Ich merke jetzt schon, dass es wirkt, er geht praktisch gar nicht mehr an die Pfoten und leckt sich auch sonst kaum noch am Körper. Und er wirkt irgendwie erleichtert. Man, hätte ich es vielleicht doch schon früher geben sollen?
Ja!
Deswegen habe ich ja geschrieben - warum wartet ihr?
Allergie ist nicht wie Kopfschmerz, der schon irgendwie wieder weggeht oder wo sich Verspannungen mit Bewegung lösen.
Es ist nichts, wo man den Körper "am besten allein mit klarkommen lässt".
Das beste, effektivste und für den Hund gesündeste (!!) ist die Symptome zum Erliegen zu bringen. So schnell und so zuverlässig es wirkt.
Wenn du deinem Hund einen Gefallen tun willst und dem Körper die Chance, sich zu erholen, dann mach keine Experimente.
Gib ihm 14 Tage lang die doppelte Dosis, noch mal 14 Tage die normale - und dann kannst du testen, ob auch die halbe reicht - und die würde ich auch einfach mal mindestens ein Jahr am Stück nonstop durchgeben.
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Das möchte ich nicht so im Raum stehen lassen, ich lasse den Hund bestimmt nicht leiden und ich weiß selbst, wie übel Allergien und der dadurch auftretende Juckreiz sind! Und ich weiß auch, dass das medikamentös behandelt werden muss!
Wir hatten bis vor 6 Wochen seit Ende Oktober Apoquel durchgehend gegeben (5 Monate) und da der Allergieschub mit Beginn der Heizperiode auftrat, habe ich auf Hausstaub getippt.
Ich habe das Apoquel ausgeschlichen, um zu sehen, ob meine Vermutung zutreffend ist, da wir ab da nicht mehr geheizt haben und bis letzte Woche war jucktechnisch alles ok.
Seit Anfang der Woche hat sich der Juckreiz wieder gezeigt und trotz waschen mit Malaseb Shampoo gesteigert, gestern Abend hat er sofort wieder Apoquel bekommen und ist heute schon wieder frei von Juckreiz.
Keine Ahnung, was der Auslöser ist, wir haben nichts am Futter, Leckelis noch Wasch- oder Putzmittel geändert! Gräserpollen wären aktuell wohl unterwegs...
Ich gehe mittlerweile davon aus, dass er Umwelt- und Futtermittelallergien hat.