Gestern wurde Emil (4 Monate alter Labbie-???-Mix) von einem großen Münsterländer in den Kopf gebissen. Er hat zwei tiefe Wunden, die aber zum Glück nicht genäht werden mussten! Da Emil mein erster Hund ist und ich (glücklicherweise!) bisher noch keine Erfahrung mit "gebissenen Hunden" hab bin ich nun ein bißchen verunsichert und hoffe, dass mir hier jemand in dem einen oder anderen Punkt weiterhelfen kann.
Die Tierärztin sagte, ich soll kein Betaisodonna auf die Wunden tun sondern halt nichts, ich würd aber von meinem Gefühl her was drauftun. Was meint Ihr?
Thema andere Hunde: Wir waren heut morgen nur ganz langsam spazieren, ich hab ihm alle Zeit der Welt gelassen und er war zwar anders als sonst, aber ich würd nicht sagen völlig verstört. Als ein anderer Hund kam war Emil zwar interessiert, ist aber nicht wie sonst sofort hingegangen. Ich habs als er dann den Ansatz machte auch unterbunden, aber nur wegen der Wunden, damit der andere Hund nicht dran leckt oder so. Ich weiß nun nicht genau, wann und wie ich ihn wieder mit anderen Hunden spielen lassen kann/sollte? Am besten sofort? Wenn die Wunden verheilt sind?
...und zum Schluss noch ein anderes Thema: Ich hatte natürlich durch den Vorfall Tierarztkosten, die ja leider nie gering sing. Nicht falsch verstehen, natürlich bin ich bereit alle nötigen Tierarztkosten für meinen Hund aufzubringen! Aber ich wollte wissen, ob nicht auch die Besitzerin des anderen Hundes verpflichtet ist, sich daran zumindest zu beteiligen? Kennt sich da jemand aus? Von sich aus hat sie sowas leider nicht angeboten, und weil mein Freund (der mit Emil unterwegs war) so geschockt war, hat er auch ihre Adresse nicht, aber ich denke mit etwas Glück lässt sich das rausfinden.
So, ich hoffe das ist nicht zuviel, und vielleicht kann mir ja jemand den einen oder anderen Tip geben bzw. seine Erfahrungen schildern.
Achonmal im vorraus vielen Dank,
Anne & Emil