Beiträge von Fretti

    Ich habe auch einen sehr Außenorientierten Terrier, der anfangs außerhalb des Grundstücks auch alles andere wichtiger fand und vor Aufregung keine Leckerlies nahm.

    Wir haben das Leinentraining kleinschrittig aufgebaut.

    zuerst nur vor dem Haus Kleinigkeiten trainiert wie mich anschauen, Sitz, 1 Meter an der Lockeren Leine etc.

    Wenn das dann gut klappte sind wir 10 Meter weg und wieder zurück, das dann allmählich immer weiter ausbauen ( ja wir sind Tagelang 20 Meter hin und her gelaufen, dann 50 Meter etc)

    Wenn der Hund keine Belohnung annehmen mag, ist die Aufregung zu Groß.

    Irgendwann machte es klick und wir konnten dann aufeinmal im Ländlichen Gebiet locker laufen, erst kurze Phasen konzentriert, später auch immer länger.

    Dorf geht jetzt auch hervorragend.

    Bis er auch im Stadtverkehr aufmerksam ist dauert es sicher, hat aber keine Priorität bei uns.

    Nein, die 30-40 km sind nicht die Regel, Der Normalfall sind 15-20 km fahren, 1-2 mal die Woche und dazwischen 5-10 km reiten oder Platzarbeit. Vor einem Wettkampf wird dann kurzzeitig das Pensum geändert. (Wir haben auch noch normales Leben, denn 30-40 km sind ne halber Tag mit allem drum und dran)

    Und der Hund muss/kann auch an Straßen und Gefahrenzonen gemütlich auf der Kutsche sitzen.

    Und auf den Wettbewerben selbst ist kein Hund dabei, da müssen wir schon genug anderes im Kopf haben.

    Auch das Pony und auch wir haben bei zu warmen Wetter keine Lust auf Training. Und die meiste Zeit wird ja auch nicht extrem trainiert, sondern mit System (es macht schon Unterschiede ob man gleichmäßig Strecke auf der Straße macht, oder kleine Touren durch tiefen Boden). Wir fahren „nur“ eine Handvoll Wettbewerbe pro Jahr.

    Und es soll ja vorallem Spaß machen und nicht in Stress ausarten.

    Eddy09 Katzen können aber auch echt fies sein. Mein Apollo wird hier auch regelmäßig von der Obersten Hauskatze darauf hingewiesen, dass er von Katzen besser Abstand halten sollte.


    Ich wollte einmal ein kleinen Ausschnitt unserer gestrigen Kutschfahrt zeigen.

    [Externes Medium: https://youtu.be/zHtPxu2GB4Y]

    Apollo soll lernen rechts neben der Kutsche und optimalerweise hinten rechts zu laufen.

    Nach ca 1,5 Std und kurz vorm Stall sieht das schon sehr passabel aus.

    Die ersten Kilometer rennt er immer wie ein Windhund nach vorn und hinten oder umkreist das Gespann wie ein Satellit (oder ein Bordercollie seine Schafe😬)

    Zum Glück ist das beste Pony aller Zeiten von Fohlenbeinen an bei mir und meinem Zwillingsschwesterchen aufgewachsen und ist Wahnsinn und Kummer gewöhnt.

    Er bremst von ganz allein, wenn der Hund nicht spurt.

    PolloRollo muss dann immer mal brav auf der Kutsche sitzen, wenn wir an mehr befahrenen Straßen unterwegs sind, oder grad viele Spaziergänger da sind.

    Sitzen, warten und gucken findet er aber dann soooo langweilig.

    Danke für eure Gedanken. Vorerst sind der Islandhund in der Dalmatiner in näherer Auswahl.

    Im Distanztraining vor der Kutsche ist der Hund natürlich immer wieder auf dem Wagen, und zwischendurch am laufen.

    Das klappt übrigens super, wenn der Hund weiß wo sein Platz ist. Die Goldyhündin bleibt immer links am Pony und mein Terrier lernt gerade am rechten Hinterrad zu laufen. Wenn Hund keine Lust mehr hat, kann er hinten einsteigen.

    (Ja, dass Training ist mühsam aber da man immer mind. Mit 2 Menschen fährt machbar)

    Wenn Hund nur Beifahrer wär, oder beim Herrchen zu Hause ist…nun denn

    Er kann ja noch garnicht richtig wissen, was genau du willst, das braucht Zeit. Freu dich darüber, dass er bemüht ist MIT dir zu suchen/arbeiten.

    Ich muss mich auch immer zurückhalten mit Vergleichen, denn klar hat der letzte Hund in der Erinnerung alles soo schnell und gut gekonnt. Aber auch da waren mit Sicherheit längere Zeitspannen zwischen dem ÜBen und dem spätereren Umsetzen.

    Schau bei der Trainerin bitte genau hin, ich hab auch mehrere Trainerwechsel gehabt

    Nr1: Terrier muss man halt mögen….(sie tatsächlich nicht)

    Nr2: Der muss das aber können, warum braucht ihr wieder eine Pause, warum achtet er nicht auf dich (Tips zu den Fragen hab’s nicht)

    Nr3 passte dann


    Und ich bin auch eine Person, die gerne einen Erfolg nach dem anderen abhaken will, das klappt aber erstens mit Junghunden und 2. mit Terriern nicht so super geradlinig.

    Zum Glück erdet mich dann mein Zwilling wieder und sagt mir, dass ich Geduld brauche.


    Ihr steht ja noch ganz am Anfang mit eurem zusammenleben, und da ich davon ausgehe, dass dein Jungterrier nicht Aggro umsich beißt, wenn du ihm was wegnehmen willst, finde auch ich die Würgetechnik mehr als überdimensioniert.


    Hier wurde auch anfangs alle ins Maul genommen.

    Als er dann festgestellt, dass er gaaaanz furchtbar wichtig für uns wird, WENN er Blödsinn frisst oder einsammelt, hat er ein tolles fangspiel draus gemacht und eine wundervolle Verhaltenskette gebildet.

    Wir sind mit Tauschgeschäften und bei ganz doofen Ideen seinerseits gibts nen Donnerwetter.

    Hat aber alle seine Zeit gedauert. Gebt euch also Zeit

    Du kannst auch einen Berreich schaffen, wo nur die Katzen hinkommen und sich auch zurückziehen mögen. Bei mir ist das ein Schrank, der nur von Katzen erreichbar ist.

    Dort oben steht auch Futter und Wasser. Man kann auch mit einem Kindergitter z.B. Badezimmer oder Küche absperren, dass die Katzen durch die Stäbe kommen, der Hund aber nicht.