Beiträge von Rehlein

    Ich zitiere mal aus dem Blogbeitrag von Rückert (vorher bereits schon einmal verlinkt ;) ) :Eine Alternative zu Benzodiazepinen, die unter Kolleginnen und Kollegen als gut wirksam gilt, mag das Antiepileptikum Imepitoin (Handelsname "Pexion") darstellen. Ich habe damit bisher keine eigenen Erfahrungen gemacht. Mit der Gabe muss allerdings in sich steigernder Dosierung bereits fünf Tage vor Silvester begonnen werden. Da das Präparat für die Behandlung der Epilepsie zugelassen ist, handelt es sich bei der Anwendung gegen Geräuschangst um einen sogenannten Off-Label-Use.

    Es ging mir eigentlich mehr darum, ob jemand schon Erfahrungen damit gemacht hat. Sorry, war nicht ganz die richtige Wortwahl.
    Ich wollte Alprazolam, aber dann wurde mir das empfohlen, weil der Hersteller der Praxis..... da hat sie sich dann unterbrochen - und ich zähle meist zwei und zwei zusammen, daher bin ich skeptisch ;) Aber zumindest kennt sie mich so weit, dass sie gesagt hat, welcher Wirkstoff das ist - weil ich das ja bestimmt noch im Internet nachlesen will :) . Recht hat sie !

    Oh, man merkt, dass Du Erfahrungen und Infos sammeln konntest.
    Ich habe u. a. auch einen solchen sauren Ohrreiniger - gerade den mögen meine Hunde gar nicht, fällt mir gerade auf.
    Die TÄin heute hält auch nichts davon, viel Flüssigkeit ins Ohr zu geben - eben wegen der bleibenden hohen Feuchtigkeit. Und auch nur drei Tropfen Surolan ins Ohr, nicht mehr.
    Da muss ich mich noch mal mit Ohrreinigern etc. befassen.

    Ist gar nicht schwer. Sei einfach für Deinen Hund da, setz' Dich neben ihn, leg' einen Arm um ihn, wenn er das mag oder in dem Moment braucht. Oder sprich' leise auf ihn ein, in einem normalen Tonfall. Beobachte ihn, was ihm hilft, ruhiger zu werden, dann wirst Du das schon hinbekommen.
    Die Nähe hilft, soweit es in dem Moment möglich ist. Bei nur leichten Ängsten wird das viel sein. Einen richtigen Paniker wird man dadurch nicht angstfrei bekommen, aber es ist ihm auf jeden Fall eine Unterstützung.

    Was ich als Hausmittel zur Vorbeugung gegen Malassezien kenne ist Essigwasser. Gerade im Sommer wenn Hund gerne baden geht, schön warm und feucht in den Ohren, Paradies für Pilze. Essigwasser verändert den pH im Ohr und die Pilze haben keine Chance mehr.

    Meine Lütte ist gerade leicht betroffen und ich habe natürlich Surolan mitbekommen. Weißt Du, in welchem Verhältnis man Essig und Wasser mischt ?


    Als Wassernapf habe ich eine große, schwere Porzellanschüssel aus dem (teuren) Haushaltswarengeschäft.
    Das ist mir auch sicherer, weil das Wasser ja den ganzen Tag drin steht und viele Schadstoffe aufnehmen würde.
    Bei den Näpfen, die es im Landhandel gibt, bin ich mir nicht sicher, ob da nicht alles Mögliche drin steckt, weil es ja billig sein muss. Und die Tiere leben ja leider i.d.R. nicht so lange, dass es großartig auffallen würde.
    Wie ich gestern gelesen habe, hat Luminarc offensichtlich tw. auch noch Blei und Cadmium drin. Da "meine" Schüsseln aber zur neueren Generation gehören, hoffe ich mal, dass da nichts drin ist. Ansonsten habe ich auch noch einige richtige Porzellanschüsselchen, aber da schiebt meine Lütte alles oben raus.

    @lolzi : Dass man Hunde in ihrer Panik ignorieren soll, das ist sowas von überholt ...
    Es geht ja gar nicht darum, dass man den Hund bedauert und noch zusätzlich verrückt macht. Das soll natürlich nicht sein. Aber dem Hund Nähe und Schutz bieten, sofern er das sucht, ihn wahrnehmen und einfach nicht allein lassen mit diesen großen Ängsten - das ist soziales Verhalten, das auch innerhalb eines Rudels gepflegt wird.


    Ich habe eben beim TA nach Alprazolam für den Notfall gefragt. Sie hat mir etwas anderes empfohlen: Pexium, eigentlich ein Antiepileptikum, das aber angstmindernd wirken soll. Kennt das jemand ?

    Hab das Futter gerade auf FB entdeckt und vom Preis kann man nicht meckern. Wer also nichts gegen Mais im Futter hat und kaltgepresst sucht, vielleicht wäre das was.


    Hundefutter WOOOF | Nicht gut? Geld Zurück!

    Hab' mich mit dem Hersteller noch nicht näher befasst, aber so auf den ersten Blick sieht das Futter gut aus, sofern der Hund Mais verträgt: erfrischend kurze Zutatenliste, bis auf eine Sorte sehr niedrige Rohasche-Werte, kein Proteinhydrolysat, Cholinchlorid ist auch noch nicht extravagant hoch und Jod könnte auch schlimmer sein. Leider etwas hohe Zugaben synthetischer Vitamine. Den recht hohen Rohproteingehalt könnte man durch Zugabe von einem proteinarmen Zweitfutter oder von CA Basis etwas verringern, falls gewünscht.


    Es gibt eigentlich eine Menge Labbis, die an Futtermittelunverträglichkeiten und -allergien leiden.
    Bosch käme für mich aufgrund bestimmter EG-Zusatzstoffe als Antioxidantien nicht in Frage, aber das muss natürlich jeder selbst entscheiden.
    Hundefuttertests von SWT - darüber würde ich persönlich mich normalerweise nur amüsieren, wenn es nicht so viele Leute gäbe, die das glauben und mit Inbrunst die Überzeugung vertreten, dass man deshalb mit bestem Gewissen Discounterfutter füttern kann.

    bei uns wurde vor ein paar Wochen viel geknallt und nun irgendwie nicht mehr. Sehr komisch.
    Ich habe auch überlegt über Silvester in den Harz zu fahren, aber habe dann eben gelesen, dass es auch dort knallt.



    haben eure hunde auch so angst vor den Lichtern (Raketen). Die findet jordi ja fast schlimmer, als den knall.

    Das waren die Restbestände aus dem letzten Jahr. Nun wird auf den nächsten Verkauf gewartet - dauert ja nicht mehr lange :( .


    Es kommt sicherlich darauf an, wo man genau hinfährt. Meine FeWo liegt z.B. etwas außerhalb eines kleinen Ortes, dort gibt es nur wenige verstreute Nachbarn und nur einen, der selbst böllert.
    Zur einen Seite hin sind wir noch etwas durch eine Hügelkette abgeschirmt und im Ort auf der anderen Seite wird zwar ab der Dämmerung geböllert, aber das ist weiter weg und dadurch längst nicht so bedrohlich wie hier mitten in der Stadt.


    Ich glaube nicht, dass es bei den Raketen nur die Lichter sind. Wenn die hochgehen, dass machen sie so "sirrende" Geräusche, die wir Menschen ja nicht einmal in allen Frequenzen hören können. Das ist zumindest für meine Panikhündin, die in der Wohnung die Lichter gar nicht zu sehen bekommt, extrem schlimm - schlimmer noch als die dicken Böller und fast noch schlimmer als die Kanonenschläge.

    Ich hab einen Krämer-Mantel (Felix Bühler) zuhause. Der paßt von der Länge her, aber den könnt ich zweimal um meinen Spargeltarzan rumwickeln. Ich hoff, der von Manski ist auch für schmale Hunde geeignet.


    Die beiden Jungs haben nen riesigen Schrank voller Mäntel, aber nix dabei, was man morgens bei Minustemperaturen mal schnell über den Hund wirft, wenn man raus geht.

    Man sieht hier wieder: Des einen Freud, des anderen Leid. Ich wollte sie so haben, dass sie gut um den Bauch herumgehen, da es hier ja "Schlafanzüge" sind. Und die können sie auch morgens gleich anlassen, wenn es kurz raus geht. Ich musste nur den Bauchlatz ein ganzes Stück kürzen.
    Ich wünsche Dir, dass der Manski besser für Eure Zwecke passt.

    Ich hatte längere Zeit solche "schnutengerechte" Näpfe aus Bambus und Melamin.
    In der letzten Zeit wurde bei den häufiger benutzten Näpfen die Oberfläche innen sehr rauh, vielleicht vom Spülen?, und es zeigen sich dunkle, blau-grüne kleine Flecken drin. Das ist mir nicht geheuer und die kommen jetzt alle weg, auch die, die nach außen hin noch in Ordnung zu sein scheinen.
    Dafür habe ich jetzt dieses Set aus Glas mit dichtem Deckel bestellt:
    http://www.idealo.de/preisverg…t-3tlg-rund-luminarc.html
    Passende Größe und Höhe für meine mittelgroßen Hunde, BPA-frei und die haben zudem den Vorteil, dass ich abends das Futter für morgens schon vorbereiten kann, dann muss ich es nur noch rausnehmen.

    Der Bedarf gerade von Auslands-Tierschutz-Hunden an fremden Hunden ist sehr häufig mehr als gedeckt. Oft waren sie über lange Zeit zusammengepfercht in engen Zwingern und das war für viele Hunde lebensgefährlich. Dazu kommt der Kampf um die Nahrung, um Schlafplätze. Auch auf der Straße gilt das Gesetz des Stärkeren. Insbesondere die kleineren Hunde haben es sehr schwer, in den Tierheimen und Tötungsstationen dieser Welt, aber auch auf der Straße zu überleben.
    Daher versuchen sehr viele dieser Hunde, sich fremde Hunde durch möglichst "gefährliches, aggressives" Auftreten vom Leib zu halten.
    Bis diese Hunde merken, dass das Leben hier etwas anders läuft, kann viiieeel Zeit vergehen. Ich würde immer so viel Distanz zwischen Euch und fremde Hunde bringen, dass sie noch ruhig bleiben kann. Das wird bei dem einen Hund weniger sein, beim anderen Hund mehr. Kontakte zu Hunden, wo sie selbst hinstrebt, würde ich nach Absprache zulassen - positive Hundekontakte sind wichtig, um Ängste zu verlieren.
    Was auch i.d.R. ganz prima für solche Hunde ist, sind Social-Walks von guten Hundeschulen.