OT:
Und ob es ihm besser geht, wenn er alles hinter sich lässt ... steht für mich nicht fest.
Und bis zu dem Zeitpunkt, an dem er sich hier auch noch beweisen sollte, machte er mir doch eher einen ruhigen Eindruck
Weil es mir jetzt schon öfter aufgefallen ist, die TE ist weiblich. Ausser Rina ist auch ein Männername
Nö, einfach ist das nicht, aber nervenschonender.
Ich habe solche Nachbarschaftsstreitigkeiten Jahrzehntelang mitgemacht, wir waren Eigentümer und die Nervensäge war Mieterin im Mehrfamilienhaus nebenan.
Irgendwann hab ich das Haus verkauft und bin da weg, weil mir meine Nerven für sowas zu schade waren.
Deine Situation, Deine Schuhe, Dein Leben, Deine Entscheidung. In Deinem Fall war es so besser.
Ob das auch für den TE zutrifft, kannst Du nicht wirklich beurteilen, weil es nicht so sein muss, wie bei Dir.
Und hier geht es bei der Bindung doch nicht nur um Eigentum, sondern um Bindung zum Ort, zu Freunden, Familie ... das wirft man nicht einfach alles über Bord (Du vll., andere nicht), weil irgendwer aus der Nachbarschaft seinen Hund nicht anleint und den Block tyrannisiert mit dem Hund. Wenn alle Nachbarn ausziehen, die damit ein Problem haben, weil diese Familie das so macht ... stell Dir das mal vor ...
Wer weiss, vll. erhält der TE doch noch so viel Unterstützung, dass die Geschichte gut aus geht. Und erst wenn sich herausstellt, Hopfen und Malz verloren, wird sogar schlimmer, dann kann man das immer noch abwägen.
Stören und Krieg sind zwei verschiedene Dinge.
Gibt doch noch gar keinen Krieg. Bis jetzt handelt es sich einzig und alleine um eine Abwehrmassnahme.
Von nachbarlichem Querulantentum und Krieg ist man m.E. noch weit, weit entfernt.
Und ob es ihm besser geht, wenn er alles hinter sich lässt ... steht für mich nicht fest.
Und bis zu dem Zeitpunkt, an dem er sich hier auch noch beweisen sollte, machte er mir doch eher einen ruhigen Eindruck. Entschlossen, aber ruhig.
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Danke
Ich bin tatsächlich weiblich.
Ich ziehe nicht aus. Für uns wäre die Suche einer neuen Wohnung eine Katastrophe. Ich bin 1. ein absoluter Heimkacker und mit 18 ausgezogen- hatte ich nur eine Wohnung. Bis vor zwei Jahren, da sind wir dann in eine größere Wohnung gezogen, die, trotz dass sie riesig ist und komplett saniert mit neuen Bad etc. Noch günstiger ist als meine alte. Hier geht ein Weg durch den Wald der direkt an unserem Garten endet. Wichtig war mir auch, dass ich durch diesen Wald zu meiner Mutter laufen kann. Wir haben Unmengen als Geld in die Wohnung gesteckt. Das gassi gehen ist hier ein Paradies, Hunde sind willkommen (wir haben in diesem Haus mit meinen 8!!)
Die Nachbarn haben alle Hunde. Keinen stört das.. und ich wohne in einer Stadt wo die Mieten echt teuer sind. Ein Umzug wäre für mich seelisch ne Katastrophe, eine Wohnung mit zwei Hunden zu finden ist nicht leicht (das haben wir bei der Wohnungssuche damals festgestellt)
Und erwähnte ich den Parkplatz direkt vor der Tür? (Spielstraße)
Also es kommt für mich nicht in frage auszuziehen. Ich werde jetzt bald das Gespräch suchen um die Fronten zu glätten. Auf meine Art. Die Nachbarn sind alle total toll. Bis auf zwei. Und die mag nunmal niemand hier in dem Haus. Ich bin also nicht alleine.
Ich mache das jetzt auf meine Art.. Donnerstag habe ich einen Termin mit einer Hundepsychologin/Trainerin um Mayas Ängste in den Griff zu bekommen, damit sie nicht mehr an der Leine pöbelt und einen Wesenstest bestehen würde. Damit ich keine Angriffsfläche bieten kann.Ich hätte das schon vor Monaten machen müssen, durch die ständigen Probleme mit der kleinen ist das aus dem
Fokus gerückt. Also ziehe ich eine positive Bilanz aus der Geschichte. Ich hab den Sachkundenachweis, ich hab Maya beim OA gemeldet, helfe ihr jetzt mit erfahrenen Trainern, setze mich also quasi aus der Schusszone. Das ist nämlich ein Punkt womit sie mich treffen können, bzw der einzige.
Ich kenne mein Glück. Jemand der Dinge falsch macht, seinen Hund nicht sichert, kommt davon, trotz Rasse die nunmal in NRW Leinen und Maulkorbpflichtig ist. Ich, mit nem 40.5 cm sensiblen kleinen Hund, die ihren Hund immer sichert, wird dann angeschwärzt, die werden sehen dass sie Angst hat und nunmal nach vorne geht und ihr wird der Wesentest aufgebrummt und sie wird durchfallen und Maulkorbpflichtig (das ist so die größte Angst die ich habe). Da bringt es mir auch nichts dass ich nachweisen kann, mir ihr schon mehrfach bei einer Trainerin gewesen zu sein. Ich hab das Training mit ihr schweifen lassen, da die andere Hündin fast gestorben ist. Dabei ist Maya schon zu 90% besser drauf als vor 3 Jahren. Wir haben soviel geschafft. Jetzt schaffen wir ab Donnerstag den Rest!
Das OT tut mir leid. Aber es tut gut darüber zu reden.
Ja, es ist unangenehm mit den Nachbarn. Ja ich habe Angst dass meine Hunde irgendwann vom Rotti erwischt werden. Aber da kann ich ja gegensteuern und werde es weiterhin tun. Aber ein Umzug wäre für mich ein seelischer Absturz.
Ich bin stark. Ich werde nicht ewig ein Unwohlsein empfinden.
Und auch das Gespräch mit der Mutter suchen und ihrer Freundin. Mit dem HH vom Rotti nicht. Den sieht man nie, außer beim gassi gehen (heute sogar 3 mal und ja ohne Leine)
Und auch wenn er den Mist macht, so ist er kein lästermaul der hier groß Theater macht. Bisher zumindest nicht (mir gegenüber). Das ist seine Mutter!
Es ist schade dass das alles so weit kommen musste, nur weil ich ein Recht durchsetzen will und viele andere sich einfach nicht trauen (wie schonmal erwähnt, die haben alle große Hunde und ärgern sich nur ohne Angst um ihren Hund zu haben) und die, die Angst haben, warnen sich gegenseitig und gehen ihm aus dem Weg.
Jetzt hab ich bestimmt wieder was gesagt was hier irgendwen triggert und irgendwen dazu gebracht, mir Vorwürfe zu machen ..
Aber die, die mir hier zuhören und mich verstehen, denen danke ich wirklich! Es tut echt gut.. mein Partner sagt nur ihn nervt das und er hat kein Bock auf den Stress, meine Mom hört mir zu aber sagt nix, meine beste Freundin hat n Baby ? also müsst ihr dran glauben. Soooorry