Beiträge von Rimayazoey

    Habe grad bei meiner Tierärztin angerufen. Die Sprechstundenhilfe sagte heute sei alles voll, ob es morgen auch ginge. Ich sagte erstmal ja, erklärte dann aber nochmal genau was los ist und bat sie einmal meine Tierärztin zu fragen. Hat sie auch gemacht. Als sie dann wieder am Telefon war bat sie mich gleich direkt zu kommen. Aiaiai. Da schrillen ja meine Alarmglocken.

    Ich muss aber sagen, da kommt echt viel Milch und die Narbe sieht an einer Stelle auch nicht mehr so toll aus (ne dicke Kruste und darunter ist es offen). Und fressen wollte sie heute auch nicht mehr.


    Die Antibiotika sind heute aber auch zuende. Bin gleich mal gespannt, was dabei rumkommt..

    Oh, die arme. Ich war übrigens beim Tierarzt und kann dich beruhigen. Meine Hündin hat Milch, das hat meine Tierärztin vorhin bestätigt. So viel Milch hatte sie wirklich noch nie. Sie hat jetzt Medikamente zur Behandlung bekommen und damit sollte das in den nächsten Tagen weg gehen. Sie konnte mich auch beruhigen und hat mir gesagt, dass eine Hündin in so einer Phase nicht stecken bleibt. Also lieber kein Google mehr benutzen.

    Danke :) ich werde trotzdem morgen zum Tierarzt gehen, lieber einmal zuviel drüber gucken lassen, als zu wenig.

    Deine Tierärztin hat sonntags offen? Ich hab vorhin schon überlegt zur Klinik zu fahren, aber ich glaube wegen ein paar Tröpfchen Milch, kann ich auch bis morgen warten

    Die beiden sind frische Rentner.. also das tragen ist quasi unmöglich auf Dauer. Ich weiß, dass der Hund sofort Kortison bekommen hat.

    Ich meine aber auch gelesen zu haben, dass wenn der Hund noch schmerzen empfindet das ein gutes Zeichen ist?

    Ich finde es ist doch unglaublich furchtbar wenn man seinen Hund einschläfern muss, obwohl er noch vollkommen klar ist und immer noch der alte, bis auf die Hinterläufe. Ja ich weiß, es ist eben nicht nur ein „bis auf“.. aber es würde mir diese Entscheidung soviel schwerer machen und mir mein Herz noch mehr zerreißen.. ist 8 für einen Berner echt alt? Ich denke immer, ich hätte soviel Ahnung von Hunden und doch gibt es immer wieder Dinge die mich überraschen.


    Meine Hündin hatte mit knapp einem Jahr einen Rückenmarksinfarkt. Mitten im Lauf brach sie gelähmt zusammen. Ich war völlig überfordert, sowas hatte ich noch nie erlebt. Sie lag ca. 10 min regungslos und ich habe dann geschafft sie irgendwie aufzurichten und habe mit der Leine und meiner Jacke ihre gelähmte Hinterhand unterstützt. Wir mussten ja irgendwie aus dem Wald nach Hause. Zum Glück hatte ich mein Handy dabei, habe die Züchterin angerufen und die wusste was es vermutlich war, auch dass sofort hochdosiert Kortison gegeben werden muss. Also gleich los zum Tierarzt, nachdem ich es geschafft hatte sie heimzubringen. Sie wog über 50 kg, ich konnte sie nicht tragen.


    Naja, im Endeffekt hats nur wenige Tage gedauert und sie konnte wackelig alleine gehen, nur hinhocken fürs Pipi machen ging nicht, sie hat mehr so stehend Urin abgesetzt, auch Kot und ich musste aufpassen, dass sie nicht umfällt. Aber es wurde von Tag zu Tag besser. Nur ihre Rute blieb den Rest ihres Lebens gelähmt, sie konnte nie mehr wedeln, die Rute hing wie ein nasser Lappen runter. Aber ich weiß, dass wir da Glück gehabt haben, es gibt auch schwerer betroffene Hunde, wo es teilweise Monate dauerte bis sie wieder laufen konnten.


    Sehr traurig, dass es deinen Nachbarshund so schwer getroffen hat.

    Oder sie können gar nicht mehr laufen, nie wieder. Mir tut es auch unglaublich leid.. ich bekomme es nicht aus meinem

    Kopf

    „Leider“ geht es ihr viel zu gut.

    Wenn ich den Body zwischendurch ausziehe, rennt sie rum wie eine wilde. Sie springt aufs Sofa wenn ich nicht schnell genug bin und beim gassi ist sie mir auch viel zu schnell. N Jack Russell ist halt schwer zu bändigen. Ich bin natürlich froh dass es ihr so gut geht, habe aber Angst um die Narbe. Die Op war halt aufwendiger, wegen ner dicken Entzündung. Die Narkose fand sie auch doof. Sie wollte sich nicht hinlegen und ich hab sie kaum zum schlafen bekommen. Ihr ging es echt schlecht danach. Aber am allermeisten hasst sie den Body. Schau mal unter meine letzten Beiträge in meinem Thread. Da ist auch ganz unten ein Bild von ihrer Gesäugeleiste und Narbe.

    Unsere Hündinnen wurden ja fast gleichzeitig operiert. Jetzt wird es von Tag zu Tag besser und schneller als du gucken kannst, ist sie wieder die alte.

    Ich finds immer toll wenn man Gleichgesinnte findet, die grad das selbe durchmachen (wir Menschen leiden glaub ich manchmal mehr als die Hunde)

    Darin bin ich auch super. Googeln, das schlimmste denken, Panik schieben. Meine hat jetzt auch irgendwie ein dickes Gesäuge, zumindest oberhalb der Scheide, direkt die beiden Gesäugestränge. Hab direkt Panik bekommen. Also verstehe dich da sehr gut. Aber Google ist manchmal ein A Loch. Bleiben wir bei dem Gedanken, es ist ein natürlicher Prozess, die Hormone fallen ab und das wird wieder!

    Letzten Endes ist die Medizin weit genug, dass eine scheinschwangerschaft in der die Hündinnen hängen bleiben könnte oder gar eine eventuelle Inkontinenz, gut behandelt werden können. Und es gibt weitaus schlimmeres! Gehts deiner Maus denn generell gut? Hat sie alles gut verkraftet?

    Bordercollie? Vorhin dachte ich noch, das trifft eher die richtig großen Hunde :(


    Naja meine Nachbarn waren auch sofort in der Klinik. Tierarzt UND Klinik hätten wohl beide gesagt, hoffnungslos.. im CT müsste man das ja auch eigentlich sehen oder?

    Also gibt es wirklich Infarkte die irreversible sind..

    Meine Hündin wurde Dienstag kastriert. Ich habe auch direkt gefragt ob sie nun scheinträchtig werden kann, da ich das gelesen habe. Meine Tierärztin meinte, dass dies sogar relativ häufig vorkommt. Trotz, dass sich der Hund bei der Kastration bereits im Aströnus befindet. Es ist wohl so dass sich durch den Abfall an Hormonen sowas entwickelt. Bis sich das einpendelt dauert es ein bisschen. Also keine Sorgen machen :)

    Ich war heute mit meiner vor 5 Tagen (not)kastrierten Hündin im Garten (sie war in der Transportbox), da ich sie nicht allein lassen wollte und meine Mutter panisch anrief, dass die Regentonne durch den Sturm offen war und ein toter Vogel darin schwimmt.. ich musste ihn entfernen.

    Dort angekommen, hab ich unseren Garten Nachbarn getroffen. Seine Frau sagte mir, ich solle mich jetzt nicht erschrecken wenn ich ihren Hund sehe.. da kommt mein Gartennachbar mit dem Riesen Berner Sennen auf dem Arm an, setzt ihn ab und ich sehe wie der komplette hintere Bereich gelähmt ist.. er hatte einen Katheter und saß da ganz bedröppelt.. 8 Jahre alt. Da waren sie wohl Montag spazieren und er brach plötzlich zusammen. Erst waren sie beim Tierarzt, dann in der Klinik, dann CT und Diagnose: Rückenmarksinfarkt.

    Ich habe diesen wunderschönen tollen Hund, vor einer Woche noch gestreichelt, sein Gesichtchen geknuddelt. Und heute höre ich, dass er Montag eingeschläfert wird, da die Prognose sehr sehr schlecht ist. Er hat keinerlei Gefühl mehr, kotet sich ein, hat einen Katheter.. anscheinend hat er wohl auch schmerzen, denn er hat beim hochheben versucht nach dem Gesicht seines Herrchens zu schnappen, hat er ihn dabei irgendwie falsch angefasst. Sonst hatte er noch nie irgendeine Art von „Aggression“ gezeigt (auch wenn man das nicht Aggression nennen kann). Natürlich hofft sein Herrchen, dass sich in den nächsten 2 Tagen noch irgendwie was tut. Es irgendeine geringste Veränderung gibt. Ich hab am Gartenzaun erstmal angefangen zu heulen, weil mich das so unglaublich mitnimmt. Mein erster Gedanke war, ich würde zu tausend Kliniken fahren, mir Meinungen anhören, meinen Hund überall hinschleppen um das wieder in den Griff zu bekommen. Aber was weiß ich schon von dieser Art Krankheit. Gar nichts. Nur das was ich ergooglen konnte. Und ich weiß wieviel dieser Hund meinem Garten Nachbarn bedeutet. Sie wollen ihm noch einen schönen Tag machen, ihm all sein Lieblingsfutter holen, haben ihn in den Garten geschleppt weil er es dort liebt. Auch haben sie wohl schon Physiotherapeuten gefragt. Weiß von euch jemand etwas darüber? Gibt es hier Hunde die es geschafft haben? Wie ist die Prognose? Ist einschläfern wirklich das „beste“ für das Tier? Ich bekomme es nicht mehr aus meinem Kopf und kann kaum noch klar denken.. deswegen dachte ich, ich suche hier mal nach Rat..