Unser Ridgebackrüde, intakt, ist gerade 2 geworden und ist mit 9 Wochen direkt von der Züchterin bei uns eingezogen.
Bis jetzt mag er alle Hunde und Menschen, was aber auch zu berücksichtigen ist, ist dass Ridgebacks unglaublich spätreif sind.
Ich freue mich total, dass unser Hund bis jetzt noch alle Hunde und Menschen mag, habe aber immer auch im Hinterkopf, dass der noch mitten in der Entwicklung steckt und sich das durchaus noch ändern könnte.
Bis jetzt liebt er es, mit seinem Wurfbruder zu toben und dieser liebt das genauso.
Das spezielle Spielen von zwei Ridgebackrüden mag für andere Menschen wohl oft eher nach Hundekampf aussehen. ..
Hinlegen ohne Decke ist auch bei uns keine Option, lieber sitzt der Hund leidend und quengelig vor einem.
Mittlerweile hat der arme Kerl ein ordentliches Sortiment an Kissen und ein Hundebett (und natürlich das Sofa) und auch für unterwegs.
Kleidung hat er bis jetzt nicht benötigt, wenn er draußen gut in Bewegung bleibt, dann friert er nicht.
Wasser muss auch nicht unbedingt sein, weder als Regen noch zum baden.
Reizoffen ist er definitiv. Beim Gassi sollte man immer die Umgebung im Blick haben und möglichst vor dem Hund das Wild oder andere Hunde oder, oder sehen. Habe ich darauf keine Lust, läuft er an der Schlepp, mittlerweile hat er verstanden, dass er dann nicht willenlos durchstarten kann.
Auch wenn wir Besuch haben, braucht er einige Zeit um zur Ruhe zu kommen, er möchte ja nichts verpassen.
Und ja, wenn er keine Lust auf irgend etwas hat, kann man sich echt zum Affen machen, da funktioniert dann nichts.
Zuhause ist er eine große Schmusebacke und mutiert auch gerne mal zum Schoßhündchen oder er schleppt ein Spielzeug an, da mutiert er dann wieder zum Welpen (mit 40kg+).
Ich könnte mir wirklich keinen anderen Hund für uns vorstellen, ich mag die Special effects.
(aber in manchen Momenten wünsche ich mir wirklich einen Hund mit will to please)