Beiträge von Galgos

    Eigentlich ist doch immer das am besten, was der eigene Hund am besten verträgt.


    Ich bin kein Gegner von FeFu, aber unter FeFu war bei uns langfristig immer irgendwas. Nie 100% zufrieden. Weder was die Menge vom Output betraf, noch andere Dinge. Aber es war sehr praktisch. Dose pur vertragen meine allerdings gar nicht. Es gab nun knapp zwei Jahre TroFu, wechselnde Sorten, auch richtig teure Supersorten ausprobiert, aber am besten klar gekommen sind sie mit Josera. Doch auch da häuften sich mit der Zeit die Probleme. Bei meiner ersten Hündin war es auch so.


    Jetzt barfe ich wieder bzw. koche teilweise auch - je nach Hund und Bedarf. Hab ja auch drei Oldies hier, da braucht es schon mal eine Extrawurst. Was mir aber sehr zeitnah nach Umstellung auffiel: Die Mengen an Output sind deutlich kleiner und weniger geworden. Und das war unter TroFu auch nie extrem, da hab ich ja bewusst drauf geachtet. Trotzdem ist der Unterschied enorm. Auch geruchlich. Und meine 5-jährige Galga ist nochmal kräftiger geworden, hat Masse bekommen, was jetzt erst nach der Umstellung so kam und ich daher nur dem Futter zuschreiben kann.


    Ich persönlich halte ein selbst zubereitetes Futter - ob roh oder gekocht, mag individuell sein - für das Beste.


    Trotzdem denke ich: Leben und leben lassen. Und jeder so, wie er kann - und möchte. :smile:


    Ich möchte bewusst auch, dass meine Hunde weiterhin irgendeine Art Fertigzeugs vertragen, falls die mal ein paar Tage zu meiner Freundin in Pension müssen. Dort ist Barfen schlicht nicht möglich. Da hab ich aber noch nicht das Optimum gefunden. Liefe tendenziell dann auch auf TroFu hinaus in dem Falle, denn Balf & Co sind bei vier Hunden schon extrem teuer, selbst wenns nur für wenige Tage ist.


    Achso, und ich füttere ebenfalls auch Kohlenhydrate und halte diese für sehr wichtig.

    Allerdings laufen wir normalerweise auch nicht da, wo es Freilauf-/Kontaktzonen für Hunde gibt.

    Das ist wohl noch mal eine ganz wichtige Ergänzung, danke dafür!


    Denn natürlich sind die "Etikette" für eine gute Hundebegegnung auf den ortsbekannten Hundewiesen bzw. in ausgewiesenen Spielzonen ganz andere. Wer dort mit seinem Hund läuft, der sollte damit leben können dass andere Hunde im Freilauf auch ohne vorherige Absprache zu seinem Hund kommen. Das ist dann einfach eine andere Ausgangssituation als Spaziergänge im "normalen" Wald und Feld.

    Absolut, ja. Wir würden mit unseren Hunden nicht in ein Auslaufgebiet fahren - da wär ich wohl echt selbst schuld, wenn etliche Offline-Hunde zu uns kämen. Klar ist das dann dort etwas anderes. Dafür hab ich die falschen Hunde, also geh ich da auch nicht hin. Ich bevorzuge einsame Wald- und Feldgebiete.

    Ich will einfach nur meine Ruhe. Meine Hunde auch. Meine sind angeleint.


    Dertutnixe die ohne Leine kommen, wehre ich selbst ab, so gut es möglich ist. Lieber ich, bevor es einer meiner Hunde tut. Was andere darüber denken, ist mir egal. Dann sollen sie ihre Hunde eben an die Leine nehmen oder anderweitig bei sich halten, dann passiert auch nix. Wenn die ihre Hunde bei sich haben, ist es unspektakulär. Ich grüße freundlich und gehe meines Weges. Wann irgend möglich, laufe ich auch Bögen oder wechsel die Straßenseite. Manchmal eskalieren meine zwei Pöbler, das gebe ich auch ehrlich zu, wir arbeiten daran. Das ist aber mein Problem, nicht das der anderen.


    Und ja, ich hab zwei Pöbler und kann keinen meiner Hunde mal eben irgendwo ableinen - da ist von Jagdtrieb über nur sehr bedingte Verträglichkeit bis hin zur Panik vor fremden Menschen alles dabei. Plus alte Hunde, die so einen Trubel gar nicht brauchen.

    Es sitzt von unseren Sicherheitsgeschirren am weitesten hinten, also jein. Minimal kürzer wär mir sehr recht, aber in Größe M ist es ihr viel zu kurz und eine Zwischengröße gibts da halt nicht. Und damals musste es schnell gehen bezüglich Sicherheitsgeschirr, da kam nur AnnyX in Frage.


    Unsere Lieblings-Pepper-Geschirre sind die Canifact, die sitzen ein Mü weiter vorne:



    Aber das AnnyX mag ich trotzdem recht gerne auch. Und sie trägt es nicht ständig. Als Galgo ist es eben doch eher schwierig mit Standardgeschirren von der Stange. Vor allem wenns dann so ein Riesenkamel ist, dem die Galgo-übliche Größe M nicht mehr passt.


    Den Taillengurt weit vorne wäre bei diesem Hund allerdings fatal, da wäre die im Falle einer Panik schneller weg als ich "Hallo" sagen kann. Dann also lieber etwas zu weit hinten. Aber du sieht das schon richtig, das Safety sitzt nicht 100% optimal.

    Ich mag das AnnyX Safety auch sehr gerne. Pepper trägt zwar nicht nur das, sondern wechselweise mal Canifact, mal Grossenbacher, mal AnnyX und mal Aruby - meist jedoch Canifact - aber ich mag es und es sitzt auch gut. Die Farbe mag ich auch, schön schlicht, fällt nicht so auf, es ist eh schon genug Gurtzeugs am Hund. Allerdings gehts an Schulter und Taille nicht mehr wirklich enger. Die nächstkleinere Größe war ihr aber zu kurz, also musste es L sein.


    Wobei mich eins in leuchtorange/braun auch noch sehr reizen würde...


    Also vorhin hab ich ihm was von dem abgekühlten Eintopf angeboten... nix. :lepra:


    Dabei war ich so optimistisch.


    Allerdings war es jetzt auch nicht seine Futterzeit. Und abends hat er tendenziell mehr Appetit als morgens. Also gebe ich jetzt mal die Hoffnung nicht auf. Aber da sieht man mal, wie mäkelig der ist. Ich arbeite ja mit alten Menschen und sehe da, dass viele im hochbetagten Alter oder bei fortschreitender Demenz oft nur noch süße Dinge mögen. Vermutlich weil süß auch zuletzt noch geschmeckt werden kann, alles andere wird da schwieriger. Ist das bei Hunden eventuell auch so?


    Aber selbst wenn: Ich kann dem ja jetzt nicht Grießbrei mit Kirschen geben. Da kriegt der ja Diabetes und was weiß ich. Es ist ja nicht so dass es bei ihm um seine letzten Tage geht, er ist nicht sterbenskrank.

    Mal sehen wie es heut Abend ist.


    Für Sancho drücke ich auch die Daumen, dass er bald besser frisst.

    Wir fahren dieses Jahr wieder an die Nordsee in ein Ferienhaus der Familie Wach und kann das sehr empfehlen. Alle Häuser haben einen großen bis hin zu riesigen eingezäunten Garten, sind für Mehrhundehalter optimal, auch windhundtauglich, allerdings auch immer sehr schnell ausgebucht und sehr beliebt. Grundsätzlich kann ich die aber sehr empfehlen, man muss nur früh sein beim Buchen. Am besten immer im Vorjahr schon.


    Zum Strand muss man allerdings mit dem Auto fahren, ist also nicht direkt am Strand. Dafür sehr einsam gelegen, man hat wirklich absolut Ruhe. Und wie gesagt, mehrere Hunde sind kein Problem.


    Wenn man mir ein Ferienhaus nennen kann was folgende Kriterien erfüllt, wir suchen noch folgendes:

    - Ostsee (gerne auf dem Darß o.Ä.) innerhalb Deutschlands

    - Garten, eingezäunt mindestens 150 cm hoch, am liebsten ein sehr großer Garten

    - Ruhige Lage

    - Nähe zum Meer nicht so wichtig, sollte aber unter 30 min Fahrt sein

    - Mehrere große Hunde erlaubt


    Hintergrund ist, dass wir schon mal mit einem Hund an der Ostsee waren und es uns da landschaftlich unfassbar gut gefällt. Auch die Leinenpflicht am Strand ist für uns weniger dramatisch, da ein Teil unserer Hunde dort eh nicht abgeleint werden kann. Ein großer eingezäunter Garten wäre aber umso wichtiger, ebenso die Tatsache, dass wir 4 Hunde mitbringen. An der Nordsee finde ich solche Objekte, aber Ostsee stellt sich da schwieriger dar. Eventuell weiß ja jemand was.

    Von Fertigfutter bin ich eigentlich weg, wollte da eigentlich nicht mehr hin. Wir haben echt viele Sorten probiert. Mal fraß er besser, meist schlechter, und dazu der viele Output im Vergleich zum Barf. Daher hoffe ich, dass er diese Eintöpfe mag. Dann kriegt er halt mehrmals die Woche nen Eintopf gekocht, auch kein Problem. Also wäre mir jedenfalls lieber, als Fertigfutter. Ihm vermutlich auch, denn Fertigfutter schmeckt immer gleich, das frisst er dann garantiert nicht dauerhaft mit großem Appetit.


    Darf man in den Eintopf rote Linsen geben, weiß das jemand? Das wär dann auch mal was anderes.


    Ob er Haferbrei pur nimmt, wage ich auch zu bezweifeln - das schmeckt ja nach nix. Gestern hats gut geklappt, Haferbrei und roher Pansen. Er mag rohen Pansen, wenn der gewolft ist, aber auch relativ gern. Ebenso wie die Hühnerhälse. Aber alles andere an Rohfleisch ist schwierig bei ihm. So wichtig beim Barfen ist ja auch die Leber, aber mit Leber kann man den jagen...

    Also heute früh wurde wieder lange Nase gemacht - und die ist bei nem Galgo ja eh schon so lang - und er hat eigentlich fast nix gefressen außer seinen Hühnerhals. Und vielleicht noch ein, zwei Esslöffel voll vom eigentlichen Napfinhalt. Das war jetzt so ein Gemisch aus einem Petman Fleischmix den ich noch da hatte, Reste vom Pansen gestern, und Haferbrei. Aber alles erst kurz vorm Verfüttern zusammen gemengt.


    Er liebt Hühnerhälse. Kann ich ihm die denn überhaupt noch (roh natürlich) geben wenn er dann jetzt gekochte Mahlzeiten kriegt, oder muss er dann definitiv Knochenmehl bekommen? Hühnerhälse mag er nämlich so an sich schon gern, die snackt er so weg.


    Ich hab mich jetzt dann in die Küche gestellt und ihm zwei Eintöpfe gekocht:



    Ist von der Menge her schon einiges, ich schätze mal der wird damit volle 2 Tage auskommen, evtl auch mehr.


    Allerdings hatte ich jetzt nicht so viel an Zutaten da, die ich als geeignet empfunden hätte. Möhren halt, Rindfleisch, und bei einem Topf Vollkornnudeln, beim anderen Reis. Plus ein paar Kräuter und etwas Knoblauchpulver. Es ist jetzt fertig, kühlt ab und wird dann abgefüllt. Ich bin ja so gespannt ob er das mag. Denn ich habe zwar in der Vergangenheit schon oft gekocht für ihn und auch für Yuna, aber immer alle Komponenten einzeln. Vielleicht war das der Fehler.


    Jetzt muss ich nur meinem Mann rechtzeitig mitteilen dass die Eintöpfe die da abkühlend stehen, für den Hund sind.

    Sonst sind die später weg. :lachtot: