Erstmal zu der Frage des Stresspegels.
Da sag ich mal ja, der ist höher. Wobei es sicher auch andere Stressabbaumechanismen geben kann bei Stresshunden.
Meine Bretonin ist z.b. kein Stressquietschi, sie kann aber auch mal vor Ungeduld fiepen, wenn ich mich beim Gassi zulange unterhalte. Lässt sich aber sofort ruhig stellen.
Mein Patterdale-PRT Rüde hat früher regelmäßig an der Leine geschrien, tut does aber jetzt nur noch in echten Ausnahmesituatioben 1-2 mal pro Jahr.
Das wurde tatsächlich mit Sport und Nasenarbeot von alleine besser.
Das fiepen dagegen ist weder abzubrechen noch mit ignorieren zu verbessern. Er kann inzwischen halb entspannt die meisten Situationen meistern.
Es ist jetzt mit 4,5 Jahren deutlich weniger und er kann bekannte Situationen besser ertragen. (Autofahren kann er jetzt leise, warten bis er beim Hoopers oder trailen dran ist geht schon mit nur 2-3 min fiepen und dann Ruhe)
Es war teilweise sehr anstrengend dir ersten Jahre, ich habe jetzt ein halbes Jahr eine Trainerin, die mit uns daran arbeitet.
Wir haben trainiert besser miteinander zu kommunizieren und zumindest bei uns im Team muss ICH mehr Sicherheit vermitteln und Situationen klarer Kommunizieren.
Dadurch haben wir auch wieder ein kleines Puzzelteil hinzugefügt.
Dann ko..en Tage wie gestern wo ich den Garten umgrabe und er nicht mitmachen darf, da hat er gezittert, gequietscht und gejault, bleib aber auf seiner Decke (größtenteils)
Und am Ende des Tages ist der kleine Terrier immernoch ein Hund, der dafür gezüchtet wurde immer ein ticken schneller zu reagieren als zu Denken.