Wie oft bist du denn bereits mit ihm Auto gefahren? Meine Hündin hatte die ersten eineinhalb Jahre auch totalen Stress und wollte nicht Auto fahren. Freiwillig wäre sie anfangs auch nie eingestiegen. Bei ihr habe ich es langsam geübt, also anfangs einmal die Woche, dann 2-3 mal und immer ganz kurze Fahrten und immer positiv verknüpft, also immer zum Spaziergang, max. 10 Minuten Fahrt. Ich habe mir ihre Angst damit erklärt, dass sie das Auto mit dem Einfangen von der Straße verknüpft hatte und evtl. ist das bei deinem Hund auch so, dass er so eine Panik hat, dass er weggebracht wird.
Du könntest auch erst einmal nur um den Block fahren, so, dass du nach 2-3 Minuten wieder zu Hause bist und er merkt, achso, wir kommen immer wieder heim. Nur so als Idee.
Nur die notwendigen Fahrten zum Tierarzt und 3 mal zu meinen Eltern, als sie auf ihn aufpassen mussten. Also in 11 Monaten vermutlich nicht mehr als 10 mal.
Ich habe leider ohne meinen Freund schon Schwierigkeiten ihn ins Auto zu bringen, da er so zieht als würde ich ihn umbringen wollen (und 20kg mit voller Kraft ziehend ist für mich wirklich wirklich schwer).
Das mit dem weggebracht klingt eigentlich ganz plausibel und logisch. Vielleicht hilft uns eine Hunderampe ?