Beiträge von Galgos

    Wir haben Laky bei einem Tierkrematorium in der Nähe abgegeben - sie selbst hingebracht - und etwa eine Woche später die Urne wieder abgeholt. Es handelt sich um einen Bilderrahmen mit ihrer Asche drin. Mir war sehr sympathisch dass das etwas ist was nicht irgendwo steht und potenziell auch mal runterfallen könnte oder durch andere Hunde irgendwie zu Schaden kommen könnte. Der Bilderrahmen hängt bei mir im Arbeitszimmer und ist mir hoch und heilig.



    Wir würden das auch wieder so machen. Die Mitarbeiter in dem Tierkrematorium in Polch waren sehrfreundlich, sodass ich nix negatives sagen kann. Allerdings haben wir keine Aufbahrung oder so etwas gebucht, einfach nur Hund hingebracht und später wieder abgeholt. Wir hatten in den vielen Stunden davor reichlich Gelegenheit zum Abschied nehmen in vertrauter Umgebung, und das war auch gut und richtig so.

    Nun, Gemüsepampe meidet er. Also so richtig. Ich hatte heute morgen auch mehr Gemüse drin als sonst in seinem Napf, vermutlich hat er deshalb so wenig vom Inhalt genommen. Aber ich koche ihm gleich Haferbrei für die Abendmahlzeit und dann schauen wir mal. Pansenflocken werde ich auch bestellen.


    Und wenn er den Haferbrei gerne nimmt, kriegt er auch gern mehr davon und anteilig weniger Fleisch. Nur das mit dem Gemüse ist doof, da muss ne Lösung her. Ich muss mal testen ob es geht wenn ich das Gemüse koche und dann püriere.


    So am Stück mag er gerne Apfelstücke. Er mochte Äpfel schon immer sehr gerne.

    Gekochtes Fleisch findet er auch nur so semi-okay, frisst es mal und mal nicht, ähnlich wie rohes.

    Dein Hund hat doch auch einen Lebertumor?

    Bei Problemen mit der Leber sollte man die Fleischzufuhr erheblich einschränken. Einen zu hohen Fleischanteil im Futter verträgt die Leber nicht. Wahrscheinlich ist es deinem Hund übel.


    Ich würde auch zum selbst kochen tendieren und den Fleischanteil reduzieren, dafür vermehrt gekochtes Gemüse, Reis und dgl. verfüttern.

    Nein, das ist ein anderer Hund. Rapido hat keinen Tumor. Das mit dem Tumor ist unsere kleine, ebenfalls ältere rumänische Hündin Yuna, die mit einem metastasierenden Milztumor zu tun hat und noch immer allerbesten Appetit hat, die einfach nur körperlich schwächer wird und keine langen Strecken mehr schafft.

    Zu TroFu wollte ich halt ungern zurück, da mir das mit dem vielen Output nicht passte. Unter Josera gibts eins was ne Sauce bildet wenn man Wasser dazu gibt, das Festival. Aber selbst das ging nicht immer. Auch Flockenfutter haben wir probiert, und Billigfutter auch, wobei er das auch nur in Maßen fraß UND nicht gut vertragen hat. Er verträgt halt auch nicht alles, das kommt erschwerend hinzu.


    Pansenflocken hör ich das erste Mal, da google ich gleich mal - die könnten klappen. Pansen mag er ganz gern, allerdings muss gewolft sein.


    Gekochtes Fleisch findet er auch nur so semi-okay, frisst es mal und mal nicht, ähnlich wie rohes. Gebratenes muss ich ausprobieren. Aber bei Pansen weigere ich mich. Muskelfleisch ja, das kann ich gern testen und ihm das mit bisschen Öl in die Pfanne hauen.


    Das mit Kiro klingt ähnlich, wenn auch extremer. Wir sind alle erstaunt dass Rapido bisher nicht wirklich abgenommen hat, obwohl das bei den Galgos sonst so schnell geht. Aber so krank ist Rapido nicht. Was er noch hat, ist eine im Röntgenbild verengte Luftröhre, sprich Trachealkollaps. War ein Zufallsbefund, benötigt derzeit aber keine Medis dagegen. Und er frisst lieber aus der Hand, als aus dem Napf.

    Tipps sind immer gut.


    Wir barfen ja. Aber Trockenfutter hat er vor der Umstellung auch nur sehr schlecht gefressen. Mal ja, mal nein. Heute hat er wieder nicht viel gefressen. Vielleicht hab ich abends mehr Glück. Belegte Brote oder so ungesundes Zeug nimmt er. Aber davon kann er sich nicht ernähren, zumal er kein Palliativpatient ist - da sähe ich das anders. Aber so... er ist "nur" herzkrank, aber jetzt medikamentös gut eingestellt, sonst ist alles prima. Organe im Schall und im Blutbild sehen alle gut aus.


    Als ich noch TroFu gab, brauchte er immer etwas Dose drunter, damit es überhaupt ansatzweise ging. Aber Dose pur vertrug er nicht und fand es auch blöd. Heute hat er sich nur paar Sachen rausgepickt, der Rest blieb stehen. Leber und alles an Innereien findet er schrecklich. Fisch hasst er seit Jahren.


    Aber seit wir wieder barfen, frisst er wenigstens wieder öfter den Napf leer. Dann gibt es aber wieder Tage, da frisst er vielleicht 100 Gramm pro Mahlzeit.


    Ich hab sogar kürzlich TJURE gekauft, was unfassbar teuer ist, was angeblich jeder Hund supergeil findet. Wo ich mir schon Gedanken gemacht habe was das Zeuch kostet wenn man es dauerhaft zufüttert. Er fraß also mal wieder den Napf nicht leer. Ich TJURE drüber gekippt und vermengt. Und ihm den hingestellt und gedacht, so, und jetzt wollen wir doch mal sehen wer hier nicht frisst.


    Und er so: "Bah! Was soll ich damit???" :lepra:

    Ich fürchte, der Trainer weiß sich selbst nicht anders zu helfen als via Wasser. Wirkt sehr hilflos, überfordert, und das wären vermutlich auch einige Trainer wenn sie einen Hund vor sich haben der wirklich ernst macht.


    Also ich persönlich kenne einige Feld-Wald-Wiesen-Trainer die da auch gute Arbeit leisten, Neuhundehalter mit ihren jungen Hunden oder erwachsenen netten Hunden gut schulen können, alles kein Thema. Aber bei einem Hund der wirklich ein Aggressionsproblem hat was über einfache Pöbeleien hinaus geht, wären diese Trainer auch nicht die richtige Wahl. Da kenne ich ehrlich gesagt nur eine, die tendenziell gut klar käme damit und auch Hilfe bieten könnte, da sie auch viel mit schwierigen Tierheimkandidaten arbeitet. Wir sind hier aber RLP, nicht Bayern.


    Im Falle Loki würde ich schon nach jemandem schauen der richtig Ahnung hat. Ich selbst kenne in Bayern keinen, aber SinL ist sicher eine Anlaufstelle mit Ahnung.