Beiträge von Fretti

    Ich habe auch mal wieder Zeit ein paar Bilder hier zu lassen. Apollo ist jetzt fast anderthalb Jahre alt und hat nach einer echt anstrengenden Pubertätsphase langsam wieder etwas Hirn zwischen den kleinen Ohren.

    Wir machen jetzt eine ganze Weile Hoopers und dadurch ist unsere gegenseitige Kommunikation um Welten besser. (In der klassischen Hundeschule sind wir grandios gescheitert, aber jetzt weiß ich, dass er sehr auf meine Körperhaltung und Grundstimmung reagiert.)

    Seinen Jagdtrieb lebt er gerne beim Dummytraining aus und ist, stellenweise ableinbar (vielleicht hab ich Glück, dass nur Patterdale und PRT, aber kein jagdterrier drin ist?)


    der kleine Raubwildjäger und sein Raubwild


    Sonntag am Hundestrand


    Moin, ich geselle mich mit meinem 15 Monate alten Apollo auch dazu.

    Mein kleiner Terrier hatte SRMA und bis April recht hochdosiertes Cortison bekommen und war lange eher ruhig und gemütlich.

    Nun blüht er richtig auf und ist wieder ganz Terrier.

    Er ist eher zurückhaltend und freundlich, fühlt sich aber beizeiten wie der größte Macker im Dorf (bis ihm Kontra entgegen gebracht wird, dann ist er wieder ganz klein).

    Wenn er unter starkem Stress steht, fängt er wahllos an zu markieren. Heute in der Hundeschule war Giftködertraining angesagt. Apollo hätte erst gerne die Frikadelle genommen, aber auf mein Nein hat er sich abgewendet und neben gepinkelt.

    Die Trainerin meinte dazu, er zeigt mir den Mittelfinger zeigt :ka:. Für mich ist es eher auch wieder Stress.

    Hat jemand mit so einem Verhalten Erfahrungen?

    Mein Schwester, meine Kinder und ich waren mir Pony (140cm) und Sportkutsche im Wald unterwegs, als und 2 Damen mit mehr als übergewichtigen Labradoren entgegengekommen.

    Dame ans Pony gerichtet in sehr besorgtem Tonfall: „Ach du armes kleines Pferdchen musst soo hart arbeiten, während sich die Menschen entspannen“


    Ansonsten keine Interaktion mit uns.


    Schwester: „und dann bekommt er auch noch rationiertes Futter“

    Gibts es eine plausible Erklärung dafür, dass ein Hund im nassen Zustand extrem haart, trocken quasi nie?


    Das Terriertier ist sehr kurzhaarig und hat kaum Unterwolle. Er war das erste mal dieses Jahr ausgiebig schwimmen und hat zuhause furchtbar viele Haare gelassen, hab ihn ausgebürstet bis er trocken war... und Zack das Fell bleibt wieder an Ort und Stelle.

    Mit Langstreckenflügen kenn ich mich jetzt nicht aus, aber denke wenn der Hund ein tierärztliches OK vorher bekommt wäre das zwar stressig, aber machbar.

    Ein Hund verkraftet eine solch lange Trennung und erkennt dann seine Besitzer auch wieder.

    Meine Schwester hatte jetzt einmal 8 Monate und dann nach fast nem Jahr wieder 2 Monate die ältere Hündin einer alten Dame (OP mit langer Reha) zur Betreuung. Die Hündin hat das alles super vertragen und war sichtlich froh wieder bei ihrer Besitzerin zu sein.

    Man muss aber das auch für sich abgrenzen können, ob man ein Tier wieder abgeben kann. Wenn du jetzt schon weißt, dass du nicht loslassen kannst, besprich das mit deiner Freundin.

    Ich muss sagen, der Unterschied zwischen Fellwildwuchs und hübsch getrimmt begeistert mich immer wieder, man hat ja quasi immer einen anderen Hund.

    Apollo ist aber glaub ich auch froh, dass seine Pflegemaßnahmen sich in Grenzen halten.

    Für Krallenschneiden hat er gerade noch genug Geduld.

    Heute musste ich ihn nach dem Spielen mit einer Hundefreundin ( man musste durch den Schlammigen Kanal rennen...) Ein Vollbad verpassen, da war er dann schon etwas Miesmuschel am jauljammern.

    Langeweile schließe ich aus, zum einen hat er ein recht gut angepasstes Programm aus Dummytraining, Unterordnung und festen Pausetagen. Er neigt eher zum überdrehen.

    Spielaufforderung ist bei ihm ein eher fiebsend-jaulen mit rumblödeln.

    Dieses Bellen ist eher Tief mit einem dezenten Groll Ton.

    Moin,

    Unser Apollo ist jetzt knapp 14 Monate alt und beginnt allmählich mit dem Melden ihm merkwürdig erscheinender Geräusche.


    Ich muss im Vorfeld sagen, dass alle bisherigen Hunde von mir oder im Bekanntenkreis quasi von Beginn an immer mal gebellt haben und das auch immer normal war. Und man gewöhnt Sich echt schnell an einen nicht bellenden Hund.

    Im Grunde hat er bisher nur alle paar Wochen ein Wuff von sich gegeben, egal ob Nachbarshunde am Zaun gekläfft haben, Besuch kam etc.

    Nun ist es so, dass Apollo vorfallen wenn er entspannt irgendwo liegt, aufspringt und mit einem lauten „Wuff grml Wuff“ ein Rotkehlchen am Futterplatz meldet, ankündigt dass eine Katze etwas vom Tisch geworfen hat oder mein Mann schlurfend um die Ecke kommt. Aber nie wenn der Postbote was einwirft oder jemand durch den Nebeneingang kommt.


    Er springt quasi auf und rennt los, ich schicke ihn dann wieder auf seine Decke oder ruf ihn ran. Wenn er damit angefangen hat kommt das sicher 3-5 mal am Tag oder der Nacht vor und dann wieder Tagelang nichts. Wobei es mehr wird.


    Ich würde das ganze gerne in geregelte Bahnen lenken und ihm auch den Stress der dadurch resultierend nehmen, er muss ja weder Vögel noch Familienmitglieder melden.