Ich kann mich Lalaland da nur anschließen! Egal ob ich einen Erziehungs- oder Trainingsansatz im Netz, in Büchern oder auf dem HuPla höre, ich gehe da erst mal mit dem Kopf dran und überlege mir, ob ich das Vorgehen in seiner Zielsetzung logisch finde und ggf. auch, was das mit meinem Hund macht, ob es für mich passt. Ich sehe den Trainer dann in vielen Dingen auch eher als jemanden, der kontrolliert, ob ich Sachen richtig umsetze und nicht so sehr als jemanden, der mir sagt, wie ich es angehen soll. Bei dieser Aussage kann man natürlich auch gleich zu dem Schluß kommen, ich hätte eben noch nie einen guten Trainer gehabt ... vielleicht ist das auch so.
Bei der Erziehung denke ich es kann gar nicht DEN Ansatz geben, weil ja neben dem Hund mit seinem Charakter und seinen Eigenschaften immer noch der Mensch da ist mit seinem Päckchen. Begrenzen wie vom TE angesprochen finde ich ein gutes Beispiel. Selbstbewusste Hunde merken ganz gut ob das jemand nur eine vom Trainer empfohlene Körperhaltung einnimmt oder ob eine Überzeugung dahinter steckt!
Ich hatte in der Junghundegruppe die Situation, dass sich 3-4 Trainer abgewechselt haben. Viele fanden das blöd, ich habe davon profitiert weil ich mir aus unterschiedlichen Sichtweisen gut heraussuchen konnte, was für uns gepasst hat.