Beiträge von Fretti

    Meine Stella hat sich anfangs auch immer eingepinkelt.

    Ganz besonders dann, wenn sie die Situation nicht einschätzen konnte (plötzliches rüberbeugen, Hand ausstrecken, aufgeregtes ansprechen etc)

    Selbst hat sie immer viel Kontakt gesucht, war aber schnell überfordert.

    Hier hat ein sicherer Platz geholfen, auf den sie aktiv mit was leckerem geschickt wurde, dort geht sie in Stress Situationen gerne hin.

    Bei begrüßengssituationen den Hund nicht beachten, oder wenn man selbst gestresst ist einfach nicht den Hund ansprechen half auch.

    Du kannst Rituale etablieren, die immer gleich und berechenbar sind.

    Vor dem Füttern immer das gleiche sagen, vor dem anleinen immer den gleichen Ablauf, oder wenn sie kontakt aufnimmt immer gleich handeln.

    Hier hat es fast ein Jahr gedauert, indem es immer besser wurde.

    Jetzt nach 2 Jahren passiert ihr das noch ganz selten, z.b. wenn sie sich im Training überfordert fühlt oder andere Personen sie bedrängen.

    Meines Wissen nach gibt es aktuell keine wissenschaftliche Grundlage für Stress als primäre Ursache einer Pankreatitis beim Hund. Hit me up wenn ich mich täusche.

    Auch wenn es keine bekannte Studie gibt, ist Stress im Berreich Magen-Darm Erkrankungen ja immer ein sehr ausschlaggebener Faktor, den man wenn möglich regulieren sollte.


    Beim Menschen ist das ja hinlänglich bekannt, im Pferdeberreich kommt dazu immer mehr ein Bewusstsein auf und auch bei den Hunden ist es plausibel.


    Wie drehen uns auch grad bei Apollo um Gastritis/Pankreatitis und jetzt neu Gallenprobleme.

    Hier ist auch Stress ein Faktor, eher ein kleiner, aber schon merklich.

    Ich schreib mal woe es bei uns abgelaufen ist, mit dem sorgfältig ausgesuchten Tierschutzhund (allerdings Auslandstierschutz)


    Als erstes haben wir Stellas Bild gesehen und wie viele nach der Optik gesagt: Die soll es sein

    Also die Orga angeschrieben, welche uns zunächst einen Fragebogen ausfüllen ließ , was wir uns vorstellen, wo der Hund leben wird, ob wir uns über mögliche Probleme im klaren sind, welche Notfalllösung es um Urlaubs oder Krankheitsfall gibt.


    Einfach um abzuschätzen, ob man sich mit dem Thema befasst hat. Auch ein gutes Tierheim stellt diese Fragen.


    Um weiteren Verlauf habe ich viel mit der Tierheimmitarbeiterin Vorort geschrieben. (Kleine Auffangstation un Spanien)

    Sie erzählte von Stellas Eigenheiten, schickte auf Wunsch Videos in der Gruppe, mit Menschen, beim Spielen etc.

    Erklärte, dass ein jagdverhalten in der stressigen Situation des Tierheims zwar noch nicht vorgekommen ist, sich aufgrund der Rasse aber sicher entwickeln wird.


    Das wäre im Tierheim übrigens auch der mögliche Weg, halt mit persönlichen Besuchen bereichert.


    Ich konnte mir über 3-4 Wochen ein recht gutes Bild machen, wurde begleitet und habe immernoch netten Kontakt dorthin.


    Zwar hatte ich schon Ahnung von der Materie, aber so in etwa funktioniert der gut ausgesuchte Tierheimhund.

    Scheint ka echt ein seltenes Phänomen zu sein.

    Interessant zu hören, dass es deiner Fou ähnlich geht.

    Es scheint ka auch ein paar parallelen zu geben.

    Wobei eure Krankengeschichte noch heftiger ist.

    Aktuell liegt keine Anämie vor bei uns. Wie der Kreislauf in Ruhe wirklich aussieht ist echt die Frage....

    Aktuell würde ich es echt wieder auf den Bauch schieben.... Jetzt wird grad vieles Besser. Kein Sodbrennen, kein Maulgeruch, die Ohren sind nicht mehr dauernd kalt und er zittert weniger.

    Und ganz vielleicht ist es ja gerade einfach ein Junghundeblues und ein mentales feststecken?

    Der Hund ist da, vieles klappt, vieles ist toll und du möchtest grade mehr als der Hund leisten kann?


    Ich kenne das zugut. Man plant und überlegt und zerdenkt.


    Ich habe mir in dieser Situation, in der ich echt gezweifelt hab und den Terrier gerne verflucht habe,

    bewusst einen Punkt in der Zukunft genommen (Wenn er 3 ist).

    Das war oft mein Anker.

    Auch in der Zeit dahin hat er mich oft überrascht (Im Café aufeinmal still, aif dem Familienfest everybodys Darling, nett an der Kutsche).

    Jetzt ist er 4 und kann (fast) alles was ich mir gewünscht hab.

    Zeitgleich habe ich mich damit abgefunden, dass er auch gerne Zuhaiae schläft während ich mich mit 2. Hund auf einem Ausflug vergnüge.


    Durchatmen, Liste schreiben, was Till klappt, was euch verbindet und ein realistisches Ziel setzen.

    Mein Apollo gibt mir mal wieder ein Medizinrätsel auf.

    Das kleine Montagsmodell sammelt fleißig Symptome.


    Mit 6 Monaten hatte er SRMA, was nach weiteren 6 Monaten ausgestanden war.


    Seitdem hat er regelmäßig (1-2 mal im Jahr akut) Pankreatitis und Gastritis.


    Letztes Jahr um Herbst bekam er nach einer Wurmkur heftig Bauchweh, das wurde dann innerhalb kurzer Zeit besser, Aber er bekam Rückenschmerzen (Wellenbildung im LWS Bereich und Hüfte rechts) fing an zu lahmen.


    Nach einer echt langen Diagnosesuche (Ein Ligament im Becken machte Probleme)

    und noch längerer Physio, zwischenzeitlichen Pankreatitis etc wurde alles besser, aber nicht gut.


    Im Juli bekam er nach nem 3/4 Jahr nochmal eine Wurmkur.... und wie ich es fast geahnt hatte auch wieder Bauchkrämpfe.

    Diesmal dauerte die Behandlung länger.


    EndeJuli/Anfang August fing er plötzlich an zu frieren, lag bei 26° unter Decken und fühlte sich nur in der prallen Sonne wohl.


    Mir fiel zunehmend auf, dass die Schleimhäute sehr blass waren und erst bei extremer Wärme dunkel wurden.


    Hund also wieder zum Tierarzt geschleift und alles an Werten genommen, was so einfiel, inklusive Zeckenkrankheiten und 2 Herzwerten. Wieder waren nur die Pankreaswerte auffällig.

    Blutdruck und Puls und Temperatur war top, trotz blasser Erscheinung.


    Jetzt führe ich ca 7 Tage ein Tagebuch und warte auf den Ultraschall am Montag und mache mich etwas verrückt.


    Tagebuch kurz zusammengefasst:

    Nachdem aufstehen alles super, raus pipi machen-> Zahnfleisch grau, wird nach dem fressen leicht rosa und erst mittags nach dem großen Gassi normal und bleibt nachdem fressen (derzeit nur Schonkost 3 mal täglich.)

    Nachmittags im Haus ohne Decke blass rosa, draußen in der Sonne gleich wieder dunkel, abends auf dem Sofa normal.

    Zwischendrin immer mal schwankend....


    Er spielt, er frisst, er hat Bock was zu machen...


    Wenn man googelt fällt er morgen tot um...

    Bzw liest man ein solches Phänom dann in anderen Foren, wo aber dann auch nicht mehr weiter drauf eingegangen wird.


    Kennt jemand etwas ähnliches?

    Ich habe auch bisher sehr gute Erfahrungen mit leasing gemacht.

    Meine Autos bekomme ich über die Firma, derzeit ein Elektreauto.


    Mein letzter Golf hat Kleinkinder und Hunde miterlebt, hatte nach 4 Jahren die ein oder anderen Kratzerchen drinnen und draußen.

    Das Einzige was beanstandet wurde war eine fehlende Sicherheitsweste.

    Auch meine Kollegin mit Hund wurde für den guten Zustand des Wagens gelobt.


    Ich schütze die Sitze und den Kofferraum, ansonsten wird regelmäßig gesaugt und die textilien gereinigt.

    Ich betteibe mehr Pflegeaufwand als beim Privatauto, aber nicht immens.