Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenIhr Lieben,
meine Hündin hat juckende Ohren und daher würde ich gern einen Allergietest beim TA machen lassen. Einmal gern auf Futtermittel (gibt es so etwas?) und einmal auf allgemeine Allergien (Umwelt).
Könnt ihr mir dazu Tipps geben, muss ich etwas beachten oder haben alle TA "die" Tests immer da und die sind auch aussagekräftig?
Bei Ohren würde ich immer zuerst auf Futter, insbesondere Getreide tippen.
Die Tests für Futtermittelallergie sind nicht zuverlässig, hier hilft nur eine vernünftige Ausschlussdiät.
Die Tests für Umweltallergien sind hingegen sehr zuverlässig.
Es wird dafür Blut abgenommen im ersten Schritt.
Als Anhaltspunkt für die Ausschlussdiät ist der Bluttest aber schon hilfreich, in unserem Fall hätte uns das sehr viel ausprobieren erspart!
Ich ärgere mich immer noch, dass wir das nicht viel früher gemacht haben.
Der Bluttest brachte bei uns interessanterweise die selben Ergebnisse wie der Vetevo-Test und seit wir auf die positiv getesteten Sachen verzichten, geht es dem Hund richtig gut.
Bei uns gilt "wie der Herr so s'Gscherr". 
Herr Coma, ich und der Herr Hund sind uns sehr ähnlich in vielen Charaktereigenschaften.
Wir sind nicht unbedingt stur, nur ziemlich meinungsstabil. Wenn wir in Anweisungen keinen Sinn sehen, dann wird das boykottiert.
Allerdings tun wir auch oft etwas netten Menschen zuliebe.
Wir sind wählerisch beim Essen und ein gutes Mittagsschläfchen auf dem Sofa schätzen wir alle.
Grundsätzlich sind wir nicht auf Streit aus, lassen uns aber nicht die Butter vom Brot nehmen. 
Wir sind gerne mit Menschen und Hunden unterwegs, mit denen wir auf einer Wellenlänge liegen.
Und das Temperaturempfinden vom Hund und mir ist sehr ähnlich.
Au weia, die Liste könnte noch um einiges länger werden…
Also ich gestehe, ich bin eigentlich ein Ridgeback.
Vermutlich merkt sie, dass sie das nicht so gut verträgt und möchte es deshalb nicht als Hauptfutter fressen.
Davon abgesehen, ist das Fresco Trockenbarf eh nicht bedarfsdeckend.
Ich würde es als Leckerli verfüttern und weiter nach einem vernünftigen Trockenfutter suchen.
Wie alt ist sie denn und welche Rasse?
Welche Trockenfutter hast du denn schon probiert, vielleicht kann jemand was empfehlen hier…
Grundsätzlich würde ich erstmal eine ganze Weile nur das Huhn füttern, was aktuell sicher wirklich vertragen wird, damit Ruhe ins System kommt und erst in ein paar Wochen wieder einen Versuch starten, dann mit Pferd.
Schwein würde ich erst dann nochmal probieren, wenn die Verdauung wirklich über Wochen stabil gut war.
Ist das System nicht im Gleichgewicht, reagiert unser Bub auch eher auf Sachen, die sonst eigentlich gehen.
Wenn du schon Pferd gefüttert hast in Form von Kaustangen, ist die Proteinquelle für Ausschlussdiät eh schon raus, also ist es kein Problem, jetzt auch Pferd als Hauptfutter zu nehmen.
Wo kann findet die Einteilung der Risikoklassen?
Bei uns steht es auf dem Versicherungsschein. Bis Anfang des Jahres war Ridgeback noch Risikoklasse B und deutlich günstiger…
Der ACD ist in der Risikpgruppe C, wie der Mali Und das nicht weil er viel krank ist sondern weil er einfach mit der Kopf durch die Wand geht.
Ja, aber der Hund ist ein Jahr alt. Da werden noch mehrere Beitragserhöhungen kommen. So fänd ich 70€ total ok, es werden ja auch hohe Risiken abgefangen , aber ich frage mich ernsthaft, wo man da landet, wenn der Hund alt ist.
Ridgeback ist auch Risikogruppe C, ab 8 Jahren monatlich 110 € für Vollversicherung ohne Deckelung und ohne SB, OP bis 5000 €.
wir sind jetzt mit 6 Jahren bei 100 € monatlich bei der Hanse.
Wir haben schon länger diese hier, die ist wirklich scharf und funktioniert einwandfrei bei dicken schwarzen Krallen, allerdings ohne Beleuchtung:
Daumen und pfoten sind gedrückt!
