Beiträge von annalena75

Zitat von DerFrechdax

kurzer Einwurf wegen dem Kratzen- nicht böse sein, aber schau mal nach Flöhen

Eine Freundin hatte auch einen Welpen, der sich immer gekratzt hat, es wurden verschiedene Geschirre gekauft, ihm wurde Widersetzlichkeit unterstellt, weil er sich meistens kratzte, wenn er einen Befehl ausführen sollte.... und letztendlich hatte er massiv Flöhe, nur hat es niemand gemerkt, so dass sich erst mein Kleiner anstecken musste, bevor sie zu TA sind und der sie dann gefunden hat. Man hat nix gesehen, obwohl der Hund weiß war.

Nur so als Gedanke

Beim TA haben wir deswegen schon nachgefragt und uns auch gegen Flöhe und Zecken ein Mittel gekauft.

Zitat von HiRoEm

Du schreibst oben ".... wenig Auslauf Möbel und Tapeten angefressen". Das liegt daran, daß die Kleine nicht damit umgehen kann, daß sie nicht kaputt/erschöpft ist und nicht zur Ruhe findet. Das ist aber - wie schon von anderen Fories erwähnt - ein wichtiger Lernprozeß.

Ich empfehle Dir auch darauf zu achten wie die "Kümmerzeit" von Eure Sohn läuft, da kann es durchaus zu Mißverständnissen in der Kommunikation kommen. Ein 13jähriger versteht vermutlich noch weniger das Verhalten der Hündin zu erkennen als Du.

Wie kann ich ihr denn helfen, zur Ruhe zu finden? Ich habe jetzt mal so ein Geweih zum Kauen gekauft- das soll beruhigen. Bisher hatte sie einen alten Fußballschuh- der scheint aber nun nach 2 Monaten uninteressant zu werden.

Mit meinem Sohn sehe ich auch so. Ich nehme ihn deswegen auch immer mit zur Hundeschule- unsere Trainerin meint dann auch oft, dass das Training eher für ihn als für unsere Lotte wichtig sei. Obwohl die beiden ganz dicke sind, aber ja- er ist auch ein Teenie und natürlich nicht so konsequent, wie es sein sollte.

Das mit den groß machen und einen Schritt auf den Hund zu machen ist doch mal ein Tipp, das versuch ich beim nächsten Mal. Ansonsten hab ich heute gesehen, was so die 5 Minuten sind. Wegen Sturm heute wenig Auslauf- Möbel und Tapete angefressen und heute Abend dann völlig außer Rand und Band. Habe meinen Mann mit ihr rausgeschickt ;-) Ich bin trotzdem unsicher, wieviel denn nun zuviel ist. Wenn wir spazieren gehen, ist das nicht so Maschieren oder so. Also die Strecke, die ich mit der Lotte in 1 Stunde gehe, "spaziere" ich alleine in 20 Minuten. Sie schnüffelt halt auch mal eine ganze Weile an einem Baum- guckt den Enten am Teich zu. Im Garten darf sie frei laufen und sich selber aussuchen, was sie so machen will. Meistens buddelt sie in ihrem Sandkasten. Sie hat auch eine Hütte, wo sie sich ausruhen kann- aber natürlich ist alles viel zu interessant. Aber mit dem Stress macht mir schon Sorgen. Insbesondere weil sie sich auch oft kratzt- Übersprungshandlung sagt unsere Trainerin. Es ist ja auch unser erster Hund und sicher machen wir nicht alles richtig. Ist wahrscheinlich so wie mit den Kindern- je mehr man richtig machen will, um so angespannter läuft alles. Ich geh jetzt mal mit Lotte kuscheln und entspann mich mal ;-)

dann nehme ich jetzt mal mit, dass es ein überdrehtes spielknurren war und ich keine sorge haben muss, sondern alles ganz normal ist.

was wäre denn angebracht? 20 minuten? ich werde es dann ab morgen mal ruhiger angehen.

ich mit 1.50m körperhöhe finde es schon bedrohlich, wenn der hund mir quasi ins gesicht springt. wir gehen 1x die woche zur hundeschule, ansonsten haben wir ab und zu nachbarhundkontakt- aber nicht allzu regelmäßig.

okay- was wäre denn angebracht für 5 monate? man liest ja auch immer wieder tausend ratgeber und ist schon ganz wirr im kopf. ich gehe vor allem deshalb auch morgens mit ihr eine größere runde, damit sie kaputt ist und ich 2 bis 3 stunden arbeiten gehen kann.

hallo zusammen, danke erst mal für die antworten. zu den nützlichen infos gehört vielleicht auch noch, dass ich ziemlich klein bin ;-)

unser alltag sieht so aus, dass wir morgens in familie frühstücken, sie dann erstmal schläft und ich dann mit ihr je nach arbeitsalltag zwischen 8 und 10 uhr für ca. 1 stunde in den wald oder park gehe. dabei darf sie mehr oder weniger das tempo bestimmen und auch mal im unterholz wühlen. unterwegs üben wir immer mal stopp, sitz oder rückruf an der schleppleine. manchmal schnüffeln wir auch ein wenig. dann wird wieder geschlafen- mittags kurz (ca. 20 minuten) raus- wieder schlafen- bis die kinder von der schule kommen. dann kümmert sich mein sohn (13 Jahre), dem der hund eigentlich gehört ;-) um ihn. spielt im garten auch mal wilder und übt so sein programm- gerade üben wir aus und platz. dann ist sie so wie es ihr passt bei uns im alltag dabei oder legt sich schlafen.

zum knurren- das übliche zerrknurren kenne ich ja von meinem sohn- aber so richtig mit anlauf und so, das hat mich schon erschrocken. weil ich eigentlich mit lotte auch eher ruhiger mache und sie das ansonsten auch respektiert. vielleicht ist es ja auch einfach schon die teeniephase? im moment schnappt sie auch, wenn wir sie am geschirr festhalten. das hatten wir eigentlich auch schon mal besser im griff.

ich freue mich ja, wenn wir einen lebensfrohen hund haben, nur muss ich halt auch reinwachsen. was mach ich denn am besten in der situation? ruhig stehenbleiben, ignorieren? wie funktioniert das mit dem umlenken in erwünschtes verhalten?

Hallo zusammen, ich bin ein wenig ratlos, weil ich das Verhalten meiner Lotte gerade überhaupt nicht einordnen kann. Wir sind eigentlich ein gut eingespieltes Team. Auf einem Spaziergang letzter Woche habe ich ein wenig "Verstecke" mit ihr gespielt, als sie dann knurrend vor mir hochgesprungen ist. Auf ein scharfes Nein reagierte sie zunächst gar nicht, erst beim zweiten Aus beruhigte sie sich. Sie lief dann weiter, als ob nichts gewesen wäre. Da habe ich mir schon so Gedanken gemacht. Das 2. Mal passierte es heute im Garten. Lotte spielte freilaufend- als sie mich sah, rannte sie auf mich zu- knurrend sprang sie wieder mehrmals hoch. das war schon ziemlich bedrohlich. Wieder Nein- sie sprang weiter. Dann rannte sie wie angestochen weiter im garten herum, Rückruf funktionierte gar nicht. sie hat jetzt nicht gebissen aber ich fand es wirklich bedrohlich. mein mann sagt, sie wollte mich zum spielen auffordern- aber ich finde das nicht so prall. wie soll ich das verhalten bewerten? war das ein angreifen? das kann ich mir nicht so recht vorstellen. wie soll ich mich nun verhalten? lg