Hier wird auch gerne geschlafen, am liebsten in der Sonne
Apollo war jetzt zum 2. mal in einer Welpenstunde und ich bin ein wenig...hm.. verwirrt.. In der ersten Stunde waren Schnüffelspiele angesagt, war super, in der 2. Stunde gings dann ans eingemachte, Leinenführigkeit, Hunde sollten lernen hinter einen geschickt werden. Das gabs dann auch als Hausaufgabe, inklusive Platz verfestigen, Rückruf aufbauen.
Man muss dazu sagen, dass Apollo mit fast 5 Monaten deutlich der älteste ist. Ich habe bisher hier auf Rückruf, Sitz, warten aufs fressen und etwas Apportieren gemacht, an der Leine rumwatsheln und sonst Kinder, Katzen, Frettchen und Hund ein miteinander gezeigt.
Das jetzige Pensum ist da aufeinmal in meinen Augen sehr happig, vorallem eigentlich für die anderen Welpen. Sowohl aus dem Pferdetraining und der Assistenzausbildung des Goldis meiner Schwester kenne ich das so nicht.
Ich hab das jetzt mal 3 Tage durchgezogen, 3 mal am Tag 5 min intensives Training, zwar mit dem Gedanken im Hinterkopf es nicht zu übertreiben, aber ich habs getan.
Apollo lernt schon immer sehr schnell, hat schon immer alles Angeboten, vom warten während des Apportieren bis zum rausschicken aus Räumen. Also hat er schon beim 2 mal alles gut hinbekommen und kann am Grundstück schon wieder alles super.
Was ich erwartet habe: hund überdreht, fühlt sich überfordert (er zeigt dann schnell deutliche Übersprungshandlungen)
Was ich aber stattdessen feststelle: apollolegt sich vil mehr von selbst auf seine Decke, ist ruhiger und will nicht mehr bei jedem Kindertoben dabei sein.
Da ich weiß, das der Terrier an sich ein komisches Wesen ist und gerne was anderes tut, als man erwartet, bin ich jetzt etwas am hardern, ob ich das Pensum dann so lassen soll, oder doch eher runterschrauben, oder die Mitte finden?
Ich brenne darauf richtig zu arbeiten mit ihm, er soll später an der Kutsche laufen, evtl agility und zumindest den Therapiebegleithundstempel bekommen (ob er dann auch einer wird, wird sich zeigen)