Eigentlich ist doch immer das am besten, was der eigene Hund am besten verträgt.
Ich bin kein Gegner von FeFu, aber unter FeFu war bei uns langfristig immer irgendwas. Nie 100% zufrieden. Weder was die Menge vom Output betraf, noch andere Dinge. Aber es war sehr praktisch. Dose pur vertragen meine allerdings gar nicht. Es gab nun knapp zwei Jahre TroFu, wechselnde Sorten, auch richtig teure Supersorten ausprobiert, aber am besten klar gekommen sind sie mit Josera. Doch auch da häuften sich mit der Zeit die Probleme. Bei meiner ersten Hündin war es auch so.
Jetzt barfe ich wieder bzw. koche teilweise auch - je nach Hund und Bedarf. Hab ja auch drei Oldies hier, da braucht es schon mal eine Extrawurst. Was mir aber sehr zeitnah nach Umstellung auffiel: Die Mengen an Output sind deutlich kleiner und weniger geworden. Und das war unter TroFu auch nie extrem, da hab ich ja bewusst drauf geachtet. Trotzdem ist der Unterschied enorm. Auch geruchlich. Und meine 5-jährige Galga ist nochmal kräftiger geworden, hat Masse bekommen, was jetzt erst nach der Umstellung so kam und ich daher nur dem Futter zuschreiben kann.
Ich persönlich halte ein selbst zubereitetes Futter - ob roh oder gekocht, mag individuell sein - für das Beste.
Trotzdem denke ich: Leben und leben lassen. Und jeder so, wie er kann - und möchte.
Ich möchte bewusst auch, dass meine Hunde weiterhin irgendeine Art Fertigzeugs vertragen, falls die mal ein paar Tage zu meiner Freundin in Pension müssen. Dort ist Barfen schlicht nicht möglich. Da hab ich aber noch nicht das Optimum gefunden. Liefe tendenziell dann auch auf TroFu hinaus in dem Falle, denn Balf & Co sind bei vier Hunden schon extrem teuer, selbst wenns nur für wenige Tage ist.
Achso, und ich füttere ebenfalls auch Kohlenhydrate und halte diese für sehr wichtig.