Beiträge von annalena75

    So langsam bin ich hier am verzweifeln. Sky kaut alles an. Egal was ich ihm gebe, es ist alles andere interessanter. Wenn ich ihn da wegnehme und „nein“ sage, wird es nur noch schlimmer. Hat jemand einen Rat?

    hatten wir auch- wir haben unserem labbiwelpen damals einen alten ad..as- Stinkeschuh von meinem Sohn gegeben- das war der Hit! Die beste Werbung- hat 5 Monate gehalten! Aber Schnürsenkel vorher rausnehmen!

    Hallo zusammen- wir leben mit unserer Labradorhündin nun 10 Monate zusammen und wir fragen uns, wie so ein perfektes Hundeleben aussieht ;-) Im den Beiträgen wurden wir mehrfach gebremst- dass man die Welpen nicht überfordern darf u.s.w. Nun sind wir ja fast erwachsen- die 1. Läufigkeit haben wir hinter uns und hoffentlich auch bald die Pupertät. Wir haben einen großen Garten, der allerdings noch nicht ganz "freigegeben" wurde, da wir das Buddeln und knabbern an Bäumen nicht ohne Stress verhindern können- also immer mit Aufsicht. Wir überlegen nun, ob wir ihr einen Bereich einzäunen, wo sie sicher Hund sein kann und wir sie auch am Tag mal alleine lassen können. Und dann würde mich noch interessieren, wie viel aktive Zeit ihr wann mit den Hunden verbringt.

    .... Labradore sind Jagdhunde, zumindest irgendwann einmal gewesen und zwar Spezialisten für die Arbeit nach dem Schuss. Der Hund hat getan, was er eigentlich tun soll, Beute packen und lebend/unversehrt apportieren.... das ist ihm vermutlich angeboren.


    P.S. ich wäre glatt stolz auf meinen Hund gewesen, beim ersten Mal.... alles richtig gemacht, tolles Potential. :nicken:

    Jetzt müssen wir nur noch das Potential nutzen lernen. Das Huhn hat mir nämlich schon leid getan- und zu mir gebracht hat sie das Huhn ja nicht, sondern eher mit ihm gespielt- und unversehrt war es leider auch nicht. Wir sind beim Apportieren schon ganz gut dabei-zumindest mit Futterbeutel klappt es fast perfekt.

    P.S. ich mag meinen Hund auch ganz doll :cuinlove:

    Ich hab mir den Eingangspost von Annalena noch mal durchgelesen. Eigentlich fragt sie nicht nach dem Handling mit dem Huhn im Garten sondern ob und wie und in welchem Zeitraum es evtl. möglich ist den Jagdtrieb zu kanalisieren.

    Dankeschön- genau das war meine Frage. Die Lotte ist ja noch ein Junghund und wir sind auch gut im Training. Ich hatte auch erwähnt, dass wir das schon auch bei unseren eigenen Hühnern und Kaninchen (nicht auf dem eigenen Grundstück, sondern in einem Naturgarten bei meiner Arbeit) versuchen, ihr den Umgang mit ihnen beizubringen. Wir waren bei unserer Trainerin und wir haben als Hausaufgabe das "Stop-Signal trainieren" bekommen. Also sie rennt nach Freigabe hinter einem Spielzeug her und soll auf Stop reagieren. Das werden wir die nächsten Wochen üben. Ich lese immer überall, wie wichtig der Freilauf für die Hunde ist und sehe das ja auch bei unserem Hund. Im Trainingsgelände flitzt sie wie wild und es macht ihr sichtlich Spaß. Das würden wir ihr halt gerne auch im Alltag ermöglichen. Wenn jemand einen Trainingsplan oder Erfahrungen hat, wie wir das hinbekommen- wären wir super dankbar. Die Schleppleine ist für mich aktuell nicht tauglich. Wenn der Hund wirklich losflitzt, kann ich sie mit der Leine nicht halten- da hat sie schon soviel Kraft, das haut mich echt um.

    Ich mache es noch einen Ticken anders.

    Gerade beim Aufbau dieser Übung.

    Wenn der Hund das NEIN gut befolgt, bekommt er das Markerwort gesagt, oder einen Click und dann gibt es die Belohnung von der anderen Hand! Das Leckerchen auf der ersten Hand bleibt weiterhin unberührt liegen.

    Wird sogar wieder weg gepackt, anstatt dem Hund gegeben.

    Das find ich gut. das nehme ich - und wie Lalaland sagt, bei diesem einen bleiben. Ich hatte auch schon mal über das Clickertraining nachgedacht, vielleicht hilft mir das, konsequenter zu sein.

    Ähm,

    nur ein klitzekleiner Hinweis - ein kleiner Denkanstroß ;)

    Auf diese Weise belohnst Du indirekt schon Deinen Hund, daß es "richtig" ist, diesen Teppich mit der Hundeschnauze zu "bearbeiten". xD

    Der Hund wird es also immer wieder "anbieten", weil er genau weiß, daß Du irgendwann schon noch das Leckerchen rausholtst. Es wird dann zu einem Ritual werden. "Lustig" wird es dann, wennd er Hund Bock auf mehr Leckerchen haben wird. ;)


    Du siehst das Ganze zwar anders, aber Hunde sind total prima darin, Verhaltensketten aufzubauen. Alles, was immer am Ende eine Belohnung eingebracht hat, wird auch gerne wiederholt :D

    Das dachte ich mir ja auch schon, als ich sagte, ich komme mir inkonsequent vor. Aber wie krieg ich sie dann vom Teppich? Wir haben ja schon Geschirr dran, dass wenn es die Situation erfordert, wir eingreifen können. Aber wenn sie sich hinlegt und sie nicht will, krieg ich sie da nur weggezogen. Und da komm ich mir auch komisch vor.

    Aber ich würde mir auf meinem eigenen Grundstück auch nicht so einen Stress machen wollen und immer aufpassen.
    Vielleicht könnt Ihr was baulich ändern und der Nachbar zahlt.

    Das sehen wir auch so. Wir haben extra noch mal Grundstück dazugekauft, damit der Hund viel Freilauf hat. Unsere Grundstücke sind ja gesichert- nur eben nicht für Hühner- die passen ja überall durch.

    seid ihr am Arsch. Nicht der Nachbar.

    Naja.. da am Arsch ist man nicht.

    Da Huhn auf eigenem gesicherten Grund (gibt ja nen Zaun) muss man vielleicht unmut des Nachbarn und den Wert ersetzen, mehr muss man da eher nicht befürchten.

    Also wir sind gut mit unseren Nachbarn. Wir haben da ja auch schon öfter drüber gesprochen, dass unser Hund da noch nicht so gut erzogen ist und es gefährlich für die Hühner werden kann. Er meint, das ist der Preis der Freiheit. Ich kann das nicht so gut nachvollziehen- ich würde meine Hühner schon sichern- aber so ist es nun mal.

    Ich nehme unsere Lotte immer auf meinen Naturhof mit. Da sind auch Hühner- aber hinterm Zaun. Manchmal nehm ich sie auch mit in´s Gehege- aber eben gesichert. Die Hühner vom Nachbarn leben mit ihrem Hund friedlich zusammen- da kennen sie wahrscheinlich auch keine Angst. Unser Hund kennt die Hühner eigentlich auch von klein auf- aber eben hinterm Zaun und nicht so lustig gackernd weglaufend.

    Ich würde erstmal schleunigst dafür sorgen, dass die Hühner nicht einfach so andauernd in euren Garten gelangen können. Das lässt sich doch sicher mit einem geeigneten Zaun etc abgrenzen?

    Haben wir unserem Nachbarn auch gesagt- hat ihn nicht gekümmert. Unser Garten ist gesichert- aber die laufen immer von seinem Grundstück auf die Straße und dann unter unsere Toreinfahrt bei uns rein.