Hallo!
Ich bin seit 5 Wochen im Besitz eines Akitas, der „Kleine“ ist jetzt 4 Monate alt. Mir war von Anfang an bewusst, auf was für eine Rasse ich mich einlasse und, dass das ganze wahrscheinlich nicht einfach wird. Seit einiger Zeit schleicht sich jetzt ein Problem ein, bei dem ich Rat brauche:
Ich habe ihn mit unserem Ersthund zusammenbringen wollen, der eigentlich immer ein sehr freundlicher, aber zurückhaltender Hund war. Nach meinem Auszug hat meine Mutter ihn kastrieren lassen und er scheint eine ziemliche Wesensveränderung durchgemacht zu haben. Leider ist er so spielzeug-fixiert und Unverträglich geworden, dass er den Kleinen aufgrunddessen mehrere Male angegangen ist. Mir war das vorher nicht bewusst, ich kenne ihn so eigentlich nicht.
Leider ist mein Kleiner seitdem skeptisch gegenüber fremden Hunden, er fängt schnell an zu knurren - zwar selten, aber das hat er vorher nie - und Spielzeug wird verteidigt - obwohl es eigentlich immer einem fremden Hund gehört, da ich generell kein Spielzeug mit auf Spaziergänge nehme. Obwohl es auf mich eher frech wirkt, wenn ich ehrlich bin. Also fremden Hunden das Spielzeug aus dem Mund klauen und es eine halbe Sekunde später verteidigen? Mit wuffen und leichtem knurren?
Ich weiß, dass es nicht seine „Schuld“ ist, sollte es auf den Erstkontakt mit meinem anderen Hund zurückzuführen sein. Gebe mir ehrlich gesagt die Schuld daran und überlege die ganze Zeit, wie ich das jetzt retten soll? Bzw. wie ich damit umgehen soll und wie ich solche Dinge für ihn angenehmer und stressfrei gestalten kann? Oder ob es vielleicht nur „ausprobieren“ ist?
Ich danke schon einmal im voraus für eure Antworten! Liebe Grüße. :)