früher beim Futter darauf geachtet habe, dass keine der üblichen Zusatzstoffe enthalten sind und ein hoher Fleischanteil vorliegt etc. Ich habe inzwischen mehrere kaltgepreßte Futter ausprobiert und der Durchfall ist bei keinem wieder aufgetreten, also hat es bei ihr absolut mit der Herstellung zu tun. Angefangen bin ich mit Luposan und inzwischen füttere ich Lupovet (zwei versch. Sorten nebst Zufütterung von Rohfleisch/Knochen, bestimmten Naßfuttersorten u. Gemüseflocken). Beide Futtermittelhersteller kann ich nur empfehlen, habe z. B. selbst auf detaillierte oder auch mal unangenehme Fragen immer ausführliche und vertrauenswürdige Antworten bekommen und bin von dem Futter durch die Erfahrungen bei meiner Kleinen absolut überzeugt. MM nehme ich nicht, da die Fa. für mein Empfinden nicht offen genug deklariert und ich bislang auch auf relativ einfache Fragen (nach dem Fleischanteil im Preßling u.ä.) keine Antwort bekommen habe - da frage ich mich, warum - und lasse lieber die Finger davon. Die Deklaration von Yomi's und Real Nature kommt mir irgfendwie recht bekannt vor - da nehme ich lieber die schon länger vorhandenen Futtersorten, die um einiges günstiger sind .Insgesamt kann ich kaltgepresstes Futter nur empfehlen, aber auch da wird es natürlich immer Hunde geben, die das eine oder andere Futter nicht gut vertragen. Ein Extruderfutter kommt für mich jedenfalls weder für meine Kleine noch für einen evtl. zukünftigen Hund mehr in Frage.
Der massivere "Output" sollte sich übrigens nach einer gewissen Umstellungszeit wieder normalisieren - vorausgesetzt, man hält die Mengenangaben ein und wiegt wirklich ab, das Futter ist nun mal um einiges schwerer. Der Darm wird, soweit ich weiß, eben wieder gefordert und muss sich umstellen. Wohl so ähnlich wie bei uns mit Weiß- und Vollkornbrot bzw. Fast-Food und Vollwerternährung. (Meine hat aber nicht mal Umstellungssymptome gehabt, was vielleicht mit dem Futter zusammenhängt, das sie vorher bekommen hat.)
Besonders gut finde ich beim Kaltgepressten auch, dass es nicht im Magen aufquillt. Damit senkt man wohl das Risiko einer Magendrehung gerade bei größeren Hunden recht erheblich und der Hund kriegt zudem nicht durch den "aufgeblähten" Magen immer größeren Hunger.Ich bin nur interessierter Laie, der sich seine Meinung gebildet hat, und kein Experte, daher dürfen die Fachleute hier gern anderer Meinung sein .
Viele Grüße
Rehlein -
Hallo Tine,
früher war ich ein totaler Kopfmensch, d.h. ich habe alles nur über den Verstand geregelt. Seit einigen Jahren beschäftige ich mich nun recht intensiv mit spirituellen Dingen. Seitdem kann ich auch meine Intuition, das Emotionale etc. wieder zulassen, in mein Leben integrieren. Mein Leben ist darum nicht unbedingt immer einfacher (aber oft), aber viel reicher geworden, vieles hat sich mir nach und nach erschlossen, Ängste sind verschwunden oder kleiner geworden.
Ich halte es für wichtig, sich nur mit den Dingen zu beschäftigen, die einen anziehen und nicht mehr loslassen; habe mich selbst auch nie "gezwungen", mich in Sachen hineinzuarbeiten, wenn sich im Innern was gesträubt hat. Ich glaube auch längst nicht alles, was ich höre oder lese, sondern fühle in mir nach, ob es für mich persönlich stimmig ist, ob ich es glaube und davon überzeugt bin. Dann brauche ich z. B. auch keine Beweise, ich bin einfach im Innern absolut sicher, dass es so ist.
Wenn Du fühlst, dass bestimmte Dinge für Dich derzeit nicht das Richtige sind, dann nimm' es so - sollte es später mal "Dein Ding" werden, dann merkst Du es von selbst.@ Blue spirit: Genau so!
Liebe Grüße
Petra -
Hallo Tine,
da ich kein Clubmitglied bin, kann ich Dir leider keine PN schreiben.
Und da ich nicht weiß, ob die Tierkommunikatorin hier öffentlich genannt werden möchte, möchte ich das lieber nicht ohne ihr Einverständnis tun. Ich müßte sie also erst fragen und das kann einige Tage dauern, weil sie mächtig viel zu tun hat. Ich weiß auch nicht, ob es hier überhaupt erlaubt ist ? Sonst fällt mir leider kein Weg ein, Dir ihren Namen, Tel.Nr. etc. zu übermitteln...
Hmmmm, dazu, dass Dein verstorbener Hund in Deinem neuen Hund wiedergeboren sein soll, kann ich nur sagen, dass die beiden verstorbenen Tiere, zu denen ich die größte, eine überaus innige und tiefe Beziehung hatte, schon zwölfeinhalb bzw. zweieinhalb Jahre tot sind. Und von Wiederkommen wollen ist überhaupt noch keine Rede, da auf der anderen Ebene ein ganz anderes "Zeitgefühl" herrscht, wenn man das mal so nennen will.
Was Du gehört hast, würde ich natürlich nie ausschließen wollen (soweit ich woanders gehört habe, gibt es so schnelle Wiedergeburten durchaus-wohl meist innerhalb von drei Tagen), kann aber Deine Zweifel gut verstehen.
Ich rate Dir, bei der Wahl der TK nach Deiner inneren Stimme, Deinem Gefühl, zu gehen. Ich würde auch, bevor ich ein (meist teures) Seminar mitmachen würde, erst ein oder mehrere Tiergespräche über denjenigen führen, um mir ein Bild machen zu können.
Liebe Grüße
Petra -
Hallo,
das ist ja ein etwas heikles Thema, weil es vielen Menschen einfach Angst macht - es ist halt nichts, was wir mit unserem Verstand erklären können (und mancher hat vielleicht sogar etwas Sorge, was sein Vierbeiner zu ihm oder über ihn sagen könnte?).
Aber es war vor Urzeiten für uns und ist wohl auch heute noch z. B. für die Ureinwohner Australiens durchaus Normalität, auf diesem Weg zu kommunizieren.
Ich hatte und habe mit fast all meinen Tieren, den lebenden und auch den verstorbenen, Telepathiegespräche. Diese Gespräche haben mir und meinen Tieren sehr, sehr viel geholfen und ich bin wirklich dankbar dafür.
Ich habe ein solches Seminar auch selbst besucht (bislang nur ein Anfängerseminar) und dort festgestellt, dass ich mich ebenfalls auf diesem Wege mit den Tieren austauschen kann. Im Alltag habe ich leider den Kopf meist zu voll mit Pflichten und Gedanken, dann klappt es nicht so.
Die Tiere sind übrigens um vieles weiser, als die meisten Menschen es für möglich halten, auch weiser als wir Menschen, wobei ich weiß, dass ich mich mit dieser Aussage bei vielen in die Nesseln setze - ich scheue mich nicht, zu sagen, dass meine Tiere mir in vielerlei Hinsicht einiges voraus haben. Meine Beziehung zu Tieren und mein Umgang mit ihnen hat sich seitdem noch mehr geändert und meine Achtung ist noch größer geworden.
Nachdem ich vorher schlechte Erfahrungen mit einer angeblichen Tiertelepathin gemacht habe, vertraue ich heute nur noch einer mir inzwischen gut bekannten, sehr lieben und eben seriösen Frau.
Wie Ringo schon schrieb - es gibt viele faule Nüsse und man muss sicherlich das Glück haben, an eine/n der Seriösen zu geraten - was meiner Meinung nach aber nicht immer vom Geld abhängt - die schlechten Erfahrungen habe ich mit jemandem gemacht, der mir die "Botschaften" kostenlos (und ungefragt) überbracht hat...
Liebe Grüße
Petra -
Hallo,
Luposan sensitiv/light ist ebenfalls ohne Getreide, sondern mit Kartoffeln.
Ist meiner Kleinen richtig gut bekommen.
Derzeit füttere ich von Lupovet das IBDermHyposens, das mich von der Zusammensetzung und der Produktphilosophie her echt überzeugt, das hat auch weder Getreide noch Kartoffeln drin.
(dazu gibt's bei uns Teilbarf)
Liebe Grüße
Petra -
Hallo,
die Angaben der Futtermittelhersteller sind eher als Anhaltswerte zu sehen. Kein Hund ist wie der andere und daher braucht auch jeder Hund eine andere Menge. Ist ja nicht anders als bei uns Menschen.
Der erste Spruch, den ich z.B. bei der Pferdefütterung von einem alten Herrn gelernt habe, war: "Das Auge des Herrn füttert sein Vieh" - sprich: Die Futtermenge richtet sich nach dem Zustand des Tieres.
Wenn ich meinen Pferden immer die Menge gegeben hätte, die auf den Futtersäcken stand, wären sie nicht nur gutgenährt gewesen, sondern "geplatzt". Mit meinem Hundi ist es nix anderes. Auch sie bekommt weniger, da sie einen sehr "schläfrigen" Stoffwechsel hat.
Liebe Grüße
Petra -
Hallo,
ich war mal bei einem Vortrag der Frau Peichl.
Es war überaus interessant und sehr überzeugend und seitdem gibt's bei uns nur noch die Grundimmunisierung (beim Pferd sowieso nur Tetanus) und Nachimpfungen höchstens beim Hundi aus rechtlichen Gründen gegen Tollwut. Gegen Borreliose wird wegen mangelnder Wirkung und Impfschadenrisiko schon gar nicht geimpft, da nehme ich, da mir Zeckenschutz echt wichtig ist, das Scalibor-Halsband.
Meine TÄin hat mir wegen der Impfung einmal zum Termin ein Kärtchen geschickt, seitdem habe ich nichts wieder davon gehört - vermutlich ist das alles automatisiert und sie achtet persönlich gar nicht mehr drauf.
Was mich immer wundert, da bei den Hunden von den TÄen so viel Wert drauf gelegt wird: Meine ca. 7jährige Stall-/Freilaufkatze ist gar nicht geimpft - nicht mal Tetanus, obwohl sie praktisch draußen lebt und damals kastriert wurde, also eine Bauch-OP hinter sich hat. Und zwar nicht, weil ich das etwa verweigert hätte, sondern weil sogar zwei verschiedene Tierärzte das selbst nicht für nötig hielten. Die Katze ist übrigens trotzdem "pupsgesund" :wink: !
Liebe Grüße
Petra -
Hallo,
ich kann Hamster da nur beipflichten. Wenn es länger anhält bzw. regelmäßig auftritt, dann würde ich auf jeden Fall darauf bestehen, dass es genau untersucht wird (bei meiner Hundemaus war es genauso, häufiges morgendliches Grasfressen und Erbrechen, für den TA war's kein Thema und ich war leider damals noch ziemlich wenig informiert - bis es für sie zu spät war ... ).
Als erste Maßnahme würde ich sofort die Ernährung umstellen - zumindest die Futtersorte wechseln oder aber für einige Zeit den Hund selbst bekochen bzw. barfen. Möglicherweise erledigt sich ihr Problem sogar schon hierdurch (meine Hündin hatte ihr ganzes Leben lang ein sehr bekanntes, teures Hundefutter bekommen - tja, sie sah wohl immer richtig klasse aus, nur... dass es in Fachkreisen dafür bekannt ist, Magenprobleme/-erkrankungen auszulösen, hat mir leider keiner gesagt - das habe ich erst durch Zufall kurz vor ihrem Tod-sie ist wegen einer Magenerkrankung eingeschläfert worden-erfahren!).
Liebe Grüße
Petra