Ich geselle mich auch mal dazu. Mein Apollo ist fast 10 Monate alt und hat höchstwahrscheinlich Srma. Die Ergebnisse gibt es hoffentlich morgen.
Alles fing letzten Freitag an. Sein allgemein Zustand wurde binnen weniger Stunden schlechter.
Er zitterte, mochte kaum laufen und hatte Fieber. Zunächst wurde ein Infekt diagnostiziert. Doch als sein Zustand in der Nacht zum Sonntag dramatisch wurde (sehr hohes Fieber, verweigern von Futter und Wasser und schmerzen ohne Ende) sind wir Sonntag in den Notdienst. Und nach täglichen Tierarztbesuchen steht die Diagnose zu 99%, morgen dann die Gewissheit....
Alle paar Stunden wird Fieber gemessen, nachts immer wieder sein Zustand kontrolliert, Hund auf den Rasen gebracht etc. Ich Vertreib mir die Zeit mit Möntelchen nähen und Halsbänder basteln.
Ich habe mit der Intensiven Betreuung schon Erfahrung, mein Sohn war als Kleinkind lange Zeit schwer krank. Deswegen hab ich in vielen Sachen eine gewisse Routine und weiß auch, dass man abschalten muss.
Und auch Sohnemann hat ein super Auge für die Bedürfnisse von Apollo, er kann sich da super reinversetzen. Hier muss ich aber auch gegen managen, dass sich die Kinder nicht in depressive Gedanken reinsteigern.
Was ich schon vor langer Zeit gemacht hab, ich hab mir für alle meine Tiere eine Grenze gesetzt, wie sehr und wie lange ich sie leiden lasse.