Beiträge von molchior27

    So, wie ich das richtig verstanden habe, wurden keine Bluttests gemacht und auch keine Hautproben (musste bei meinem Rüden gemacht werden) entnommen?

    Das stimmt, es handelt sich bisher wirklich nur um einen Verdacht des Tierarztes, keine Diagnose. Bluttests hatte er erstmal abgelehnt, weil er meinte die seien zu ungenau.


    Zum Proteinüberschuss: Das könnte tatsächlich sein, sie bekommt aktuell auch ein Trockenfutter, das schon allein einen extrem hohen Proteinanteil liefert (das war uns bis gerade gar nicht so bewusst) und dann zusätzlich die Kauartikel. Darüber haben wir uns gar keine Gedanken gemacht. Als das mit den Augen damals anfing hat sie aber noch ein anderes Futter bekommen, mit deutlich geringerem Proteinanteil, und nur ab und zu mal eine dieser kleinen Kaurollen, noch keine Kauknochen. Aber vielleicht war es damals tatsächlich nur eine Bindehautentzündung, die dann später durch einen Proteinüberschuss weiter begünstigt wurde? Das Pfotenlecken und -kauen kam nämlich erst später dazu.

    Erstmal ganz lieben Dank für die Antworten. Ich hätte gar nicht gedacht, dass so ausführlich darauf eingegangen wird, daher bin ich jetzt kaum ins Detail gegangen. Ich hole hier mal ein paar Informationen nach:


    Unsere Hündin Freya ist ein Weißer Schweizer Schäferhund und mittlerweile etwas über 7 Monate alt. Angefangen hat alles als sie 10/11 Wochen alt war, da war sie ca. 2 Wochen bei uns und hatte plötzlich eine starke allergische Reaktion (stark geschwollene, rote Augen und Ohren). In der Tierklinik (es war Sonntag) wurde vermutet, dass die Reaktion durch irgendwelche Gräser oder einen Insektenstich ausgelöst wurde (eine Einstichstelle konnte jedoch nicht gefunden werden). Nach zwei Tagen war alles wieder gut und einen solchen "Anfall" hatte sie seitdem nicht mehr. 2-3 Wochen später ist uns erstmals aufgefallen, dass ihre Augen stark tränen und dieses Problem konnte bis jetzt nicht gelöst werden. Zuerst waren wir wegen der Thematik dreimal bei einem Tierarzt, der eine Bindehautentzündung diagnostiziert und uns insgesamt 2x Augentropfen und 1x Augensalbe mitgegeben hatte, brachte aber alles keine Besserung. Daraufhin haben wir den Tierarzt gewechselt. Der neue hat aufgrund der zusätzlichen Symptome die sie zeigt (Reiben mit der Pfote über Augen und Ohren, Knabbern an den Pfoten, Pfoten anfiepsen, Gras fressen) eine allergische Ursache vermutet. Er sagte auch, dass eine allergische Reaktion durch Umwelteinflüsse (Pollen, Gräser, etc.), wie sie damals vermutet wurde, bei so jungen Hunden wohl extrem selten sei und er deshalb vermute, dass sie damals schon auf irgendetwas reagiert hat, was sie an dem Tag gefressen hat (wir waren an dem Tag in der Welpengruppe, es ist also nicht unwahrscheinlich, dass auf dem Platz irgendetwas lag, was sie eventuell davor noch nie gefressen hat). Trotzdem haben wir beim ersten Besuch zunächst eine Wurmkur und eine Tablette gegen Zecken/Milben/Flöhe bekommen, brachte jedoch auch keine Besserung. Als nächste Maßnahme wurde uns nun zu der Ausschlussdiät geraten.


    Falls euch die Symptome bekannt vorkommen oder ihr Ideen habt, worauf das sonst noch hindeuten könnte, sagt gerne Bescheid. Wir sind für jeden Hinweis dankbar :)

    Wie zeigt sich die Unverträglichkeit? Fütterst du Kauartikel?

    Kann evtl. auch ein Proteinüberschuß sein, da hilft dann eine AD nur sehr wenig.

    War bei meinem Rüden so.

    Sie bekommt 1-2 Mal die Woche einen Rinderkauknochen und alle paar Tage eine kleinere Kaurolle, ebenfalls aus Rinderhaut. Mit welchen Symptomen hat sich das mit dem Proteinüberschuss denn geäußert und wie seid ihr dagegen vorgegangen? Würde eine AD dann nicht trotzdem Besserung bringen, da die Kauartikel dann erstmal wegfallen, oder ist das falsch gedacht? Das ist auf jeden Fall schon mal ein sehr interessanter Hinweis, damit werde ich mal auseinandersetzen, danke!


    Und natürlich lieben Dank an alle auf die Antworten auf die eigentliche Frage, Pferd macht dann wahrscheinlich wirklich am meisten Sinn, das dürfte sie bisher auch noch nicht bekommen haben.

    Hallo zusammen,


    unsere Hündin hat wohl leider eine Futtermittelallergie und wir müssen eine Ausschlussdiät durchführen. Es soll ja eine Proteinquelle gewählt werden, die der Hund noch nicht kennt. An Geflügel hatte sie bisher nur Huhn, das auch in ihrem Trockenfutter enthalten ist und durchaus Auslöser der Allergie sein könnte. Können wir für die Ausschlussdiät trotzdem bedenkenlos Truthahn als Proteinquelle wählen oder ist das Risiko hoch, dass sie da ebenfalls drauf reagiert, weil beides Geflügel ist?


    Ich hoffe jemand kann uns da weiterhelfen :)


    Liebe Grüße

    Ich rufe mal @Dreamy92 , molchior27, Marabea, LL0rd, sie haben Weiße Schweizer:-) .. und Süßkirsche natürlich

    Unsere Schweizerin ist erst 5 Monate alt und erst 3 Monate bei uns, daher kann ich hier leider noch keinen umfangreichen "Erfahrungsbericht" liefern. Aber vielleicht ist es trotzdem interessant, weil es so klingt, als hätten wir eine ähnliche Ausgangssituation :) Unsere Freya ist auch unser erster gemeinsamer Hund, wir wohnen in einer Wohnung ohne Garten und arbeiten beide.


    Was ich bisher über unsere Hündin sagen kann ist, dass sie super schnell lernt, wodurch das Training natürlich echt Spaß macht. Laut ist sie bisher nicht, sie bellt wenn es klingelt, aber da arbeiten wir momentan dran, auch schon mit ganz guten Erfolgen. Besucher bellt sie aber auch erstmal an. Da muss ich auch sagen, sie hat bisher Fremden gegenüber keine sehr positive Einstellung. Mittlerweile ignoriert sie draußen zum Glück die meisten Menschen, aber wenn uns jemand plötzlich anspricht, oder noch schlimmer, sie anspricht (so von wegen "Du bist aber eine Hübsche") wird sie unsicher und fängt an die Person zu verbellen. Auch da sind aber schon große Fortschritte zu sehen, von daher hoffe ich, dass sich auch das vielleicht noch weiter bessert. Zur Auslastung kann ich leider noch nicht viel sagen, bisher ist sie super genügsam, aber sie ist halt auch noch jung und schnell kaputt. Wir haben aber schon vor uns ein gemeinsames Hobby zu suchen, bei dem sie richtig arbeiten kann.


    Ich weiß nicht, ob sich das noch ändern wird, aber ein Kuschelhund ist sie bisher (leider) absolut nicht. Sie hat Zuhause gern ihre Ruhe, legt sich zwar manchmal in unsere Nähe, aber geht zum Schlafen dann meistens doch lieber in den Flur. Streicheln ging anfangs gar nicht und ich glaube so super gerne wird sie noch immer nicht angefasst. Ich muss gestehen, dass ich mir das auch anders vorgestellt habe, ich wollte schon einen menschenbezogenen Hund, der gerne kuschelt. Aber ich glaube, das liegt mehr an ihren bisherigen Erfahrungen (oder fehlenden Erfahrungen) als an der Rasse.


    Ich möchte einen weißen Schweizer Schäferhund weder empfehlen noch von ihm abraten, das kann ich mir nach den 3 Monaten auch nicht erlauben. Ich wollte nur mal unsere bisherigen Erfahrungen teilen :)

    Ich weiss nicht, ob dies bei euch der Fall sein könnte, aber ich kenne das bei meinen Hunden, wenn sie eigentlich schon längst hätte machen müssen, ich aber verspätet raus gegangen bin.

    Also kann es vielleicht sein, dass euer Hund schon Nachts eigentlich müßte?

    Oh, daran habe ich gar nicht gedacht, danke für den Hinweis. Heute waren wir tatsächlich mal später dran als sonst und da war es besonders auffällig. Unter der Woche ist es eigentlich so, dass mein Freund gegen 7 Uhr kurz mit ihr runter geht (da kommt dann der erste Haufen) und ich mache dann gegen 8 Uhr einen richtigen Spaziergang, da kommt dann meistens noch ein etwas breiigerer Haufen.

    Ja, die Hitze kann das auslösen, aber auch die Länge des Morgenspaziergangs. Je länger man läuft, umso mehr wird die Darmaktivität angeregt und es kommt teilweise Zeug raus, das eigentlich noch nicht fertig zur Ausfuhr ist.

    Dann war es vielleicht heute echt ein Zusammenspiel vieler Faktoren, der Spaziergang war nämlich auch vergleichsweise lang und gegen Ende war es dann auch schon recht warm.

    Hallo zusammen,


    wir führen gerade bei unserer Schäferhündin Freya (fast 5 Monate alt) eine Futterumstellung vom Trockenfutter des Züchters zu einem anderen Trockenfutter durch. Wir haben über 10 Tage hinweg den Anteil des neuen Futters immer um 10% erhöht (heute sind wir bei 80% des neuen Futters, also noch nicht ganz durch). Seit ca. einer Woche ist auffällig, dass sie morgens immer einen festen Haufen Kot absetzt und dann im Laufe des Spaziergangs noch 1-2 weitere Male ihr Geschäft verrichtet, wobei es dann immer breiiger wird. Der letzte ist dann manchmal richtig wässrig. Danach ist alles wieder gut und die weiteren Haufen des Tages (meist noch 2-3 weitere über den Tag verteilt) sind dann wieder so wie der erste, also vollkommen normal.


    Kennt das noch jemand, dass das nur morgens auftritt und weiß, woran das liegen kann? Während einer Futterumstellung kann es ja wahrscheinlich immer mal zu Durchfall kommen, sollte man es dann trotzdem weiter durchziehen, bis sich der Magen an das neue Futter gewöhnt hat? Hinzu kommt, dass es momentan hier ziemlich heiß ist, sogar schon beim Morgenspaziergang. Den restlichen Tag gehen wir momentan nur kurz zum Lösen raus und machen dann abends nochmal einen Spaziergang, wenn die Sonne weg ist. Beim Morgenspaziergang bekommt sie momentan also die meiste Wärme/Sonne ab. Kann das auch dazu beitragen?


    Vielen Dank im Voraus für eure Erfahrungen! :)

    Hallo zusammen,


    vor 2 Wochen ist unser Welpe (Weißer Schweizer Schäferhund, jetzt 10 Wochen alt) eingezogen. Der Züchter hatte uns empfohlen, nur mit ihrem Trockenfutter zu belohnen, allerdings ist sie da nicht besonders empfänglich für. Drinnen nimmt sie die Bröckchen zwar meistens an, draußen interessiert es sie aber gar nicht. Wir bräuchten irgendetwas, was ihr richtig gut schmeckt, wissen aber nicht genau, was so ein empfindlicher Welpenmagen schon vertragen kann. Daher meine Frage: Was könnt ihr als Belohnung für einen Welpen empfehlen und was hat euren Welpen richtig gut geschmeckt?


    Vielen Dank im Voraus! blushing-dog-face