Beiträge von LuCar

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Aber das ist doch der Grund, warum man sich einen jungen Hund kauft und keinen erwachsenen. Damit man ihn sich selbst versauen kann

Ich seh sowas ja sehr sehr entspannt.

Hier ist immer noch alles unspektakulär.

[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=nA3jR6ThUUc&feature=youtu.be]

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Das sieht mega aus, wie viele Hunde da über die Wiese laufen und zusammen spielen. Habe das überhaupt nicht mitbekommen, sind das alles deine eigenen? Wahnsinn, wie du das schaffst...

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Das ist glaub immernoch so mein Problem, leider. Ich hab teilweise immernoch so eine Angst “sie zu versauen” bzw es vlt schon getan zu haben.

Da können wir uns die Hand reichen.

Ich bin da leider genauso :/ aber meiner Meinung nach sind Hunde da tolle Lehrer, weil sie eigentlich immer dann wenn man sich selbst Druck macht und dann aufgeregt wird auch auf Durchzug stellen & man eh nicht weiter kommt aber da muss ich auch viel an mir arbeiten, nur leider verstehen das viele nicht wieso man sich da so einen Kopp macht..

@schokokekskruemel

Da kann ich dir nur zustimmen

"Du kannst mich hier jetzt nicht runter schmeißen.

Du kennst doch den Spruch:

Weggegangen, Platz vergangen!"

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Da geht man einmal was trinken...

Ich bin gerade so stolz auf die klene

Ich habe sie heute zur Therapie mitgenommen und wir sind mit dem Bus hin gefahren, sie war so lieb und entspannt, auch wenn die Rückfahrt ziemlich "hügelig" war (ich wurde schon durchgeschüttelt, will gar nicht wissen wie es für sie war ).

In der Stadt hatte ich ihre Leine am Geschirr eingehakt, da weiß sie das alles lockerer ist und sie auch mal weiter vorrennen oder schnüffeln darf, das entspannt uns beide so sehr.

(Dazu auch nochmal ein Dank an alle die mir dabei geholfen haben, anfangs habe ich mich nie getraut sie irgendwo mit hin zu nehmen weil ich Angst hatte das die Leinenführigkeit darunter leidet und habe mir da viel zu viel Stress gemacht )

Aber auch da war sie die meiste Zeit neben mir an lockerer Leine und hat sogar viele Hunde einfach ignoriert. Ganz toll

Und das beste war: Während der Therapie (1 Stunde) war sie auf ihrer Decke und hat gepennt, im Bus hat sie gepennt und auch wenn wir warten mussten war sie einfach entspannt und hat sich alles in ruhe angeschaut Für mich ist es echt das wichtigstes das sie mit den Reizen umgehen lernt und darum bin ich einfach so stolz und froh, daß sie da mittlerweile abschalten kann.

Jetzt schläft sie und ist fix und fertig, aber auch vollkommen zufrieden.

Super, dass ihr ein gutes Maß gefunden habt! Vergiss nur nicht, das es immer mal Tage geben kann wo es doch anders läuft und man ganz spontan entscheiden muss, wie viel gut tut und was zu viel ist um es dann anpassen zu können. Aber ich denke, das wirst du schon machen

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Meint ihr ich kann so einen Ausflug ausnahmsweise mal machen oder sollte ich lieber noch 2-3 Wochen warten damit?

Ich sag mal so: Theoretisch wäre es definitiv möglich, solange du jetzt keinen sehr unsicheren Welpen hast der damit noch vollkommen überfordert wäre. Nur die Frage ist, ob du du diesen Stress willst? Und wie ist Sky so im Auto? Als meine so alt war, musste sie sich immer im Auto übergeben, das hat sich dann mit der Zeit "verwachsen" und mittlerweile ist es kein Problem mehr. Was aber, wenn es im Zug passiert? Ich persönlich hätte es dann definitiv nicht gemacht, da ich heute noch merke das sie ab und zu das Auto in negativer Erinnerung hat, zudem ist es im Zug auch für alle Beteiligten sehr unangenehm und da kann man nunmal nicht schnell mal aussteigen.

Falls es bei euch nicht Fall ist, würde ich ihn dennoch davor nicht füttern, denn der Stress von der neuen Situation allein kann sich auch schon auf den Magen auswirken. Ansonsten natürlich davor eine kleine Runde mit ihm gehen, damit er all seine Geschäfte erledigen kann.

Im Zug nehme ihn dann am besten auf den Schoß, so muss er nicht auf dem rutschigen Boden sitzen.

Und ansonsten finde ich es auch vollkommen in Ordnung wenn der Welpe mal länger wach ist, ihr nehmt ihn ja nicht auf eine Wanderung mit sondern er hat ja viele Phasen wo er sich entspannen oder schlafen kann. Dann lernt er es gleich auch in unbekannten Situationen zu entspannen

Viel Spaß!

Ich war heute morgen auch schon mit Carla laufen, ca 4 - 5 km (ich kann es nicht genau sagen, habe es im Nachhinein verfolgt) in 35 Minuten. Also Carla war auf jeden Fall toll , bei mir trifft wohl eher die Nahtoderfahrung zu dazu muss ich aber auch sagen das wir eine Woche Pause hatten und ich zuvor noch nichts gegessen habe

Aaaber es hat echt Spaß gemacht

Carla durfte gestern Abend das erste Mal aufs Sofa (davor durfte sie nicht, da sie immer von alleine rauf ist und wir es nicht wollten)... Ich glaube sie hat nur auf diesen Moment gewartet, sofort hat sie sich eingekuschelt und hat dann erstmal 3 Stunden geschlafen.

Darum waren wir dann erst um 1 Uhr Nachts noch die letzte Runde gegangen, man kann den armen Hund schließlich nicht einfach wecken

Ich bin mit ihr schon öfters Bus gefahren, anfangs war es für sie auch ziemlich schwierig und sie wollte die ersten male gar nicht in den Bus einsteigen und hat gefiept.

Mittlerweile ist sie da sehr entspannt und pennt einfach.

Selbstgemachte Pizza mit Büffel - Mozzarella, Cherry Tomaten und etwas Pesto Verde.

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Andere Varianten mit Fenchel - Salami, Oliven, Pilzen und bisschen Mais.

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Lecker wars

Danke für die ausführlichen Antworten, habe damit gar nicht gerechnet

Zitat von Schwabbelbacke

Prinzipiell kann jeder gesunde Hund im Zug laufen. Aber nicht jeder Hund hat Spaß da dran.

Umso leichter dein Hund ist, desto mehr musst du halt selber machen, weil die Zugkraft einfach fehlt. Wobei dein Hund vom Gewicht her kein kleiner Hund ist.

Zum Thema "Kleiner Hund" hast du natürlich recht, das meinte ich auch nur im Bezug auf CC da ich bisher eher die größeren Hunde gesehen habe. Aber dann scheint ja Carla auch eine gute Größe zu haben, besonders wenn ich daran denke wenn ein Hund mit 20/30/40 kg mal ordentlich im Zug ist, würde ich wohl auch nur hinterher fliegen

Gesund ist sie auf jeden Fall und sie hat auch definitiv Freude am Laufen / Rennen (merkt man besonders, wenn sie mit anderen Hunden spielt - sie gewinnt immer beim Wettrennen ) von daher denke ich, daß es ihr prinzipiell Spaß machen könnte.

Zitat von Schwabbelbacke

Für unsichere und sensible Hunde kann der zughundesport sehr gut sein, damit sie selbstbewusster werden. Man muss halt beim Aufbau ein wenig sensibler an das Thema ran gehen. Oft finden es diese Hunde zu Anfang furchtbar, dass sie vor dem Menschen laufen müssen. Außerdem ist es ein recht stiller Sport, dh oft fehlt den Hunden (zumindest am Anfang) die verbale Kommunikation, die man meistens mit solchen Hunden führt.

Aber im Endeffekt ist es genau das, was das Selbstbewusstsein fördert.

Daran habe ich nämlich auch schon gedacht. Besonders dieses vor mir sein und teilweise bisschen selber entscheiden zu können, was sie jetzt macht, würde ihr sicher auch in anderen Situationen weiterhelfen um "cool" zu bleiben, auch ohne Anweisungen meinerseits.

Zitat von rinski

Zitat von LuCar

Carla ist nur ca 45 cm groß und wiegt 13/14 kg, ob das so funktioniert? Zudem ist sie auch eher "fein" und sensibel, sprich sie ist schnell unsicher und ist dann in ihrer eigenen Welt, glaubt ihr man kann auch so einem Hund, der alles in seiner Umgebung aufnimmt, beibringen ordentlich im Zug zu laufen, so dass sie auch Spaß hat und sich darauf einlässt?

du beschreibst Goofy

Wobei der inzwischen bei 17kg liegt, unter 45cm.

Und in den letzten drei Jahren in kleinen Schritten lernt Einzelheiten der Umwelt aus zu blenden.

Goofy läuft mit so einem Elan im Zug, das ist nur schön!

Goofy läuft kurz und Vollspeed.

Cati war zwar größer, schwerer und ein sehr starker Charakter, war aber als Junghund ziemlich panisch. Sie hat nie mit viel Kraft gezogen, aber sie Aufgabe vorne in der Leine hat ihr geholfen zu dem selbstbewussten Hund zu werden, der sie eigentlich war.

Cati ist jede Distanz mit leichtem Zug gelaufen. Sie hätte so auch einen Ultra gemacht, wenn mir das in den Kopf gekommen wäre.

Völlig verschiedene Hunde mit völlig verschiedenen sportlichen Vorlieben. Das schöne am Canicross ist, daß wir als Team zusammen wachsen und uns aufeinander einlassen. Eben nicht nur sportlich, sondern auf einer ganz intensiven Ebene!

Zitat von LuCar

Meint ihr, das wäre was für uns? Wie fängt man das denn am besten an und habt ihr eventuell noch Tipps für den Anfang?

In welcher Gegend wohnt ihr denn?

Es ist auf jeden Fall immer leichter mit Unterstützung an zu fangen.

Außerdem ist das Geschirr etwas schwierig an zu passen, das sollte lieber jemand machen der sich damit auskennt.

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Zum ersten Punkt: Genau das wäre auch mein Ziel. Das sie einfach nicht immer alles so extrem aufnimmt und sie auch bei ungewohnten Situationen die Ruhe bewahrt. Ich denke nämlich auch, daß sie an sich schon weiß was sie will und auch selbstständig und unabhängiger sein kann, sie nur durch ihre "Gedanken" oftmals davon abgelenkt wird.

Zu Punkt zwei: Wir wohnen in einer sehr schönen Gegend, direkt hinter dem Haus ist ein waldstück mit sehr vielen langen Strecken und man kann sehr weit laufen, ohne eine Straße überqueren zu müssen. Ich denke das ist ziemlich Ideal

Unterstützung würde ich mir auch gerne holen wollen, jedoch bieten es die Hundeschulen in unsere Nähe nicht an, wobei ich da nochmal nachfragen würde.

Zum Geschirr würde ich auf jeden Fall jemanden zu Rate ziehen, der sich damit auskennt. Ich weiß nur jetzt nicht wie teuer sowas ist und da ich nunmal nicht genau weiß, ob es das richtige für uns ist, wäre meine Frage ob ich (nur mal zum schauen) auch ihr normales, gut sitzende Geschirr verwenden könnte oder ob davon abzuraten wäre? Wobei man wahrscheinlich sowieso erst nach längerer Zeit sehen kann, ob sie es mag... Da muss ich dann nochmal schauen

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Es geht erstmal gar nicht darum, daß der Hund super zieht, sondern darum, daß der Hund das rennen mit dir als großen Spaß erlebt.

Gerade mit einem sensiblen Hund sind der ganze Kram wie "Lineout" oder perfekter Aufbau erstmal ziemlich egal.

Spaß, keine (!) Erwartungshaltung, alles lobend bemerken, höchstens ein paar hundert Meter rennen, auf die Temperaturen achten.

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Und immer im Kopf behalten: der Hund macht keine Fehler!

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Wenn ich zum Schluss vom joggen einen kleinen sprint mit ihr zusammen einlege, hat sie immer super viel Spaß, das merkt man richtig. Dann hüpft sie da rum wie ein kleiner Flummi

Da wir das ganze sowieso nur zum Spaß machen wollen, bin ich ganz locker. Ich denke besonders in diesem Sport ist es wichtig, zusammen Spaß zu haben um dem Hund Motivation zu geben.

Mit dem letzten Satz hast du natürlich vollkommen Recht!

Eine Frage hätte ich noch: Ist sie mit ihrem knappen Jahr (8. Mai ist ihr Geburtstag) denn schon alt genug, zum ziehen? Da es ja doch eine andere Belastung für den Körper und die Gelenke ist? Könnte mir nämlich vorstellen, das man es lieber bisschen später machen sollte

Tut mir leid für den langen Text

Hallo alle zusammen,

zu mir gehört die knapp einjährige spanische Wasserhund - Pudel mix Hündin Carla und ich bin seit ich hier mitlese total angefixt von Canicross und würde es super gerne mal mir ihr ausprobieren

Meine Frage ist nur jetzt, ob man mit jedem Hund Canicross machen kann?

Carla ist nur ca 45 cm groß und wiegt 13/14 kg, ob das so funktioniert? Zudem ist sie auch eher "fein" und sensibel, sprich sie ist schnell unsicher und ist dann in ihrer eigenen Welt, glaubt ihr man kann auch so einem Hund, der alles in seiner Umgebung aufnimmt, beibringen ordentlich im Zug zu laufen, so dass sie auch Spaß hat und sich darauf einlässt?

Joggen, wo sie locker neben mir herläuft, macht sie ganz toll und danach ist sie immer sehr zufrieden.

Meint ihr, das wäre was für uns? Wie fängt man das denn am besten an und habt ihr eventuell noch Tipps für den Anfang?

Danke schonmal