Beiträge von Fretti

    Ich muss sagen, der Unterschied zwischen Fellwildwuchs und hübsch getrimmt begeistert mich immer wieder, man hat ja quasi immer einen anderen Hund.

    Apollo ist aber glaub ich auch froh, dass seine Pflegemaßnahmen sich in Grenzen halten.

    Für Krallenschneiden hat er gerade noch genug Geduld.

    Heute musste ich ihn nach dem Spielen mit einer Hundefreundin ( man musste durch den Schlammigen Kanal rennen...) Ein Vollbad verpassen, da war er dann schon etwas Miesmuschel am jauljammern.

    Langeweile schließe ich aus, zum einen hat er ein recht gut angepasstes Programm aus Dummytraining, Unterordnung und festen Pausetagen. Er neigt eher zum überdrehen.

    Spielaufforderung ist bei ihm ein eher fiebsend-jaulen mit rumblödeln.

    Dieses Bellen ist eher Tief mit einem dezenten Groll Ton.

    Moin,

    Unser Apollo ist jetzt knapp 14 Monate alt und beginnt allmählich mit dem Melden ihm merkwürdig erscheinender Geräusche.


    Ich muss im Vorfeld sagen, dass alle bisherigen Hunde von mir oder im Bekanntenkreis quasi von Beginn an immer mal gebellt haben und das auch immer normal war. Und man gewöhnt Sich echt schnell an einen nicht bellenden Hund.

    Im Grunde hat er bisher nur alle paar Wochen ein Wuff von sich gegeben, egal ob Nachbarshunde am Zaun gekläfft haben, Besuch kam etc.

    Nun ist es so, dass Apollo vorfallen wenn er entspannt irgendwo liegt, aufspringt und mit einem lauten „Wuff grml Wuff“ ein Rotkehlchen am Futterplatz meldet, ankündigt dass eine Katze etwas vom Tisch geworfen hat oder mein Mann schlurfend um die Ecke kommt. Aber nie wenn der Postbote was einwirft oder jemand durch den Nebeneingang kommt.


    Er springt quasi auf und rennt los, ich schicke ihn dann wieder auf seine Decke oder ruf ihn ran. Wenn er damit angefangen hat kommt das sicher 3-5 mal am Tag oder der Nacht vor und dann wieder Tagelang nichts. Wobei es mehr wird.


    Ich würde das ganze gerne in geregelte Bahnen lenken und ihm auch den Stress der dadurch resultierend nehmen, er muss ja weder Vögel noch Familienmitglieder melden.

    Mein Terriertier hat vorhin einen großen Rest Gyrosrollo geklaut, gefressen und direkt wieder retour gehen lassen. Jetzt ist sein Bauch am grummeln und rattern und das Tier am Pupsen ohne Ende.

    Abgesehen davon, dass wir wohl bei offenem Fenster schlafen werden, kann ich dem Tier was gutes tun zum Magen beruhigen? Omeprazol? Tee?

    Apollo war genauso an der Leine, am schlimmsten mit 6-8 Monaten. Er hat alles ausgeblendet draußen, geschrien wenn er mal 19 sec warten musste. Alle Tips der Hundeschule funktionierten nicht mehr.

    Das Terriertier war total drüber.

    Ich habe dann alles zurückgeschraubt an Training und quasi nur Klick für Bluck gemacht. Erst um Haus, dann an der Leine.

    Und zwar wirklich 3-4 Wochen lang.

    Zu erst sagen dann die Spaziergänge wohl sehr interessant aus: Hund und Frau laufen los, Hund überholt, ich bleib stehen, Hund ordnet sich neben mir ein, guckt-> klick-> weiter.... Hund ist wieder schneller, ich bleib stehen etc. Dann laufen mit ständigem anstarren, was ich immer weiter abgebaut hab. Jetzt mit 13 Monaten läuft er frei und guckt im 20 Meter Radius zu mir, bekommt ab und an ein Klick oder ein weiter.

    Es ist Fummelarbeit bei einem so Reizempfindlichen Tierchen und vorfallen wenn viel Los ist oder sein Gehirn von anderem Überlastet bekommt er ein Kommando für „mach wie du magst“ dann korrigier ich nur, wenn er sich erhängt.

    Ich habe einmal von Happydog den Flockenmix, dann von Tackenberg verschiedene Sorten., davon dann eine Handvoll zum Futter.

    Trockenfutter bekommt er das Bosch sensitiv, das ist das einzige, das er in kleineneren Mengen veträgt bisher. Selbst Vetconcept geht hier nicht... Nassfutter macht furchtbare Blähungen... Und das Fresco ist vom Output und der Verträglichkeit top. Die Tierärtin sagt, dass wir nach dem kompletten Absetzen des Cortisons nochmal messen müssten. Die Werte sind vorerst nicht besorgniserregend, aber auch nicht optimal. Ich muss mir dann wohl auch überlegen doch selbst zu kochen... und das Fresco dann als veträgliches Leckerlie zu lassen.

    Meine Schwester besorgt mir ein Zuckermessgerät, da mir der Blutzucker am meisten zu denken gibt.

    Ich wollte mal einen Zwischenstand bei uns kundtun, der mich etwas zum grübeln bringt. Apollo bekommt jetzt schon eine gewisse Zeit 2Mahlzeiten Fresco + Flockenmix und die dritte Mahlzeit als Leckerlie und gegen seinen Heißhunger ein Trockenfutter.

    Ich muss natürlich dazu sagen, dass er eine Starke Cortisontherapie hatte und das Cortison nun in einem niedrigen Level immer weiter ausgeschlichen wird. Durch die Medikation ist die Nährstoffverwertung wahrscheinlich generell nicht mit einem gesunden Hunf zu vergleichen, weswegen weitere Tests die nächsten Wochen kommen werden.

    Da er gestern sowieso Blut abgeben musste hab ich ein geriatrisches Blutbild mitmachen lassen. Heute kam dann per telefon ein kleiner bericht der tierärztin, genaue Werte bekomme ich dann nächste Woche.

    Zum einen ist der Langzeitzucker leicht niedrig (ich hatte die letzten Wochen schon 1-2 mal den Verdacht, dass er unterzuckert. Also werden wir demnächst mal paar Tage messen müssen)

    Als nächstes ist die Amylas zu niedrig, was entweder auf zu wenig verwertbare Kohlenhydrate hindeutet, oder auf ein Stoffwechselproblem im Dünndarm. (muss also auch noch näher überprüft werden)

    Dann sind auch die elektrolythe ehr im unteren Normberreich.

    Ich soll zunächst die Mineralstoffe höher setzen und eventuell mit einem Welpenfutter zufüttern, wenn ich so weiter machen will. Ein neues Profil wird dann in einigen Wochen angefertigt.


    Da Apollo bei ausschließlicher Trockenfutter Fütterung Magenprobleme bekommt werde ich nochmal prüfen, wie ich die Ernährung verändern kann.