Erstmal ganz lieben Dank für die Antworten. Ich hätte gar nicht gedacht, dass so ausführlich darauf eingegangen wird, daher bin ich jetzt kaum ins Detail gegangen. Ich hole hier mal ein paar Informationen nach:
Unsere Hündin Freya ist ein Weißer Schweizer Schäferhund und mittlerweile etwas über 7 Monate alt. Angefangen hat alles als sie 10/11 Wochen alt war, da war sie ca. 2 Wochen bei uns und hatte plötzlich eine starke allergische Reaktion (stark geschwollene, rote Augen und Ohren). In der Tierklinik (es war Sonntag) wurde vermutet, dass die Reaktion durch irgendwelche Gräser oder einen Insektenstich ausgelöst wurde (eine Einstichstelle konnte jedoch nicht gefunden werden). Nach zwei Tagen war alles wieder gut und einen solchen "Anfall" hatte sie seitdem nicht mehr. 2-3 Wochen später ist uns erstmals aufgefallen, dass ihre Augen stark tränen und dieses Problem konnte bis jetzt nicht gelöst werden. Zuerst waren wir wegen der Thematik dreimal bei einem Tierarzt, der eine Bindehautentzündung diagnostiziert und uns insgesamt 2x Augentropfen und 1x Augensalbe mitgegeben hatte, brachte aber alles keine Besserung. Daraufhin haben wir den Tierarzt gewechselt. Der neue hat aufgrund der zusätzlichen Symptome die sie zeigt (Reiben mit der Pfote über Augen und Ohren, Knabbern an den Pfoten, Pfoten anfiepsen, Gras fressen) eine allergische Ursache vermutet. Er sagte auch, dass eine allergische Reaktion durch Umwelteinflüsse (Pollen, Gräser, etc.), wie sie damals vermutet wurde, bei so jungen Hunden wohl extrem selten sei und er deshalb vermute, dass sie damals schon auf irgendetwas reagiert hat, was sie an dem Tag gefressen hat (wir waren an dem Tag in der Welpengruppe, es ist also nicht unwahrscheinlich, dass auf dem Platz irgendetwas lag, was sie eventuell davor noch nie gefressen hat). Trotzdem haben wir beim ersten Besuch zunächst eine Wurmkur und eine Tablette gegen Zecken/Milben/Flöhe bekommen, brachte jedoch auch keine Besserung. Als nächste Maßnahme wurde uns nun zu der Ausschlussdiät geraten.
Falls euch die Symptome bekannt vorkommen oder ihr Ideen habt, worauf das sonst noch hindeuten könnte, sagt gerne Bescheid. Wir sind für jeden Hinweis dankbar :)
Wie zeigt sich die Unverträglichkeit? Fütterst du Kauartikel?
Kann evtl. auch ein Proteinüberschuß sein, da hilft dann eine AD nur sehr wenig.
War bei meinem Rüden so.
Sie bekommt 1-2 Mal die Woche einen Rinderkauknochen und alle paar Tage eine kleinere Kaurolle, ebenfalls aus Rinderhaut. Mit welchen Symptomen hat sich das mit dem Proteinüberschuss denn geäußert und wie seid ihr dagegen vorgegangen? Würde eine AD dann nicht trotzdem Besserung bringen, da die Kauartikel dann erstmal wegfallen, oder ist das falsch gedacht? Das ist auf jeden Fall schon mal ein sehr interessanter Hinweis, damit werde ich mal auseinandersetzen, danke!
Und natürlich lieben Dank an alle auf die Antworten auf die eigentliche Frage, Pferd macht dann wahrscheinlich wirklich am meisten Sinn, das dürfte sie bisher auch noch nicht bekommen haben.