Beiträge von SternchenJune

    Vielleicht sind ja auch Kopfschmerzen der Grund für das Wandern. Nur, weil sie total erschöpft einschläft muss es ja nicht weg sein.


    Ich wünsche Euch vom Herzen eine Chance, trotzdem solltest Du dich zur Sicherheit auf den Abschied einstellen. :streichel:

    Da hast du recht.. Muss nicht weg sein.. Ich gebe ihr derzeit Novalgin und hoffe, dass es einen Teil der Schmerzen eindämmen kann, sofern sie welche hat. Wenn es natürlich krasse Schmerzen sind, komm ich mit Novalgin auch nicht weiter, das ist mir bewusst.. Bisher hat sie bei Schmerzen auch das Essen verweigert, was sie grad überhaupt nicht macht.. Aber klar, auch das muss nix heißen.. Wenn sie schläft, sieht sie so entspannt und friedlich aus, als wäre alles ok.. Mein kleiner Mausezahn.. ?

    glinka, the lark, von evgenij kissin am piano. Gibts bei YouTube.

    Chopin oder

    Mozart, Requiem hilft hier auch. Überhaupt klavier, leichte stückchen. Bei allgemeinem unwohlsein, aber ein Versuch ists wert.

    Ja, ein Versuch wert, das stimmt.


    Hab mich gerade mit ihr ins Bett gelegt. Sie hat sich direkt hin gelegt und schläft nun.. Gestern war es noch ne halbe Stunde ein Kampf.. Diesbezüglich heute entweder ein Fortschritt oder pure Erschöpfung..

    Aber nun können wir beide etwas zur Ruhe kommen..

    Danke euch für eure Anregungen.

    Ja, ich bin hin und her gerissen :(

    Sie hat ja auch ihre "normalen" Momente.. Und ich dachte man "spürt", wenn es nicht mehr geht oder man "sieht" es. Bisher zeigt sie mir nicht, dass sie nicht mehr will.. Ich spüre es auch nicht.. Vielleicht will ich es auch einfach nicht wahrhaben.. Ich weiß es nicht.. Hab so angst, dass man was übersehen hat.. Dass sie doch was behandelbares hat und ich ihr Lebenszeit nehme :(

    Ich habe entschieden, dass ich das Medikament noch austeste. Und vielleicht gibt es auch Beruhigungsmittel, die ich ihr geben kann, wenn sie es selbst nicht schafft. Wenn es dann trotzdem nur noch schlimmer wird, natürlich entscheide ich dann aus Liebe in ihrem Sinne..

    Wir haben/hatten die Verdachtsdiagnose Hirntumor auch, auch meine Hündin hat motorische Ausfallerscheinungen gezeigt, extreme Unruhe, schlimme Verhaltensänderungen und teilweise totale Orientierungslosigkeit. Da sie erst sechs Jahre alt ist, kann man altersbedingte Ausfälle eigentlich ausschließen. Eine Zeit lang konnte man quasi eine stündliche Verschlechterung sehen, dann hat sie sich ein wenig "erholt" und war halbwegs "normal". Sie bekommt recht hochdosiert CBD, das hat anscheinend geholfen (oder die Verbesserung war nur Zufall), jetzt geht es ihr wieder schlechter, weshalb sie jetzt ab morgen Psychopharmaka bekommt testweise.

    Bis auf ein CT/MRT haben wir sie mehrmals gründlichst durchchecken lassen, "leider" mit dem Ergebnis, dass sie körperlich ein vollständig gesunder Hund ist...
    Atypische Epilepsie steht auch noch im Raum, da sie anfangs anfallsartige Aussetzer hatte, aber das glaub ich mittlweile weniger. Wir testen jetzt noch die neuen Medikamente, wenns ihr dann nicht besser geht, dann entscheiden wir im Sinne des Hundes.
    Und bis dahin versuch ich einfach, viele Dinge mit ihr zu machen, die ihr Spaß machen und einfach noch eine schöne Zeit mit ihr zu haben.

    Mein Tierarzt meint aber auch, dass es viele Erkrankungen im Hirn gibt, die man beim Menschen schon nicht versteht und behandeln kann und beim Hund/Tier noch viel weniger.

    Dann seid ihr ja aktuell in einer ähnlichen Situation ? sie ist ansonsten auch gesund, hat nicht mal Ausfallserscheinungen, frisst normal, trinkt normal.. Das heftige ist wirklich das rum wandern, was immer schlimmer wird. Heute mit nur drei Stunden Schlaf. Auch wir versuchen morgen ein Medikament, Selgian. Vielleicht bekommt ihr was ähnliches.. Wenn das nicht anschlägt, muss ich auch in ihrem Sinne entscheiden, ich würde ihr halt so gern schlimmeres ersparen, weiß aber gar nicht, wann es richtig ist, denn bis auf das Laufen bis zur Erschöpfung, gibt es keine Anzeichen .. Ich frage mich trotzdem wie viel Lebensqualität sie noch hat. Als ich sie vor anderthalb Wochen in den Welpenlaufstall gesetzt habe, hat sie noch gemotzt.. Heute ist sie drin und läuft einfach weiter und realisiert gar nicht so richtig, dass sie da drin ist ?

    Wünsche euch auch viel Kraft das durchzustehen..

    Habt ihr mal versucht, ihr nur einen abgetrennten Bereich zur Verfügung zu stellen?

    Hat bei uns recht gut geholfen, im abgetrennten Bereich hatte Pascha sein Kissen, Wasser, etwas Trockenfutter

    (damit er seine, ihm ganz plötzlich wieder einfallenden, Bedürfnisse stillen konnte). Da kam er viel schneller zur

    Ruhe. Vielleicht kannst Du mit Gerüchen (zb Lavendel) noch etwas Entspannung erzeugen, oder mit Massagen nach Tellington?

    Hab sie jetzt mal in den Welpenlaufstall gesetzt.. Für ihre Größe hat sie da noch genug Platz für Bewegung.. Aber genau das tut sie auch. Sie bewegt sich.. Halt auf begrenztem Raum.. Und in eine Box will ich sie nicht einsperren.. Ich weiß nicht was schlimmer für sie ist. Sie laufen zu lassen oder ihr den Platz zu nehmen..

    Es ist echt schwer auszuhalten.. Um halb 2 ist sie völlig erschöpft auf meinem Arm eingeschlafen.. Dann war sie seelenruhig.. Alle viere von sich gestreckt, geschlummert bis halb 5... Seither ist sie wieder unterwegs..

    In der Klinik haben sie nur so Hammer Teile, die sie mir nicht mitgeben wollen, oder pflanzlich.. Cbd hat bisher nicht geholfen.. Ich hoffe so sehr, dass das Selgian morgen Ruhe rein bringt.. Ihr ganzes Wesen ist ein anderes :( entweder sie läuft und läuft.. Oder sie schläft, wobei ich mich freuen würde, wenn die Schlafphasen überwiegen würden..

    Hast Du denn mal "Drangwandern" gegoogelt? Da gibt es ganz viel zu lesen. Der Unterschied zwischen Demenz und Tumor wird auch erklärt. Dann kannst Du vielleicht besser beurteilen, was los ist. "Kreisbewegungen" z.B. deuten auf einen Tumor hin....

    Ja, bin schon den ganzen Tag am googeln.. So richtig schlau werde ich nicht, bin heute eher das erste mal auf den Begriff drangwandern gestoßen. Sie wirkt getrieben, ist völlig erschöpft und müde, kann aber nicht aufhören zu laufen... Ist dabei aber nicht desorientiert, sie kann dann auch mal umkehren, wenn sie zb sieht, dass ich in die Küche laufe, dann wackelt sie hinterher. Sie läuft überwiegend hin und her, bleibt aber nicht in Ecken stecken. In geschlossenen Räumen läuft sie tatsächlich eher im Kreis, aber man hat auch nicht viel Möglichkeiten großartig anders zu laufen.. Sobald die Türen offen sind, läuft sie durch die Räume, hin und her.. Man hat das Gefühl, dass der Körper nicht will, der Kopf aber sagt, sie soll es tun... Wenn ich sie auf dem Arm habe, hat sie eigentlich die einzigen Pausen.. :(


    Würde ihr so gerne helfen.. Bin grad nicht am Ursache erforschen, mehr danach, wie ich ihr helfen kann.. Rum tragen ist wie gesagt das einzige, was sie vom laufen abhält, aber vielleicht hat noch jemand eine zündende Idee?

    In der Hoffnung hier noch auf jdm zu stoßen, der sich in meinem Thread (Verdachtsdiagnose Hirntumor) zum Thema noch nicht geäußert hat, da ich langsam am verzweifeln bin .. Kennt sich jemand mit Drangwandern aus?

    Leni ist 14, eine Yorkie Dame und sie baut seit ca 3 Wochen extrem ab. Auffallend hierbei ist das stärker werdende wandern durch die Wohnung. Heute waren es 6 Stunden, bis sie völlig erschöpft auf meinem Arm eingeschlafen ist. Drei Stunden geschlafen, nun ist sie wieder unterwegs. Ansonsten ist bei ihr alles in Ordnung.. Nach mehreren checks bei diversen Ärzten, gibt es die Verdachtsdiagnose Hirntumor.. Ab morgen bekommt sie Selgian. Karsivan hat keine Änderung gebracht.. Was kann man gegen das Wandern tun? Habt ihr Erfahrungen, die ihr mit mir teilen könnt?

    also daa ist schon ein sehr heftiges Symptom. Mehr braucht es m.e. nicht. Frag doch auch nach Medikamenten zum ruhigstellen. Das geht ja auch massiv auf Konstitution und Wohlbefinden. Ihres. Und eures.

    Ja, ich hatte gehofft, dass es mit dem Selgian besser wird, das kriegen wir aber erst morgen. Heute ist es bisher extrem.. Sie läuft seit 7 Uhr, mit kleinen Zwangspausen auf dem Arm.. Irgendwann zappelt sie dann so sehr, dass ich sie ablassen muss..


    Ich warte noch bis 15 Uhr, wenn es nicht besser wird, ruf ich die Klinik an wg Beruhigungstabletten...

    Ich frag bei sowas den ta des vertrauens, was er täte,vwenn es sein hund wäre.

    Drangwandern bis zur ständigen Erschöpfung wär für mich definitiv die Grenze. Gibt es für tiere keine Möglichkeit füe stark sedierende Medikamente ambulant?

    Ja, auf das Wort "drangwandern" bin ich auch grad gestoßen . Genau das macht sie.. Zwanghaftes wandern. Aber sie wirkt ansonsten so normal.. Schaut mich auch nicht leidend an.. Wenn es Leckerli oder Futter gibt, fixiert sie mich ganz gierig.. Aber ja, sie hat große Schwierigkeiten zur Ruhe zu kommen..


    Mein ta des Vertrauens sagt, dass ich es übers Wochenende beobachten soll, wenn es schlimmer wird, also die schlechten Momente - was bei ihr bedeutet, das getriebene - gegenüber den ruhigen Momenten überwiegen, sollten wir darüber nachdenken sie zu erlösen.. Aber ich finde es war gleichbleibend.. So ist es schon die ganze Woche.. Schlaf / wachverhältnis ist derzeit ca 50/50...


    Aber sie hat ansonsten keine Symptome :(