Um mal von unserem Training zu berichten (finde es immer schade wenn danach keine Interaktionen passieren) dies haben wir heute geschafft mit einer fremden Hündin und mit ganz viel positivem Zureden: Hund traut sich mit den Pfoten am Kofferraum aus dem Auto zu fressen . Ich wollte hier ein Bild anhängen, aber dies muss ich wohl erst irgendwo hochlanden
Beiträge von Sweetsweet1407
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Was passiert denn wenn ihr den Hund hochhebt (und zwar bevor er das Auto sehen kann) und einer trägt ihn direkt in den Kofferraum?
Ob ich dem Hund dabei ununterbrochen Leckerlies reinschieben würde (eine zweite Person) oder nicht, würde ich entscheiden, je nachdem wie sich der Hund beim Tragen verhält und ob er sie überhaupt annehmen mag/kann.
Wenn ich ihn einfach hochhebe nichts. Er "wuselt" erst wenn ich ihn ins Auto setze. Leckerlis nimmt er im Auto keine an. Manchmal etwas Leberwurst wenn wir bereits einige Minuten fahren
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Unsere Leni hatte am Anfang auch ganz große Angst vor Autos, auch geparkte waren schlimm, von fahrenden ganz zu schweigen.
Die ersten Fahrten hatte ich sie auf dem Schoß und mein Mann ist gefahren (waren Weihnachtsferien und er war zu Hause). Nächster Schritt war dann angeschnallt auf der Rückbank, so dass sie raus schauen konnte. Ihr Problem war nicht das fahren selbst, das hat sie relativ gut mit gemacht, sondern dass rein springen. Ich habe sie lange ins Auto gehoben, also an der Leine hingeführt und dann schnell rein, (sie hat auch 20 kg) das ging schon.
Wir haben dann immer schöne Sachen unternommen, Hundeschule, ins Auslaufgebiet, so dass sie gemerkt hat, dass am Ende der Fahrt was tolles passiert.
Mittlerweile springt sie zwar freiwillig rein, hat aber ab und zu immer noch den Impuls zu zögern und ich muss sie sanft Richtung Auto bugsieren. Manchmal muss ich sie noch rein heben, je nach Tagesform.
Ich weis, jeder hat da einen andren Ansatz, aber ich bin nicht der Typ, der da monatelang rummacht. Euer Hund ist ja schon fast ein Jahr bei Euch und eine Bindung besteht. Auto fahren ist per se nichts schlimmes und mein Ansatz ist da: Augen zu und durch. Wird schon werden mit der Zeit.
Ich kann natürlich nicht beurteilen wie ausgeprägt die Panik ist, aber ich (!) hätte da immer die Befürchtung, dass der Hund sich reinsteigert und aufgrund der Unsicherheit der Menschen denkt, dass muss ja ganz was Schlimmes sein, wenn da so viel Aufhebens gemacht wird.
Wie gesagt, nur meine Erfahrung und Sichtweise mit unserer Hündin.
Danke dir!
Unser Trainer hat uns, da es sehr "gefestigt" aussieht, empfohlen erstmal zu zeigen, dass Autos an sich nichts anderes als Haustüren und Bäume sind. Also einfach Alltag. Sobald er das geöffnete Auto erträgt, sagte er auch , dass wir das schneller angehen können aber nicht solange er denkt Auto= etwas ganz schlimmes.
Aber danke für deine Erfahrung. -
Dass wir uns hier deswegen vor fremden Personen überhaupt rechtfertigen müssen, überrascht mich. Aber bitte: Dreien haben wir bereits im ersten Training abgesagt, da sie noch nach. "alter Schule" praktizieren wollten (Leinenruck, auch mal eine mitgeben) und so wollen wir unseren Hund nicht erziehen und nicht trainieren. Die letzte Trainerin macht nur in Ausnahmefällen Hausbesuche, da sie auf ihrem Gelände besser trainieren kann. Der aktuelle ist jetzt der 5. der auch gern vor Ort ist, aber sagt, dass er auf einer großen umzäunten Wiese einige Dinge besser trainieren kann. Er gibt uns die Zeit mit dem Autotraining und hat uns eine Methode an die Hand gegeben, die aktuell zumindest noch keine Fortschritte zeigt. Daher die Bitte um Tipps (die wir auch mit dem Trainer besprechen würden)
wenn man das jetzt liest dann habt ihr doch nur den jetzigen Trainer wirklich gehabt, die nderen sind doch schon vor dem training ausgeschieden. Ist doch ganz was anderes als innerhalb von einem Jahr mal eben 5 Trainer verschliessen zu haben. Kann ja aber niemand ahnen dass es gar nicht so ist wenn man nur liest 5 Trainer gehabt. Nee das stimmt doch gar nicht. Also war die gezielte Nachfrage doch schon richtig.
Erwartungen haben wir keine an den Hund und JA wir haben zumindest zu Beginn gedacht es wird einfacher da wir Hundeerfahrung haben (aber bisher nur mit Hunden vom Züchter, die als Welpe zu uns kamen.) ein unsicherer Tierschutzhund war uns neu.
na ich hoffe doch schon dass ihr das Training nicht macht weil ihr keinerlei Erwartungen habt. Auch das irgendwie funktionieren im Alltag ist eine Erwartung die man durchaus haben kann. Ist doch nichts schlimmes sondern sogar ganz vernünftig denn sonst passt es doch weder für Hund noch für die Menschen.
Hundetrainer die in den eigenen Augen anders vorgehen, sollen überdacht werden. Wenn man aber bereits 4 Trainer überdacht hat, weil sie nicht passen, stimmt es auch nicht.
das wußte doch bis zu diesem Beitrag aber niemand.
Ich bitte daher ab jetzt um rein konstruktive Tipps, alles andere hilft nicht! Solange ich nicht schreibe, dass ich dem Hund mit dem Besen hinterher jage oder anderweitig misshandle, ignoriere ich ab jetzt auch alles in meinen Augen nicht hilfreiche - ps: Nein so etwas tue ich nicht. Wenn ihr euch dennoch Sorgen macht - ruft den Tierschutz ;-).
und das ist einfach nur lächerlich. Weißt du, siehst doch auch schon alleine bei deiner Trainergeschichte wie schnell es zu Missverständnissen kommen kann. Hier schreiben ganz viele User die neben Hundeerfahrung auch Forumserfahrung haben und die Erfahrung sagt nunmal dass man lieber wirklich mehrfach nachhakten muss um den Leuten ein paar details aus der Nase zu ziehen die, dieser selbst eventuell für total nichtig hält, die aber den ganzen sachverhalt ändern können. Gestern war zum beispiel jemand der sich wunderte warum sein Rassehund wächst und wächst. Mehrfach wurde gefragt wo er herkommt und nach zig Mal bohren und drängeln kam raus dass es eben keine Zucht war die Hunde zur Zucht nutzt die dem Standard entsprechen sondern welche die mal eben schon selbst 10% größer waren als es der Rassestandard erlaubt. Da hatte man dann eben des Rätsels Lösung. war jetzt auch nicht sonderlich beliebt weil der User dachte er hätte einen serösen Züchter gefunden. Aber dafür kann hier niemand etwas. Die die hier bohren und dir versuchen Details aus der Nase zu ziehen, sind genau die die sich den Kopf über euer Problem zerbrechen und sich die Mühe machen auch nochmal nachzufragen obwohl sie gerade abgebügelt wurden.
Klar bist du emotional wenn es um euer Problem geht aber wir anderen sind es nun mal nicht und genau das sollte für dich ein riesen Vorteil sein. Denn nur so bekommst du mal echt einen Blick von aussen ganz ohne Vorurteile.
Sicher gibt es nicht nur einen Weg eure Probleme zu lösen aber du hast hier Lösungswege aufgezeigt bekommen. Und dass da jetzt noch andere sachen hochkommen liegt an der Natur der Sache denn das Autoproblem ist nunmal nur ein Symptom für irgenwas viel tiefgreifenderes denn ein normaler, gesunder und lernfähiger Hund hätte das Problem gar nicht so hartnäckig. Da hätte man 4 wochen geübt und der Drops wäre gelutscht- aber auf Lebenszeit. Also nimm es den Usern die hier etwas genauer fragen und vielleicht Dinge schreiben, die du nicht lesen willst nicht übel. Niemand will dich verletzen oder dich schlecht machen und schon gar nicht deinen Hund bewerten. Die User hier wollen dir echt nur helfen und weil wir nicht die Emotionen zu euch und eurem Problem haben, köönen wir eben auch so gezielt nachfragen und so wie du reagierst wurde auch an ein paar richtigen Stellen gebohrt.
Danke für deine Nachricht. Und genau sowas finde ich hilfreich!
Und ja ich bin emotional. Schade finde ich dennoch dass es zu oft vorkommt, dass der text nicht durchgelesen wird und Annahmen getroffen werden, als wie du sagst, nachzufragen.
Ich habe versucht alle Infos wahrheitsgemäß und genau reinzupacken. Einige tolle Antworten habe ich auch bekommen und einige hilfreiche Nachfragen auch. Aber ich finde es einfach unfassbar schade, dass sofort Gegenwehr kommt mit: "Was wird dem armen Hund angetan vom bösen Trainer" (am Auto fressen - was er kann ohne auszurasten ), "du machst das falsch, such dir einen kompetenten Trainer".
Und man sitzt alleine da mit so vielen Meinungen. Versucht zu erklären, dass man vom Trainer eigentlich überzeugt ist und dann kommt zusätzlich noch ein: Wenn ihr bereits so viele Trainer hattet stimmt etwas nicht. Und von allen Meinungen ohne zu Fragen, ohne den Mensch oder den Hund zu kennen. Und dabei wollte man einfach Tipps von Menschen die ähnliches erlebt haben und es GESCHAFFT haben.
Sollte er eine Störung haben, ist es okay. Kriegen wir schon irgendwie gebacken. Aber für mich ist es der falsche Weg jemanden fühlen zu lassen: Du bist wohl zu doof um einen Hund zu besitzen.
Ein Forum ist irgendwie wohl auch der falsche Ort für uns "Sensibelchen" -
Fünf Trainer in dieser kurzen Zeit.
Da stimmt was nicht.
Ich habe da ein Bild vor Augen, dass vielleicht die Erwartungen an den Hund nicht passen?
Ich möchte noch mal den Hinweis auf den Deprivationsschaden aufgreifen. Wie sieht es damit aus? Sollte der Hund diesen tatsächlich haben, hat er organische Veränderungen am Gehirn, die ihn in seiner Lernfähigkeit stark einschränken. Es ist im Grunde eine Behinderung. Solche Hunde kann man nicht wie normale Hunde trainieren und auch nur ganz beschränkt überhaupt trainieren.
Dass wir uns hier deswegen vor fremden Personen überhaupt rechtfertigen müssen, überrascht mich. Aber bitte: Dreien haben wir bereits im ersten Training abgesagt, da sie noch nach. "alter Schule" praktizieren wollten (Leinenruck, auch mal eine mitgeben) und so wollen wir unseren Hund nicht erziehen und nicht trainieren. Die letzte Trainerin macht nur in Ausnahmefällen Hausbesuche, da sie auf ihrem Gelände besser trainieren kann. Der aktuelle ist jetzt der 5. der auch gern vor Ort ist, aber sagt, dass er auf einer großen umzäunten Wiese einige Dinge besser trainieren kann. Er gibt uns die Zeit mit dem Autotraining und hat uns eine Methode an die Hand gegeben, die aktuell zumindest noch keine Fortschritte zeigt. Daher die Bitte um Tipps (die wir auch mit dem Trainer besprechen würden)
Erwartungen haben wir keine an den Hund und JA wir haben zumindest zu Beginn gedacht es wird einfacher da wir Hundeerfahrung haben (aber bisher nur mit Hunden vom Züchter, die als Welpe zu uns kamen.) ein unsicherer Tierschutzhund war uns neu.
Vielleicht nehm ich das alles zu emotional auf, aber irgendwie habe ich gehofft hier Tipps zu bekommen und nicht für jeden meiner Worte vor den Pranger gestellt zu werden oder gar rechtfertigen zu müssen. In keinem meiner Worte steht, dass wir den Hund quälend und schlagend ins Auto buxieren und diesen im Hochsommer ohne Futter und Wasser anketten, damit er das Autofahren lernt.
Vielleicht ist dies aber auch so in einem Forum. Man kann formulieren und sagen was man will, Jeder wird potenziell als Tierquäler gesehen.
Hundetrainer die in den eigenen Augen anders vorgehen, sollen überdacht werden. Wenn man aber bereits 4 Trainer überdacht hat, weil sie nicht passen, stimmt es auch nicht.
Ich bitte daher ab jetzt um rein konstruktive Tipps, alles andere hilft nicht! Solange ich nicht schreibe, dass ich dem Hund mit dem Besen hinterher jage oder anderweitig misshandle, ignoriere ich ab jetzt auch alles in meinen Augen nicht hilfreiche - ps: Nein so etwas tue ich nicht. Wenn ihr euch dennoch Sorgen macht - ruft den Tierschutz ;-). -
Hat hier jemand einen Ansatz wie wir es vlt dennoch hinbekommen? Hatte jemand ähnliches?
Jein.
Wir haben seit 3 Monaten eine Rumänin bei uns, die natürlich auch nicht viel kannte und mit neuen Dingen oft erst mal überfordert ist. Allerdings ist sie kein richtiger Angsthund, deswegen weiß ich nicht, ob dir das weiterhilft, aber ich beschreib mal, was wir gemacht haben.
Ins-Auto-Steigen ging hier nämlich erst auch gar nicht. Wir haben daher vor etwa 6 Wochen alles auf 0 gesetzt und seitdem fast täglich sehr kleinschrittig geübt.
Anfangs war ihre Unsicherheit so groß, schon wenn wir die Garage geöffnet haben, tat sie so, als würde sie davon gar nichts mitbekommen und wollte stur geradeaus weiter Gestern sind wir das erste Mal ein paar Meter gefahren
Schritt 1: Hund in die Garage kriegen
Mit Leckerchen bewaffnet rein und locken - Hund war und ist natürlich immer an der Leine. Wenn sie kam, gab es viiiel mündliche und fressbare Bestätigung.
Sie ging schnell gern in die Garage, nach ein paar weiteren Tagen lief sie fröhlich mit uns ums Auto herum. Wir haben den "Schwierigkeitsgrad" immer weiter erhöht, wieder nach ein paar Tagen das Auto aufgemacht, ein paar Tage später die Kofferraumklappe aufgemacht usw. Und alles immer bestätigt. Auch die Geräusche des elektrischen Garagentores haben wir ihr schön gefüttert.
Dann kam Schritt 2: Hund ins Auto kriegen
2 a) Der Kofferraum
Hier konnten wir machen, was wir wollten - der Kofferraum war ihr Todfeind. Mittlerweile hatte sie gelernt, auf Kommando zu springen und machte das draußen auch gern, aber beim Auto hatte ich keine Chance. Sie hat sich einfach immer vor den Kofferraum gesetzt, mit dem Rücken zur Öffnung, versteht sich
Also haben wir eine spezielle Autotreppe gekauft. Soll besser zu verstauen, stabiler und rutschfester sein als die Rampen. Bei uns hat es nicht funktioniert. Sie ging zwar, wieder nach etwas Übung, die Treppe rauf, aber sie ging nicht in den Kofferraum hinein.
2 b) Die Rückbank
Alternativ zum Kofferraum haben wir irgendwann doch die Rückbank in Betracht gezogen. Vielleicht ist der Kofferraum einfach zu negativ belegt.
Also die rechte hintere Tür geöffnet, auf den linken Sitz gekrabbelt und sie gerufen. Am ersten Tag waren die Vorderpfoten auf der Rückbank, am zweiten Tag ist sie rein gesprungen.
Das haben wir jetzt zwei Wochen lang jeden Abend gemacht und immer extrem gelobt und belohnt. Jeden Abend wurde gesteigert
- die Zeit wurde ausgedehnt
- ich bin wieder ausgestiegen und ging nach vorn, sie blieb allein hinten
- wir sind beide vorn eingestiegen, sie blieb allein hinten
- wir vorn, sie hinten, Motor an
- wir vorn, sie hinten, Motor an, rückwärts aus der Garage raus
- wir vorn, sie hinten, Motor an, rückwärts ausparken, Straße rauf und runter
Edit: Jeder Schritt, alles, was sie ruhig "aushielt", wurde und wird natürlich freudig belohnt / schön gefüttert. Wir nehmen dafür die Chewies als Leckerchen, damit nicht ihr gesamter Tagesbedarf in den 15 Minuten gefüttert wird
Schritt 3: Hund an Rücksitzbox gewöhnen
Hat 5 Minuten gedauert. Box gekauft, ins Haus gebracht, Leckerchen rein, Hund ging in die Box, aß, drehte sich, befand die Box für bequem, legte sich hin und schlief ein.
Den nächsten Schritt, die Rücksitzbox ins Auto friemeln und den Hund daran gewöhnen, gehen wir kommendes Wochenende an.
Ist es für euch vielleicht auch eine Option, die Rückbank statt des Kofferraums zu nutzen?
Vielleicht funktioniert es aber auch mit einer Treppe/Rampe bei euch.
Danke dir! ich habe leider ein Dreitürer, das mach die Sache ein bisschen schwieriger. Ich habe ihn aber aktuell immer durch die Tür ins Auto gesetzt. Vielleicht besteht Hoffnung mit dem Kofferraum. Ich überlege mir was wie wir das mit dem Stellplatz hinbekommen, aber es hilft mir auf jeden Fall weiter! Danke!
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Was habt ihr denn für ein Auto? Kannst du euren Hund auf den Schoß nehmen und dich mit ihm hinten rein setzen? Und dein Freund fährt euch einmal um den Block? Er muss ja erst lernen, dass er keine Panik im Auto haben muss, dass er mit dem Auto immer wieder in sein sicheres Zuhause kommt.
Was mich erstaunt, dass er neben dem Auto fressen mag. Das lässt hoffen. Eine Box habe ich noch nie für meine Hund gehabt, mein Auto ist die Box. Geht mit großen Hunden auch gar nicht anders.
Man könnte ja auf die Idee kommen, dass der Hund in seine Box geht, sofern vorhanden und man dann die Box zusammen mit Hund ins Auto hebt. Nur wird wohl dein Hund nur einmal darauf reinfallen.
Tierarztbesuch musste mit meiner Hündin auch sein, das ist dann einfach so. Ich kann ja einen Hund aus Rumänien schlecht ein Jahr lang nicht untersuchen lassen, schon alleine wegen möglicher Herzwürmer und Co muss er da dann einfach durch.
Meine Hündin hatte neben ihrer Angst vor dem Auto bei jeder Fahrt gekotzt. Und weil das für sie so stressig war, habe ich anfangs die Zwangsautofahrten nur einmal die Woche geübt, aber es ging besser mit 2-3 Mal. Also so, dass sie immer 2-3 Tage dazwischen zur Erholung hatte. Aber auch nicht so lange, dass sie vergessen hat, dass sie doch irgendwann wieder Auto fahren muss.
Danke für deine Nachricht.
Ich habe ein Opel Astra - also mehr oder weniger geräumig. Aktuell für den Hund mit zwei sitzen unten, da dass er theoretisch auch außerhalb der Box angeschnallt liegen könnte. (wenn er nicht in die Box rein geht)
So geht/ ging es uns auch mit dem Tierarzt. Wir haben einen sehr sehr kompetenten, der 15 Minuten Autofahrt entfernt wohnt und da muss/musste der Hund durch.
Er könnte auf dem Schoß sitzen (auch wenn er schon sehr groß ist :D). Manchmal fahren wir gemeinsam, da sitze ich hinten mit ihm. Aber gefühlt hat das nicht so viel Auswirkung.
Hat es euch geholfen ein Mal die Woche zu fahren? -
Wenn jemand Tipps zu einem guten Trainer in der Nähe von Stuttgart hat, super gerne.
Schau mal unter "Trainieren, statt dominieren". Dort sind Trainer nach PLZ geordnet, vielleicht findest du was in deiner Nähe.
Da haben wir unseren aktuellen her <3!
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Ansonsten würde ich gerne auf den Trainingsplatz unseres Trainers so langsam, aber das ist so natürlich aktuell nicht möglich.
Ich würde diesen Trainer nochmal überdenken und evtl. nach einem anderen suchen. Denn seine Hau-Ruck-Methoden helfen eurem Hund mit seiner Vorgeschichte garantiert nicht.
Es ist bereits unser 5. Trainer und der erste der es langsam angeht. Wenn jemand Tipps zu einem guten Trainer in der Nähe von Stuttgart hat, super gerne. Aber langsam kommen wir an die Grenze der für uns vorhandenen Trainer in der Umgebung
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Er wiegt 21 kg, rein packen ist für mich möglich, aber auch schwer und ich brauche Hilfe beim Türe schließen. Aktuell übe ich nach Trainer Anweisung Schritt für Schritt mit Füttern am Auto (aus der Hand sonst Frisst er nicht.) Sobald ich den Kofferraum oder die Tür offen habe, rastet er aus und zieht wie wahnsinnig zurück und jault und schreit.
Oje, habe ich das richtig verstanden, dass der Hund trotz Panikatacke einsteigen muss und im Auto fressen soll?
Bei einem Panik-Hund macht ihr die Situation damit nur schlimmer.
Und wieso kannst Du die Tür nicht alleine schließen, sitzt der Hund dann etwa ohne Autobox im Kofferraum? Das ist viel zu gefährlich!
Mein Tip: Stabile Autobox (z.B. Heyermann, Schmidt, Kleinmetall) kaufen und zunächst zuhause positiv als kuscheligen (offenen) Rückzugsort aufbauen. Dann üben, dass der Hund auf Kommando in die Box geht, danach üben, die Tür zu schließen.
Klappt das, übt ihr das Reingehen (Box) im Garten.... dann Box immer näher am Auto mit bereits geöffneter Heckklappe.... und irgendwann steht die Box im (bereits geöffneten) Kofferraum.
Bei einem Angsthund braucht ihr Zeit/Geduld und keine Hau-Ruck Aktionen, über den Trainer kann ich der Beschreibung nach nur mit dem Kopf schütteln.
Einen Hund, der einfach nur "keinen Bock" hat, würde ich da auch einfach reinbefördern, aber garantiert keinen Angsthund!
Ohje nein! Natürlich nicht. Er frisst einfach vor dem Auto. Das ist unser Training, dass er sich dem Auto überhaupt freiwillig nährt. Er hat eine Hundebox und exakt die selbe nutzt er zu Hause auch als Schlafplätze. Aber ich komme ohne Hilfe nicht mal dazu ihn in die Nähe dieser (im Auto) zu bringen. Mit seinen 20kg die sich wehren schaffe ich es nicht ihn da rein zu "buxieren".
Wir hatten in fast einem Jahr höchstens 10 Autofahrten (die meisten davon zum Tierarzt die notwendig waren).