Beiträge von EmDee

    Ich lasse auf eine kleine Pylone laufen. Das übe ich beim Spaziergang an wechselnden Stellen mit einem kleinen Hügel - wenn die Pylone weiter weg steht, ist sie hinter der "Kuppe" und nicht mehr sichtbar, aber der Hund weiß das sie da ist. Damit gewöhnt er sich zu laufen auch wenn er nichts sieht.

    Im Training bleibt die Pylone aber immer!

    Einen sehr hübschen, relativ dunklen Golden Retriever. Kurz mit der Besitzerin gequatscht - er ist erst 4 und hat schon eine relativ ausgeprägte Arthrose :crying_face:

    Sonst war es ruhig, nur mal wieder Rehe in suizidaler Absicht - direkt auf dem Weg

    Wobei... eine schreiende Person hört man doch.

    Muss da noch etwas angezeigt werden?

    Außerdem ist das ein Stück weit auch Prinzip-Frage oder "Kommando ist Kommando" - wenn du deinen Hund apportieren lässt muss er das Holz auch immer bringen, auch wenn du eigentlich selber dran kommen würdest (ein besseres Beispiel fällt mir gerade nicht ein ...). Man muss sich im Ernstfall darauf verlassen können dass der Hund einen Fund immer anzeigt, egal was passiert. Sonst nutzt das ganze schöne Suchen und Finden nix! Und der Hund soll (und kann) nicht selber beurteilen ob eine Anzeige jetzt gerade nötig ist oder nicht.

    Ich habe und mag den

    Goody Bag Pro
    Futterbeutel aus strapazierfähigem Material, durch ein Zugband schnell zu verschließen, Beckengurt und zusätzlich Karabiner, kleine Vortasche und…
    owney.de

    weil er groß genug ist um noch einen Ball mit rein zu packen. Das Leckerlifach ist nicht geteilt aber es gibt noch ein Reißverschlußfach unter dem Leckerlifach. Ich habe den Jackpot wenn ich einen mitnehme i.d.R. in einer kleinen Plastikdose, die passt da gut rein.

    Das Reißverschlußfach hat eine Öffnung um Kotbeutel einzeln raus zu ziehen und ein kleines Fach für den Clicker an der Seite gibt es auch.

    Das war ein sehr schöner Moment: Der Hund entspannt und ich durfte ohne Streß den Rehen zuschauen!

    Tja, das war gestern ...

    Heute morgen bin ich dieselbe Strecke wieder gegangen, die Rehe etwas früher und im Wald. Und weggerannt. Und der Hund ab durch die Mitte.

    Da es ja hier darum geht was die Vierbeiner gut gemacht haben: O.k., er ist auf dem Weg geblieben und nicht in den Wald abgezischt....

    Hab ihn dann doch irgendwann in's Sitz bekommen. Ich hatte die 20 m Schlepp in der Hand, zum Glück -!!!- mit Handschuhen. Die hatte ich 3x an, kann ich jetzt für Gartenarbeit nutzen oder wegschmeißen.


    Nix mit entspannt Rehe gucken ....

    Ich bin seit kurzem 60, und bin gerade in der Planung für den nächsten Welpen, der in ca 2 Jahren bei mir einziehen soll. Dieser wird auch wieder als Rettungshund ausgebildet. So lange ich fit bin gehe ich auch in Einsätze.

    Also, ein paar Einträge habe ich nur überflogen, aber ich glaube niemand hat hier schon den alten "wer rastet der rostet" Spruch gebracht - passt aber irgendwie ziemlich gut. Ich sehe in der RH Arbeit viele die 50plus sind und Hunde ausbilden. Klar, weil man in jüngeren Jahren mit Job und Kindern oft nicht die zeitlichen Ressourcen hat. Und das hält definitiv auch jung, körperlich und in der Birne!!!

    Doch, du kannst sie genau dann wieder zusammenlassen, wenn du sie 1.) alle gut genug lesen kannst, um mögliche Probleme schon im Ansatz zu erkennen, und 2.)Cashs Bindung an dich so eng ist, dass du ihn nicht nur fest im Gehorsam hast, sondern wirklich auch in einer Krisensituation zwischen den Tieren sofort(!) unter Kontrolle bringen kannst und 3.) selbst wenn alles gut geht immer wachsam bleibst, also diesen siebten Sinn entwickelst, der dir schon beinahe instinktiv sagt "das könnte gleich gefährlich werden".

    Ich stimme dem absolut zu und würde noch ergänzen: Du kannst sie unter genau diesen Umständen wieder zusammen lassen aber du wirst sie nie wieder ENTSPANNT zusammen lassen können. Und das wäre für mich persönlich nicht denkbar. Wenn ich zu Hause nicht alle meine Liebsten - und dazu gehören bei dir mit Abstand hoffentlich Katzen UND Hund - entspannt um mich herum haben könnte sondern immer auf der Hut sein müsste.

    Und das heißt aus meiner Sicht ebenfalls, die Tiere wären nie entspannt. Und auch das ist für mich nicht denkbar. Das ist kein gutes zu Hause für Tiere, wenn sie dort nicht entspannt leben können.

    Und wenn ich dieses Umfeld für meine Tiere dauerhaft nicht bieten kann - dann muss ich eines oder einen Teil der Tiere abgeben, damit ich wieder ein entspanntes Umfeld schaffen kann. Für meine Tiere und für mich.

    Ich habe Rettungshundeausbildung zur Flächensuche von Doris Röthig, außerdem noch eines von Regina Hartmann aber da geht es mehr um Freiverweiser.

    Ich finde das von Doris Röthig nicht schlecht, es ist auch relativ viel Übungsaufbau dabei, ist aber schon eher was für jemanden, der noch nicht so lange dabei ist.