Beiträge von EmDee

    Ich werde auch umarmt - und auch nur wenn ich den Hund alleine gelassen habe und wiederkomme. Ich kann es als nette Begrüßung akzeptieren, wenn ich das beende wird es auch anstandslos akzeptiert. Hinknieen muss ich mich dafür übrigens nicht - er legt liebevolle seine Pfoten so in Taillenhöhe um mich.

    Ist bei mir aber auch der erste Hund, keiner seiner Vorgänger hat das so gemacht. Meine Ohren werden aber in Ruhe gelassen :smiling_face:

    Vielen Dank für die Tipps, da habe ich ja jetzt die Qual der Wahl! Und die Dinger haben sogar einen Namen, man lernt nie aus.

    lxbradormicky_ rot steht deinem bestimmt super!! Ich melde mich dann mal wenn ich weiß welche es geworden ist :hundeleine04:

    Ich habe vor einiger Zeit eine Leine (am Hund, nicht im Laden) gesehen und suche seitdem vergeblich danach. Es war so eine Art Kombi Halsband mit Leine aber nicht wie bei einer Moxon zum über den Kopf ziehen sondern mit Karabiner (Scherenkarabiner). Die Leine ließ sich samt Halsband mit einem Griff lösen um den Hund sehr schnell freizugeben. Wurde benutzt für die Rettungshundearbeit.

    Falls jemand weiß was ich meine - wo finde ich das?

    Ich hatte heute drei Rehe auf dem Waldspaziergang. Entdeckt habe ich sie in 50-60 Meter Entfernung - und sie standen mitten auf dem Weg. Ich habe den Hund abgesetzt und angeleint, er hat leicht angespannt und sehr interessiert geschaut. Dummerweise musste ich da lang, alternativlos...

    Also habe ich den Hund an meine Seite geholt und bin immer 5-10 Meter gegangen, absitzen., 5-10 Meter gehen, absitzen. Irgendwann sind die Rehe dann ein paar Meter in den Wald und wir konnten weiter. Hundi ist ruhig geblieben, Leine hing die ganze Zeit durch.

    Das war ein sehr schöner Moment: Der Hund entspannt und ich durfte ohne Streß den Rehen zuschauen!

    Auch von mir noch mal: Mach dir keine Vorwürfe, du beobachtest deine Hunde denke ich schon ziemlich genau und denkst alle Möglichkeiten durch.


    Ich kenne mich mit Glaukom nicht aus, kenne aber Hunde mit nur einem Auge. Es macht den Eindruck das Hunde sehr gut damit klarkommen können. Eine einäugige Hündin die ich recht gut kenne ist geprüfter Rettungshund Mantrailing - also auch anspruchsvollere Aufganben sind immer noch möglich.


    Alles Gute für Euch!

    Ich sehe für mich auch so eine Abstufung für das Älter werden: Der nächste darf noch ein Welpe sein, aber schon nicht mehr so groß / schwer (wobei man das sich-zum-Hund-bücken nicht außer Acht lassen sollte :upside_down_face:), dann vielleicht ein schon älterer Hund, eine Rasse die nicht so aktiv ist etc.

    Das man im Tierheim ab einem gewissen Alter keinen Hund mehr bekommt ist sicher für die Betroffenen sehr unschön. Und aus meiner Sicht auch nicht generell gerechtfertigt, da muss man schon genauer auf die Umstände schauen. Ich gestehe Tierheimen bzw. Tierschutzorganisationen aber schon zu, dass sie nicht in der Lage sind jeden Einzelfall im Detail zu prüfen und deshalb für sich eine gewisse Altersgrenze ziehen.


    Auch wenn für mich Vergleiche zwischen Tieren und Sachen natürlich gar nicht gehen: man bekommt in D ab einem gewissen Alter auch keinen Mietwagen mehr aber darf sich jederzeit ein Auto kaufen und damit rumfahren, es gibt keine Prüfung ob man noch dazu in der Lage ist.

    Egal wie lange wir konditionieren, ob wir nur freundlich flöten oder schimpfen - sie macht, was sie meint. Wir üben uns tatsächlich einen Wolf, aber irgendwie scheint nichts bei ihr anzukommen, dass wirklich mal ohne Diskussion sitzen würde.

    Sind wir nur lieb, tanzt sie uns auf der Nase rum, rempelt und bolzt uns an (im Garten).. schimpfen wir, wirds erst ignoriert und noch einen drauf gesetzt und dann schaut sie 3h wie ein begossener Pudel.

    Zusätzlich zu den bereits gegebenen Tipps zum Thema Ruhe - wie lang seit ihr denn jeweils bei einer "Erziehungsstrategie" geblieben? Kann es sein, das sie auf Durchzug schaltet weil es keine klare Linie in der Kommunikation mit ihr gibt? Oder das sie nicht weiß, woran sie bei euch ist?

    Die Verläßlichkeit, das ein Kommando immer ein Kommando ist und die Konsequenz immer dieselbe ist sollte man nicht unterschätzen. Wenn immer erst geflötet und dann geschimpft wird kann man das flöten ja auch überhören ...


    Ich kann mich noch gut erinnern das meiner in der Pubertier Phase mal keinen Bock auf Sitz hatte. Die Trainerin hat mich in der Stunde an den Seitenrand gestellt und meinte mit dem Kommentar "der weiß genau was du willst" ich soll EINMAL den Befehl geben, Klappe halten und warten. Es hat 13 Minuten gedauert (mit auf die Uhr schauen, nicht gefühlt) dann ging der Hintern runter. Das habe ich bei einem Spaziergang dann noch einmal durchexerziert und dann nie wieder. Ja, kostet Nerven!

    Wenn der Hund weiß erst kommt ein geflötetes Bleib, dann ein strenges und dann ein gebrülltes - dann ist das Kommando relativ schnell verbrannt.

    Einen Weimeraner

    Herrchen hatte ein sehr interessantes Hundebegegnungs-Management. Wir haben uns auf so einer Art Hohlweg im Wald getroffen, vielleicht 1,5 m breit. Auf einer Seite dichter Bewuchs mit Zaun, auf der anderen Seite Böschung in den Wald. Er hat den freilaufenden Hund die Böschung hoch geschickt und ihn dann in's Platz gepfiffen. Da lag er dann ganz ruhig und wir haben uns etwas über Pfeifensignale ausgetauscht bevor ich mit meinem Vierbeiner (der bei etwas Luft dazwischen eh kein Problem mit anderen hat) weitergezogen bin. Fand ich cool!

    Der Thread hier ist ja eröffnet worden um u.a. auch Anfängern - wie mir - Tipps zu geben und zu zeigen, wie Leute mit mehr Erfahrung trainieren. Deshalb an dieser Stelle mal ein Danke an alle die sich mit Anregungen beteiligen und auch eine kurze Schilderung wie mir das hilft.

    In den letzten Tagen kam immer wieder mal die Anregung den Übungsaufbau zum "Zuhören" bzw. zur Konzentration zu gestalten, also ähnliche Übungen oder Hilfsmittel nah aneinander zu reihen ohne das der Hund Aufgaben verwechselt. Diese Woche habe ich erst Box aus verschiedenen Positionen geübt. Danach habe ich die Box abgebaut und die Eckpylonen genutzt um schicken zu trainieren (Aufbau für die Rettungshundearbeit). Das Boxband lag - zusammengefaltet - noch auf der Erde und prompt ist der Hund zum Band gelaufen statt zur ca. 2 m entfernten Pylone. Also ich hab da offensichtlich noch Trainingsbedarf .... aber ich weiß ja jetzt wie ich es aufbaue :winking_face: